Gloria Global am 4. Dezember. Vatikan stellt Ehe zur Diskussion Vatikan. Der neu ernannte Sekretär …
@Annemi
Jesus war auch Jude!Er betete zu JAHWE!Das Volk der Juden verehrte denselben GOTT,wenngleich sie nicht die volle Erkenntnis in puncto Jesus Christus haben!
Es ist hanebüchen,welche idiotischen Meinungen zum Volk der Juden von manchen blinden,tauben und stummen Usern verbreitet werden!
Gloria Global am 4. Dezember. Vatikan stellt Ehe zur Diskussion Vatikan. Der neu ernannte Sekretär …
@a.t.m.
Könnte es sein,dass ihr vielzitierter "Rauch Satans",der ihrer Meinung nach durch Papst Franziskus in die Kirche eingelassen wird,ihr eigenes Gehirn schon lange umnebelt?
Stimmt es,dass Sie eigentlich ein Troll einer weiblichen Userin aus Österreich sind,die dadurch Stimmung gegen Rom machen möchte,mit ihrer "leidenden Seele"?
Ist es nicht ermüdend,Tag für Tag diesselbe Schallplatte(mit dem Sprung Blind,Taub,Stumm,Wiski,Früchte des Konzils)aufzulegen?
Glauben Sie wirklich dadurch irgendetwas Positives zu erreichen oder sind Sie selbst so blind,taub und stumm,dass Sie nicht mehr merken,welche Wirkung solche Kommentare bei Mitlesern haben?
Gehens zur Weihnachtsbeicht!
Gottes und Mariens Segen!
Das ewige Lied. Die Entstehung von Stiller Nacht (Hw. Josef Mohr)
Unbedingt anschauen!Ob die Neuverfilmung was taugt,die bald ins Kino kommt,ist bei heutigen Neuverfilmungen fraglich...
Schutzengelgeschichten
Das Antlitz aller glich lebend’ger Flamme,
Die Flügel waren Gold, so weiß das andre,
Daß solche Weiße nimmer Schnee erreicht.
Wenn in die Blumen sie sich senkten,
teilten Von Sitz zu Sitz sie Frieden aus und Inbrunst
Die,ihre Flanken fächelnd, sie erworben.
Dante Alighieri Die Göttliche Komödie, Das Paradies, 31. Gesang
Link zum Livestream EWTN
Lux Eucharistica-Segen zur Nacht-Liveübertragungen vom Eucharistischen Kongress in Köln
Beginn 22.00(bis 23.00....)
Morgen früh ab 10.00 Katechese und Eucharistiefeier mit Kardinal Meisner!
www.ewtn.de/streaming/player.html
Schutzengelgeschichten
Nothelfer bei Nacht
Diese Geschichte ereignete sich zur Zeit der Weltwirtschaftskrise (1930-1933) in Chicago. Sie wurde mir von einem Priester, dem Bruder von Dr. Braun, erzählt.
Zu früher Morgenstunde wurde Dr. Braun durch das aufdringliche Läuten des Telefons aus dem Schlaf gerissen. Schlaftrunken griff er nach dem Hörer. Eine rauhe, angespannte Stimme meldete sich flehentlich: "Sind Sie Dr. Braun?" "Ja, ich bin am Apparat."
"Bitte kommen Sie so schnell Sie können! Es ist sehr dringend, es geht um Leben und Tod!"
"Ja, ich komme. Wo wohnen Sie?" "Alan Street Nr. 17, bitte kommen Sie sofort."
Dr. Braun zog sich schnell an, packte seine Sachen zusammen und machte sich auf den Weg zur Alan Street. Wie einsam war es doch, alleine bei Nacht durch die dunklen Straßen zu fahren. Die Gegend, in die er fuhr, war weitab vom Schuss, ein Viertel wo man sich nicht einmal bei Tag auf der Straße besonders sicher fühlen konnte. Dr. Braun fand das Haus ziemlich leicht, ein alleinstehendes Haus. Es war nur eigenartig, dass kein Licht brannte. Er ging zur Tür hin und klopfte. Nach einer Pause klopfte er noch einmal - immer noch keine Antwort. Auf das dritte Klopfen hin fragte jemand schroff:
"Wer ist da?" "Ich bin's, Dr. Braun. Ich habe einen Notruf bekommen. Ist das die Alan Street Nr. 17?" "Ja, aber es hat Sie niemand gerufen. Machen Sie, dass Sie fortkommen!"
