Kommentar: Woelki schreibt ab sofort eine Kolumne auf stern.de

Die Kolumen des Kölner Kardinals heisst "Caritas et Furor" (Liebe und Zorn). Wenn er die Absicht hätte, darin den katholischen Glauben zu verkündigen, hätte ihm der antikirchliche Stern wohl keine …More
Die Kolumen des Kölner Kardinals heisst "Caritas et Furor" (Liebe und Zorn). Wenn er die Absicht hätte, darin den katholischen Glauben zu verkündigen, hätte ihm der antikirchliche Stern wohl keine Möglichkeit gegeben zu schreiben.
Doch keine Sorge. Nach Angaben des Stern will sich Woelki mit seinem Kommentar "in die gesellschaftspolitische Debatte einbringen". Man stelle sich das Gegenteil vor: Ein Gesellschaftspolitiker bekommt auf Stern eine Kolumne, um sich darin regelmässig über Religion zu äussern. Oder eine geradezu surreale Vorstellung: Ein Kardinal würde im Stern regelmässig über Religion schreiben. Das wäre doch fantastisch?
In dem am Mittwoch veröffentlichten ersten Beitrag kritisierte der Kardinal in scharfer Form das System der Altersversorgung. Zwischenfrage: Versteht Woelki davon etwas? Hat er überhaupt Zeit, sich in so technische Dinge einzuarbeiten? Oder redet er aus dem hohlen Bauch?
Der Stern zehrt übrigens immer noch von seiner Reputation, die er sich mit der …More
Don Reto Nay
@Viandonta: Ich ziehe meine Klage in dem obigen Kommentar offiziell zurück und schliesse mich dem an, was studiosus schreibt. 😀
Don Reto Nay
@Viandonta: Abwarten? Der obige Artikel nimmt Bezug auf seinen ersten Beitrag.
alfredus
Deutschlands Kirchenmänner werden immer kurioser. In der Glaubensverkündigung sind sie wie tot, aber wenn es um Publicity geht, um Selbstdarstellung, dann sind sie eifrig dabei und verbreiten Zeitgeist und Luftblasen. Kardinal Woelki, von Kardinal Meisner hochgelobt und als Homofreund bekannt, ein Kardinal, der wie viele seiner Mitbrüder auch, nichts aber auch nichts für die Kirche Gottes tut, …More
Deutschlands Kirchenmänner werden immer kurioser. In der Glaubensverkündigung sind sie wie tot, aber wenn es um Publicity geht, um Selbstdarstellung, dann sind sie eifrig dabei und verbreiten Zeitgeist und Luftblasen. Kardinal Woelki, von Kardinal Meisner hochgelobt und als Homofreund bekannt, ein Kardinal, der wie viele seiner Mitbrüder auch, nichts aber auch nichts für die Kirche Gottes tut, will für den Stern, einem kirchenfeindlichen Magazin, schreiben und seine abstrusen Gedanken in Worte kleiden. Man muss immer wieder auf La Salette verweisen und was die Muttergottes da sagt : .. der Dämon hat ihren Verstand verdunkelt und in Besitz genommen. 😇 😈 😜 😈 😀
studiosus
Keine Aufregung, ich finde es eigentlich ganz gut dass der Kardinal zu profanen Themen schreiben moechte und nicht zu theologischen oder kirchlichen... Finde ich eigentlich besser, ehrlich gesagt
(z.B. weil: www.domradio.de/…/wort-des-bischo… )
Croat
Wenn Kardinal hat nichts zu sagen zu echte katholische Glauben und hat nicht verkündigen Jesus Christus und Evangelium, dann ist wie arbeitslos und wird langeweilig. Dann muss Politik machen, weil sonst alles andere er müssen echt arbeiten körperlich. Das vermutlich will nicht. Vermutlich er wissen nicht viel über Altersversorgung, weil vorher er muss ansprechen Geldsystem und wissen wie läuft. …More
Wenn Kardinal hat nichts zu sagen zu echte katholische Glauben und hat nicht verkündigen Jesus Christus und Evangelium, dann ist wie arbeitslos und wird langeweilig. Dann muss Politik machen, weil sonst alles andere er müssen echt arbeiten körperlich. Das vermutlich will nicht. Vermutlich er wissen nicht viel über Altersversorgung, weil vorher er muss ansprechen Geldsystem und wissen wie läuft. Ganze Probleme hängen in Geld-, Zins- und Bankensystem.
