150 - Mariä Himmelfahrt mit Bischof Henryk Hoser.

Maria Himmelfahrt 2018 in Medjugorje

@Gerti Harzl
Ja genau, die Priester sind hochmütig und sagen unabhängig von wahr oder falsch: WEG DAMIT.
Meines Erachtens eine Sünde gegen den Heiligen Geist, genau wie das Schimpfen über den Papst.
Wer weiss schon die Wege Gottes, und was Er zeigen will - selbst in einer nicht anerkannten Erscheinung. Viele Heilungen sind in Lourdes geschehen, und nur 70 als Wunder anerkannt.
Und viele haben gebetet und Hoffnung bekommen.

So sehe ich auch Medjugorje an: unabhängig von "wahr" oder "falsch" soll man die Leute unterstützen und die Gebete fördern, etwa mit guten Predigten wie am Mittwoch.

Wenn Leute beten, kann das ja nie falsch sein, und der Teufel versucht auch mit einer übertriebenen Vorsicht die Seelen ins Verderben zu zerren. Wie Du sagst, ist Fatima längst anerkannt, und trotzdem lästert man darüber, von der ausstehenden Russlandweihe ganz zu schweigen.

Politik regiert die Kirche, und die Seelen gehen darunter. Vielleicht läge darin der übernatürliche Charakter von Medjugorie, nicht dass die Gospa tatsächlich erscheint, sondern dass sie glauben macht dass sie erscheint. Das wäre schon viel gewonnen, oder ist schon viel gewonnen.

Danke für Deine Hartnäckigkeit und Überzeugung.

Genau genommen sagt so ein rational verbildeter Priester ja Gott selbst ins Angesicht - man denke etwa an Lourdes, an Fatima -, er könne es sich ersparen, seine heilige Maria zu uns auf die Erde zu senden. Denn so etwas brauchen wir (angeblich) nicht. - Eine Vermessenheit des Menschen Gott gegenüber, oder Unglaube. Denn ist es nicht so, dass Gott auch im Falle (echter) Erscheinungen ganz genau weiß, ob die Menschheit dies braucht oder nicht? Ich denke, ja.

@Gerti Harzl
Ja du hast recht, unabhängig von der jetzigen "Anerkennung" für M sind die Priester ERscheinungen gegenüber ablehnend.

Das verstehe ich insoweit als eine gewaltige schriftliche Flut auf uns zukommt und es häufig nicht möglich ist, alles zu prüfen. Vieles erweist sich schon auf den ersten Blick grundsätzlich dubios. Andererseits fehlt der richtige Umgang mit wahren Prophetien.

So dass nicht unterschieden werden kann was ist wahr und was falsch.

Im Zweifelsfall alles falsch. Das ist sicher die falsche Haltung, aber der psychologische Stand heute.

Medjugorje auf dem Prüfstand (Album). Die Kirche geht in sehr langsamen Schritten vor, was aber auch so zu deuten sei, betonte sehr oft Bischof Paul Hnilica, dass dort eben alles so verlaufe, dass die Kirche nicht sofort einzugreifen braucht gemäß den kirchlichen Bestimmungen (Album). Denn wäre etwas Gravierendes nicht in Ordnung gewesen, hätte die Kirche sofort reagiert, erklärte uns Bischof Hnilica.

Die Argumente der Gegenseite habe ich stets aufmerksam zur Kenntnis genommen: Siehe mein Album >Medjugorje und die kirchliche Hierarchie (Album).

Tatsache ist, dass es nicht nur ausgewiesene Experten als Gegner, sondern ebenso als Befürworter der behaupteten Marienerscheinungen von Medjugorje gibt. Einer von ihnen ist: Erzbischof André-Jozef Leonard (Album.)

@RudyM Wer seit Jahren auf GTV mitliest und mitschreibt, kennt natürlich auch die Gegenargumente. Das ist mir schon klar, dass nicht alle an die Echtheit der Marienerscheinung glauben, und dazu ist ja auch niemand verpflichtet. Ich persönlich bin zu 100 Prozent überzeugt, dass den Sehern tatsächlich die Muttergottes erscheint. So, wie sie es bezeugen.

Dass die Kirche in diplomatischen Schritten vorgeht, beobachte ich mit großem Interesse, und als ein Mensch, welcher der Kirche grundsätzlich gehorsam ist, akzeptiere ich auch die Entscheidungen der Hierarchie. Über die Ernennung von EB Msgr. Hoser bin ich sehr überrascht und glücklich; hat er doch durch seine Bekanntschaft mit dem Phänomen in Kibeho in Ruanda, Afrika schon Erfahrung mit einer Privatoffenbarung unserer Zeit gemacht und dafür großes Verständnis gezeigt. Denn das "Problem" ist in meinen Augen nicht eine Marienerscheinung, sondern die oft sehr rationale Haltung des Klerus jeglicher Erscheinung gegenüber, und dies erkennt man sehr gut daran, wie komplett egal dem Klerus etwa auch die Wünsche der Gottesmutter in Fatima sind. Das ist letztinstanzlich längst anerkannt, könnte alles längst umgesetzt werden. Doch wo werden die Herz-Marien-Sühnesamstage gefeiert, usw.? - Gut, eine Privatoffenbarung muß grundsätzlich nicht angenommen werden. Muß nicht, aber klug wäre es schon, sie anzunehmen.

Zu Ihrer ablehnenden Haltung: Damit habe ich weiters kein Problem. Ich habe es zu respektieren, dass manche denken, die Erscheinungen seien nicht himmlischen Ursprungs. Jedoch, wie gesagt, diese Meinung respektiere ich zwar notgedrungen, aber ich denke da eben anders darüber.

@Plaisch indogermanisch ja

Der Gesang da ist nicht albanisch keine Ahnung...

Slawen kamen ja von Nordosten als ungläubige Barbaren während wir unten Christen waren

@Kosovar
Die Kirche ist sehr schön, erinnert irgendwie an La Salette. Was ist das für ein Kloster davor?

Der Priester spricht eine slawische Sprache, wenn man kroatisch kennt, tönt es sehr heimisch.

Hier fand Mutter Teresa ihre Berufung zu den Loretoschwestern?

@Elista wenn Sie über Montenegro nach Kosovo fahren, dann kommen Sie an einen Ort andem Wunder passiert sind und Mutter Theresa paar mal war.

Und die Natur auf dem Weg ist auch unberührt & wahnsinn;)