Beim Weggehen suchte er die Straße nach einem Haus ab, wo Licht brannte, um herauszufinden, wo wirklich Hilfe gebraucht wurde. Da aber alles finster war, machte er sich Vorwürfe, weil er dachte, er hätte sich die falsche Strassennummer notiert. Oder vielleicht war es einfach ein übler Scherz. Jedenfalls blieb ihm nichts anderes übrig, als nach Hause zu fahren. Und da kein weiterer Anruf kam, dachte er in den darauffolgenden Tagen nicht mehr an den Vorfall...
Bis auf ein paar Wochen später, als er wieder einen Anruf erhielt - diesmal bei Tag - vom Notdienst des Krankenhauses. Die Krankenschwester erklärte, dass ein gewisser John Turner nach einem schweren Unfall im Sterben lag und dringend nach Dr. Robert Braun verlangte. "Herr Doktor, bitte machen Sie schnell! Der Mann hat nicht mehr lang zu leben. Er will uns aber nicht sagen, warum er Sie unbedingt sprechen möchte."
Dr. Braun versprach zu kommen, obwohl er ziemlich sicher war, dass er keinen John Turner kannte. Dies wurde von dem Sterbenden auch bestätigt: "Dr. Braun, Sie kennen mich nicht, aber ich muss mit Ihnen sprechen, bevor ich sterbe, und Sie um Verzeihung bitten. Sie erinnern sich sicher an den Telefonanruf vor ein paar Wochen mitten in der Nacht."
"Ja, aber..."
"Das war ich. Wissen Sie, seit Monaten hatte ich keine Arbeit. Ich verkaufte alle Wertsachen im Haus und konnte meine Familie dennoch nicht ernähren. Ich konnte die flehentlichen, hungrigen Blicke in den Augen meiner Kinder nicht mehr mit ansehen. In meiner Verzweiflung beschloss ich, mitten in der Nacht einen Arzt um Hilfe zu rufen. Mein Plan war, ihn umzubringen, sein Geld zu nehmen und seine Instrumente zu verkaufen."
Obwohl starr vor Schreck, konnte Dr. Braun nicht umhin, einzuwenden: "Ich bin ja gekommen. Warum haben Sie mich dann nicht umgebracht?"
"Ich dachte, Sie würden alleine kommen, aber als ich diesen großen, kräftigen jungen Mann an Ihrer Seite sah, bekam ich es mit der Angst zu tun, und so wies ich Sie schroff ab. Bitte verzeihen Sie mir."
"Ja, natürlich", murmelte Dr. Braun wie benommen. Da lief ihm kalter Schauer über den Rücken; er hatte nicht die leiseste Ahnung, dass das, was er für ein ärgerliches Versehen oder einen üblen Scherz angesehen hatte, in Wirklichkeit eine tödliche Falle war, der er nur mit knapper Not entging. Und noch weniger ahnte er, dass sein Schutzengel (dem er im Nachhinein dieses Eingreifen zuschrieb) sein Leben in jener Nacht gerettet hatte, denn dieser 'kräftige junge Mann' war nur seinem potentiellen Mörder erschienen, der ihn jetzt, als er im Sterben lag, um Verzeihung bat.
Wie wunderbar sind GOTTES Wege! Wie oft bewahren unsere Engel uns vor Schaden, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. —
Unser Papst Franziskus
Lasset uns beten für unseren Heiligen Vater, Papst Franziskus.
Der HERR behüte ihn und erhalte sein Leben.
Er lasse ihn gesegnet sein auf Erden
und übergebe ihn nicht dem Hass seiner Feinde.
HERR JESUS CHRISTUS,
unsichtbares Oberhaupt Deiner heiligen Kirche,
wir bitten Dich:
Gieße die Fülle Deiner Gnade aus
über Deinen Stellvertreter auf Erden,
den Nachfolger Petri auf dem Bischofsstuhl von Rom,
unseren Heiligen Vater.
Gib ihm die Fülle Deines HL. GEISTES,
dass er in Ihm die Kirche GOTTES leite.
Gib ihm die Gabe der Weisheit, dass er stets erkenne,
was zu Deiner Ehre und zum Heil der Gläubigen notwendig ist.
Gib ihm die Fülle Deiner Kraft, dass er nicht müde werde
unter der Bürde seines hohen Amtes.
Siehe, HERR, inständig und vertrauensvoll beten wir
mit der gesamten Kirche für den,
der als Nachfolger Petri Deine Stelle unter uns vertritt.
