Tina 13
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Sel. Ulrika Nisch. Sel. Ulrika Nisch, Dienstmädchen , Nonne * 18. September 1882 in Oberdorf, Gemeinde Mittelbiberach in Baden-Württemberg † 8. Mai 1913 in Hegne bei Konstanz in Baden-Württemberg …Mehr
Sel. Ulrika Nisch.

Sel. Ulrika Nisch, Dienstmädchen , Nonne

* 18. September 1882 in Oberdorf, Gemeinde Mittelbiberach in Baden-Württemberg
† 8. Mai 1913 in Hegne bei Konstanz in Baden-Württemberg

Ulrika Nisch, ihr Taufname war Franziska, wurde als uneheliches Kind geboren, erst ein Jahr später heirateten die Eltern. In großer Armut aufgewachsen, in den ersten Jahren von der Großmutter, später von der Tante erzogen, litt sie unter ihrem hartherzigen Vater, später unter ihrem Onkel, dem sie in dessen Geschäft helfen und schwer arbeiten musste. Schon mit 12 Jahren musste sie die Schule verlassen. Trotzdem wird sie als lebensfrohes Kind beschrieben, dessen Frömmigkeit auffiel. Sooft sie konnte, ging sie zum Gebet in die Kapelle Maria Schnee in Unterstadion.

Ab 1901 arbeitete sie als Hausmädchen in Rorschach in der Schweiz. Nach einer Erkrankung 1904 und der Erfahrung der guten Pflege durch Kreuzschwestern konnte sie, obwohl sie keine Mitgift als Eintrittsgeld mitbringen konnte, 1904 in Hegne ins Provinzhaus der Kreuzschwestern eintreten. In verschiedenen Häusern dieser Gemeinschaft war sie dann in der Küche tätig. Immer öfter wurden ihr Visionen von Engeln und Heiligen zuteil. Diese hörten 1912 auf, statt dessen wurden Zweifel und Anfechtungen immer deutlicher, hinzu kam die todbringende Krankheit Tuberkulose. Ulrika kehrte nach Hegne zurück, wo sie mit 31 Jahren starb.

Ihr Leben verbrachte sie in großer Demut und Hingabe, immer schöpfte sie Kraft aus dem Gebet. Nach ihrem Tod begannen die Menschen an ihrem Grab zu beten, bald ereigneten sich wunderbare Gebetserhörungen.

1987 wurde sie durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
Tina 13
Sel. Ulrika Nisch, Dienstmädchen , Nonne
* 18. September 1882 in Oberdorf, Gemeinde Mittelbiberach in Baden-Württemberg
† 8. Mai 1913 in Hegne bei Konstanz in Baden-Württemberg
Ulrika Nisch, ihr Taufname war Franziska, wurde als uneheliches Kind geboren, erst ein Jahr später heirateten die Eltern. In großer Armut aufgewachsen, in den ersten Jahren von der Großmutter, später von der Tante erzogen …Mehr
Sel. Ulrika Nisch, Dienstmädchen , Nonne

* 18. September 1882 in Oberdorf, Gemeinde Mittelbiberach in Baden-Württemberg
† 8. Mai 1913 in Hegne bei Konstanz in Baden-Württemberg

Ulrika Nisch, ihr Taufname war Franziska, wurde als uneheliches Kind geboren, erst ein Jahr später heirateten die Eltern. In großer Armut aufgewachsen, in den ersten Jahren von der Großmutter, später von der Tante erzogen, litt sie unter ihrem hartherzigen Vater, später unter ihrem Onkel, dem sie in dessen Geschäft helfen und schwer arbeiten musste. Schon mit 12 Jahren musste sie die Schule verlassen. Trotzdem wird sie als lebensfrohes Kind beschrieben, dessen Frömmigkeit auffiel. Sooft sie konnte, ging sie zum Gebet in die Kapelle Maria Schnee in Unterstadion.

Ab 1901 arbeitete sie als Hausmädchen in Rorschach in der Schweiz. Nach einer Erkrankung 1904 und der Erfahrung der guten Pflege durch Kreuzschwestern konnte sie, obwohl sie keine Mitgift als Eintrittsgeld mitbringen konnte, 1904 in Hegne ins Provinzhaus der Kreuzschwestern eintreten. In verschiedenen Häusern dieser Gemeinschaft war sie dann in der Küche tätig. Immer öfter wurden ihr Visionen von Engeln und Heiligen zuteil. Diese hörten 1912 auf, statt dessen wurden Zweifel und Anfechtungen immer deutlicher, hinzu kam die todbringende Krankheit Tuberkulose. Ulrika kehrte nach Hegne zurück, wo sie mit 31 Jahren starb.

Ihr Leben verbrachte sie in großer Demut und Hingabe, immer schöpfte sie Kraft aus dem Gebet. Nach ihrem Tod begannen die Menschen an ihrem Grab zu beten, bald ereigneten sich wunderbare Gebetserhörungen.

1987 wurde sie durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.