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Gerti Harzl
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Die Lipizzaner kehren vom Urlaub heim. Quellennachweis: www.youtube.com/watch Information zur Stubalm: www.lipizzanerheimat.com/lipizzaner-sommerweiden.html Text zum Video: Frei und ohne Grenzen, und …Mehr
Die Lipizzaner kehren vom Urlaub heim.

Quellennachweis: www.youtube.com/watch
Information zur Stubalm:
www.lipizzanerheimat.com/lipizzaner-sommerweiden.html
Text zum Video: Frei und ohne Grenzen, und dennoch gut behütet und umsorgt haben die 36 Lipizzaner-Junghengste des Bundesgestütes Piber ihren Sommer auf der Stubalpe verbracht. Vor wenigen Tagen traten die jungen Wilden, ausgehend vom Soldatenhaus, ihre Heimreise an, und diese war heuer vor allem eines, nämlich sehr naß.

Mag. Erwin Klissenbauer, GF Bundesgestüt Piber: "Jetzt haben wir viele Jahre wunderbares Wetter gehabt, und es kommt einmal ein Jahr, wo es halt nicht so paßt mit dem Wetter, aber das kann man nicht aussuchen. Und es war trotzdem in Ordnung, und es paßt."

Frage: "Ist es dann ... schwieriger, oder macht es für die Pferde jetzt eigentlich keinen Unterschied?"

Mag. Klissenbauer: "Den Pferden ist das Schlechtwetter fast lieber, weil es kühler ist, keine Sonne ist, keine Hitze ist. Und nach dem heurigen Sommer sind sie das Schlechtwetter eh gewohnt in Wirklichkeit."

Auch wenn sich das Wetter beim Almabtrieb nicht gerade von seiner besten Seite gezeigt hat und die Pferde eigentlich den ganzen Sommer über auf der Stubalm wohl nur wenige Sonnenstunden genießen konnten, so hat dies nichts mit dem enormen Nutzen der Sommerfrische für die Pferde zu tun.

Harald Neukam, Obergestütsmeister: "Die Abhärtung des Pferdes, die Hufe, die Ausdauer, die Muskeln, die werden immer gestärkt, egal bei welchem Wetter. Und so wie es bei uns ist: Es sind zwei Mitarbeiter ständig dabei, die bleiben bei den Pferden. Die Pferde kommen am Abend in die Stallungen zurück und gehen erst in der Früh wieder, nach der Pferdepflege und nach dem Gesundheitscheck hinaus auf die Weide."

(1:58 Tiersegnung!)

Auch wenn das schlechte Wetter den Pferden prinzipiell nichts anhaben konnte, so hatte man in diesem Jahr bei ihrem Eintreffen in Köflach doch das Gefühl, dass sowohl die Tiere als auch ihre Begleiter froh waren, die Alm hinter sich gelassen zu haben.

Harald Neukam: "Die Pferde, man merkt schon, sie wollen runter, die Zeit ist da. Und man merkt es auch, wenn der Asphalt rutschig ist, sie passen extrem auf. Ist selten, dass ein Pferd wo stolpert oder ausrutscht, die gehen dann ganz anders. Wir treiben sie auch nicht, da hat ein jedes Pferd dann seinen eigenen Schritt; das erste Paar fängt an und die anderen schließen darauf an, und das Tempo funktioniert."

Pferde wie auch Begleiter sind in Piber übrigens zwar ein wenig erschöpft, aber gesund und wohlbehalten angekommen. Und wir freuen uns, dass die jungen Hengste nun wieder bei uns daheim sind.
Vered Lavan teilt das
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PFERDE - GOTTES SCHÖPFUNG.
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Theresia Katharina und ein weiterer User verlinken diesen Beitrag
rogelio ernesto
ESTE VIDEO HERMOSO, ACASO NO SE PUEDE DESCARGAR?
Eremitin
😁 👏 👍