Erhöre uns, wie Du einst die Gebete der Kirche
von Jerusalem für Petrus erhört hast.
Besänftige die Stürme, die das Schiff
Deiner heiligen Kirche bedrohen.
Errette unseren Heiligen Vater
aus allen Bedrängnissen dieser Zeit.
Gib ihm Deinen Segen, dass er
die ihm anvertraute Herde allezeit in Deinem Geist weide.
Lass Dein Reich auf Erden unter Seiner Leitung wachsen
und stark werden zu Deiner Ehre und zu unserem Heil.
Der Du mit dem VATER und dem HL. GEIST lebst und herrschest,
GOTT von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Gottes wunderbarer Segen für Dich,heiliger Vater!
Unser Papst Franziskus
Papst Franziskus – ein Revolutionär der anderen Art
Zwischen der Theologie von Papst Franziskus und der Befreiungstheologie bestehe eine tiefe Kluft, schreibt der Vatikanexperte Sandro Magister.
Unser Papst Franziskus
Radio Vatikan Onlinenews
L'Osservatore Romano - Startseite
News of Romereports(Aktuelle Videos;englischsprachig)
Am 22. Juli bricht Franziskus zu einer Reise nach Brasilien auf. Höhepunkt ist seine Teilnahme am 28. Weltjugendtag in Rio de Janeiro. Die Rückkehr in den Vatikan ist für den 29. Juli vorgesehen.
Link zum Livestream EWTN
Livestream:www.ewtn.de/streaming/player.html
Am Sonntag ab 17.00 wird die eucharistische Anbetung mit Papst Franziskus
im Petersdom live übertragen!
Wer nicht die Möglichkei hat ,vor Ort in seiner Kathedrale an dieser von Papst Franziskus empfohlenen Anbetung teilzunehmen,findet also hier die Möglichkeit!
EU-Parlament fordert sexuelle Revolution für den Balkan
Sehr richtig Galahad!Auf eine solche Diskussion hätten Sie sich von vornherein nicht einlassen sollen!Die Ansichten in den ersten Kommentaren zeigten ja schon die Weltanschaung der Diskutanten!
Unser Papst Franziskus
@J-M-Sarto
Diese Gruppe habe ich gegründet,um positive Berichte über den Heiligen Vater zu sammeln.Vor der Umstellung von Gloria.TV auf das neue System konnte man die Gruppen für Nichtmitglieder zumachen.Jetzt geht das nicht mehr.
Ich wünsche,dass Sie ihre Stupepedia Beiträge über Franziskus woanders posten und auch Albernheiten mit anderen Usern anderswo austragen!
Ich bitte Sie dies zu beherzigen und lösche nun die unsinnigen Kommentare!
Maiandacht vorm Herrgottswinkel. Bitte für uns Maria, Mutter Gottes, du reines und demütiges Vorbild …
Eine wunderschöne und wahre Marienkindgeschichte
Ein kleiner sechsjähriger protestantischer Knabe hatte oft seine katholischen Kameraden das "Ave Maria" beten gehört. Er liebte es so sehr, dass er es abschrieb, auswendig lernte und jeden Tag zu beten begann. "Schau, Mama, was für ein wunderschönes Gebet", sagte er zu seiner Mutter eines Tages.
"Sprich es nie mehr", antwortete seine Mutter. "Es ist ein abergläubisches Gebet der Katholiken, die Idole anbeten und denken, Maria sei eine Göttin. Dabei ist sie doch eine Frau wie alle andern. Komm schon, nimm diese Bibel und lies darin. Sie enthält alles, was wir tun sollen und tun müssen." Von diesem Tage an hörte der kleine Knabe auf, sein tägliches "Ave Maria" zu sagen und er nahm sich mehr Zeit, statt dessen die Bibel zu lesen.
Eines Tages, während er das Evangelium las, kam er auf den Abschnitt betreffend die Verkündigung des Engels an Unsere Liebe Frau. Voll Freude sprang der kleine Bub zu seiner Mutter und sagte: "Mama, ich habe das "Ave Maria" in der Bibel gefunden. Da heißt es: "Gegrüßt, Du Begnadete, der Herr ist mit dir, gesegnet bist du unter allen Frauen." Warum nennst du es ein abergläubisches Gebet?"
Bei einer anderen Gelegenheit fand er jenen wunderschönen Gruß der heiligen Elisabeth an die Jungfrau Maria und das herrliche Lied MAGNIFICAT, in dem Maria vorhersagte, dass "alle Geschlechter sie selig preisen werden."