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Aber ist Altersversorgung für noch wenige Jahre auf diese Welt seine Aufgabe? Er soll lieber sorgen dafür, dass alte Menschen bekommen letzte Ölung von Priester (nicht von Laien), weil dieses ist Sakrament und ist sehr wichtig. Und muss sorgen, dass Menschen Glauben an Jesus Christus. Das ist echte "Altersversorgung". Aber wenn Salz verliert Kraft, man muss auf Straße werfen...
Melchiades
Hochwürden Don Reto Nay ,
viel schimmer ! Sie war noch nicht einmal katholisch ! Aber dennoch gabe es für sie eine Grenze, die niemand, wirklich niemand, und schon gar kein Geistlicher, überschreiten durfte, sonst durfte man bei ihr zu einen Gespräch unter vier Augen antreten; und glauben Sie mir, nach einen solchen Gespräch ,ohne auch nur einen lauten Ton, konnte jeder mit Stelen und Zylinder …More
Hochwürden Don Reto Nay ,

viel schimmer ! Sie war noch nicht einmal katholisch ! Aber dennoch gabe es für sie eine Grenze, die niemand, wirklich niemand, und schon gar kein Geistlicher, überschreiten durfte, sonst durfte man bei ihr zu einen Gespräch unter vier Augen antreten; und glauben Sie mir, nach einen solchen Gespräch ,ohne auch nur einen lauten Ton, konnte jeder mit Stelen und Zylinder sehr gut unter dem Teppich langlaufen. 👌 Auch ich hatte dreimal, dass nicht besondere Vergnügen, weil mir in meinen damalig jugenlichen Alter etwas versehendlich und gedankenlos herausgeruscht ist, was meine Großmutter als eine beinahe Beleidigung Gottes bewertet hat.
Don Reto Nay
@Melchiades: Ihre Grossmutter war bestimmt gaaaanz vorkonziliär, die hat die neuen Zeiten natürlich nicht verstanden. 😀
Melchiades
Na ja, wenn schon diese möchtegerne Stars aus " ich bin ein Star, holt mich hier aus" der Nation erzählen dürfen " was man zu tun oder zu lassen hat" oder so, warum denn nicht auch ein Kardinal Woelki ? Gut, schon unser Großmütter und Urgroßmütter wußten, was das Sprichwort " Schuster bleib bei deinen Leisten " bedeutet! Doch heute scheint es eher so, je weniger einer weiß von bestimmten Dingen …More
Na ja, wenn schon diese möchtegerne Stars aus " ich bin ein Star, holt mich hier aus" der Nation erzählen dürfen " was man zu tun oder zu lassen hat" oder so, warum denn nicht auch ein Kardinal Woelki ? Gut, schon unser Großmütter und Urgroßmütter wußten, was das Sprichwort " Schuster bleib bei deinen Leisten " bedeutet! Doch heute scheint es eher so, je weniger einer weiß von bestimmten Dingen, um so mehr spielt man sich zum Fachmann auf. Meine Großmutter hätte nun wohl gesagt : "Tja, die Profilierungssüchtigen sterben nie aus, weil wenn sie nicht wichtig genug genommen werden oder sie denken, man nimmt sie nicht wichtig genug, gehen sie ein, wie ein ungegossenes Pflänzchen !" Doch dies hätte meine Oma gesagt ! Ich denke mir lieber meinen Teil und schüttel lieber den Kopf über ein solches Verhalten eines Kardinals der katholischen Kirche, der so auf Abwege geht, freiwillig.
niclaas
Die verkaufte Auflage des Stern ist seit 1998 um 35 % gesunken – mit diesem neuen Kolumnisten haben sich doch zwei gefunden …