POS
221.8K

Abt Martin Werlen will eine Kirche, in der die Gläubigen miteinander auf der Suche sind

Die hier vorliegenden Gedanken sind eine Provokation. Der Begriff «vocatio» ist darin enthalten: Ruf, Berufung. Und das «pro» sagt klar aus, dass die Berufung in positiver Weise herausgefordert und …More
Die hier vorliegenden Gedanken sind eine Provokation. Der Begriff «vocatio» ist darin enthalten: Ruf, Berufung. Und das «pro» sagt klar aus, dass die Berufung in positiver Weise herausgefordert und gefördert wird. Diese Gedanken wollen bewegen. Sie wollen ermutigen, miteinander die Glut unter der Asche zu suchen, damit das Feuer wieder brennen kann. Jesus Christus selbst braucht das Bild vom Feuer, um seine Sendung zu beschreiben: «Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!» (Lk 12,49).
Dieses Schreiben ist ein Versuch, Kritiken ernst zu nehmen. (…) Nicht selten hört man die verletzende Bemerkung: «Wenn es Ihnen nicht passt, sollen Sie doch austreten!» Das, was so vielen Menschen Mühe macht mit der Kirche, betrifft gerade nicht das Glaubensgut, sondern das Getue darum herum.
Die Situation der Kirche ist dramatisch – nicht nur in den deutschsprachigen Ländern. Dramatisch ist sie nicht nur wegen massiv zurückgehender Zahlen von Priestern …More
POS
Provokation hat nichts mit Berufung zu tun! Provokation bedeutet Herausforderung, Aufreizung, und hier, in diesem ganzen von Abt Werlen gemeinten Zusammenhang ist die Provokation eine negative, schlechte, schädliche, ein Aufruf zum Widerstand gegen einen konservativen, traditionsverbundenen, treugläubigen Heiligen Stuhl (Vatikan, Rom).
POS
Unser Bemühen darf es nicht sein, konservativ oder progressiv zu sein. Unser Anliegen muss es sein, heute zu hören, was Gott uns sagen will und es auch zu tun. Darin sollen wir uns gegenseitig unterstützen.
Gott will uns heute nichts Anderes sagen, als was Er den Menschen durch JESUS CHRISTUS und den von Ihm gesandten HEILIGEN GEIST vollkommen klar, für alle Zeiten geltend gesagt hat. Es muss …More
Unser Bemühen darf es nicht sein, konservativ oder progressiv zu sein. Unser Anliegen muss es sein, heute zu hören, was Gott uns sagen will und es auch zu tun. Darin sollen wir uns gegenseitig unterstützen.

Gott will uns heute nichts Anderes sagen, als was Er den Menschen durch JESUS CHRISTUS und den von Ihm gesandten HEILIGEN GEIST vollkommen klar, für alle Zeiten geltend gesagt hat. Es muss deshalb auch heute, wie immer, das Bemühen aller Gläubigen, Klerus und Volk, sein, dieses Wesentliche, Unveränderliche, Unaufgebbare (in Inhalt und Form/Gestalt) zu konservieren - zu bewahren (zu sein und zu tun)! "Progression" kann es nur in der Entfaltung und Vertiefung dieses Bestehenden geben, nicht in dessen Veränderung und Neuerung(en).

Damit ist klar, dass andere Wege nicht möglich sind, als der Weg, den die Kirche schon immer gegangen ist. "ICH bin der Weg...!", spricht JESUS CHRISTUS, der HERR!