Er sagte nichts mehr darüber zu seiner Mutter, aber begann, das "Ave Maria" jeden Tag zu beten, wie vorher. Er fand Gefallen daran, diese bezaubernden Worte an die Mutter Jesu, unseres Erlösers, zu richten.
Als er vierzehn Jahre alt geworden war, hörte er eines Tages eine Diskussion über Unsere Liebe Frau unter den Mitgliedern seiner Familie. Ein jeder sagte, dass Maria eine ganz gewöhnliche Frau sei wie jede andere. Nachdem er sich ihre irrigen Vernünfteleien angehört hatte, konnte der Knabe es nicht mehr länger aushalten, und voll Missmut unterbrach er sie, indem er sprach:
"Maria ist nicht wie alle andern Kinder Adams befleckt mit Sünde. Nein! Der Engel nannte sie BEGNADETE UND GESEGNET UNTER DEN FRAUEN. Maria ist die Mutter Jesu Christi und folglich Mutter Gottes. Es gibt keine höhere Würde, zu der ein Geschöpf erhoben werden kann. Das Evangelium sagt, dass alle Generationen sie als die Gesegnete verkünden würden und ihr versucht, sie zu verachten und auf sie herabzuschauen. Euer Geist ist nicht der Geist des Evangeliums oder der Bibel, von der ihr feierlich verkündet, dass sie das Fundament der christlichen Religion sei."
So tief war der Eindruck, den die Rede des Knaben hinterließ, dass seine Mutter oftmals laut und traurig ausrief: "Oh mein Gott! Ich fürchte, dass dieser mein Sohn eines Tages zur katholischen Religion übertreten wird, der Religion der Päpste!" Und in der Tat, nicht sehr lange nachher, nachdem er ernsthafte Studien sowohl des Protestantismus als auch des Katholizismus gemacht hatte, fand der Knabe den letzteren als die einzig wahre Religion und umfing sie und wurde einer ihrer eifrigsten Apostel.
Einige Zeit nach seiner Bekehrung traf er seine verheiratete Schwester, die ihn schalt und entsetzt sagte: "Du hast keine Ahnung, wie sehr ich meine Kinder liebe. Aber sollte eines von ihnen das Verlangen haben, katholisch zu werden, würde ich eher sein Herz mit einem Messer durchbohren als ihm gestatten, die Religion der Päpste anzunehmen!"
Ihr Ärger und Wut waren so rasend wie jene des heiligen Paulus vor seiner Konversion. Jedoch, sie sollte ihr Gehabe ändern, wie es dem hl. Paulus auf seinem Weg nach Damaskus ergangen ist. So geschah es, dass einer ihrer Söhne so gefährlich krank wurde, dass die Ärzte die Hoffnung auf Genesung aufgaben. Ihr Bruder ging daraufhin auf sie zu und redete mit ihr liebevoll, indem er sagte: "Meine liebe Schwester, du wünschest sicherlich, dass Dein Kind geheilt werde. Nun denn, tue, was ich von dir verlange. Folge mir, lass uns ein "Ave Maria" beten und Gott versprechen, dass du, wenn Dein Sohn gesund wird, ernsthaft die katholische Lehre studieren wirst, und solltest du zum Schluss kommen, dass der Katholizismus die einzige wahre Religion ist, dass du sie annehmen wirst, was auch immer dies an Opfern kosten wird."
Seine Schwester war anfänglich widerwillig, aber da sie so sehr die Genesung ihres Sohnes wünschte, nahm sie den Vorschlag ihres Bruders an und betete das "Ave Maria" mit ihm zusammen. Am folgenden Tag war ihr Sohn vollständig geheilt. Die Mutter erfüllte ihr Versprechen und sie studierte die katholische Lehre. Nach langer Vorbereitung empfing sie die Taufe zusammen mit ihrer ganzen Familie, und sie dankte ihrem Bruder, dass er für sie ein Apostel war.
Die Geschichte wurde erzählt während einer Predigt, gehalten vom hochwürdigen Pater Tuckwell. "Brüder", fuhr er fort, "der Knabe, der ein Katholik wurde und seine Schwester zum katholischen Glauben bekehrte, weihte sein ganzes Leben dem Dienste Gottes. Es ist der Priester, der jetzt zu Euch spricht! Was ich bin, verdanke ich Unserer Lieben Frau. Auch ihr, meine geliebten Brüder, seid auch ihr ganz hingegeben Unserer Lieben Frau und lasst nie einen Tag vergehen, ohne das schöne Gebet "Ave Maria" und den Rosenkranz zu beten. Bittet sie, die Herzen der Protestanten zu erleuchten, die sich von der wahren Kirche Christi getrennt haben, die auf dem Felsen (Petrus) gebaut ist und 'welche die Pforten der Hölle niemals überwältigen werden.'
Gottes und Marias Segen
Unser Papst Franziskus
Franziskus bei der heiligen Messe an Fronleichnam: Die Provokation der Eucharistie, dem Herrn zu folgen, Werkzeuge der Gemeinschaft zu sein, mit ihm und mit unserem Nächsten das zu teilen, was wir sind. Von Armin Schwibach [mehr]
Unser Papst Franziskus
Wer leugnet, dass das Wort im Fleisch gekommen ist, gehört zum Antichrist, er ist der Antichrist. Die Menschwerdung ist das Ärgernis, das zur Verfolgung führt, weil sie das Werk des Teufels zerstört. Von Armin Schwibach
Rom (kath.net/as) Die Kirche ist keine Kulturorganisation, sondern die Fa...[mehr]
Schutzengelgeschichten
Eine alte lettische Frau nahm sich 1945 deutscher Soldaten an, die in sowjetische Kriegsgefangenschaft geraten waren. Sooft sie konnte, ließ sie ihnen ein Stück Brot zukommen. Dabei wurde sie eines Tages erwischt. Sie wurde vor den sowjetischen Lagerchef zitiert. Der fuhr sie schroff an: „Hast du nicht gelesen, dass es strengstens verboten ist, den Kriegsgefangenen Lebensmittel zu geben?" Die alte Frau nickte gelassen, ehe sie antwortete: „Herr Lagerkommandant, ich habe nicht irgendwelche Lebensmittel gegeben, ich habe Brot gereicht!"
Das sei ja schließlich einerlei, fauchte der Mächtige zurück: „Sag, hast du gewusst, dass es verboten ist, ja oder nein?"
Die alte lettische Frau überlegte einen Moment, ehe sie antwortete, dabei dem Lagerchef direkt in die Augen blickend: „Ich habe gelesen, dass angeschrieben steht, es sei verboten. Aber man darf nicht verbieten, unglücklichen Menschen zu helfen."
Der Russe, jetzt gefährlich leise, fragte zurück: „Heißt das, dass du ihnen auch weiterhin Brot geben wirst?" Die alte Frau sah ihm erneut in die Augen: „Genosse Direktor, hören Sie mir mal ganz gut zu. Als die Deutschen die Herren waren, brachten sie russische Kriegsgefangene hierher zur Arbeit. Die litten große Not und ich habe ihnen Brot gegeben. Dann brachten sie Juden hierher, die hatten auch großen Hunger und ich habe ihnen Brot gegeben. Jetzt sind die Deutschen die Unglücklichen und leiden Hunger und ich gebe ihnen Brot. Und wenn Sie, Genosse Direktor, eines Tages das Unglück haben sollten, Gefangener zu werden und Hunger zu leiden, dann werde ich auch Ihnen Brot reichen!"
Die alte Frau ließ den Lagerchef stehen, drehte sich um und ging. Der Russe unternahm nichts gegen sie.
Schutzengelgeschichten
Der Weg zum Himmel
Zu den Wunderdingen, die man einem Rabbi nachsagte, gehörte auch, dass er jeden Morgen vor dem Gebet als Engel zum Himmel aufsteige. Ein Spötter wollte das nicht glauben und legte sich auf die Lauer, um den Rabbi am Morgen zu beobachten.
Er sah, wie der Rabbi in der Kleidung eines Holzknechts in den Wald ging, dort Holz fällte und in Stücke hackte, es sich auf den Rücken lud und es in das Haus einer alten, kränklichen Frau schleppte. Der Spötter sah durch das Fenster, wie der Rabbi auf dem Boden kniete und Feuer machte. Später fragten die Leute den Spötter, ob das wahr sei mit der Auffahrt zum Himmel. Er sagte: „Zum Himmel? Er steigt höher als bis zum Himmel!"
An die Höhe Gottes reichen wir nie heran. Aber wir können uns als Engel zu seinen Menschenkindern in Not beugen. Dort werden wir Gott begegnen.
Link zum Livestream EWTN
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