Tina 13

Oh unsere Frau und Königin, wir flehen Dich von ganzem Herzen an, sende Deine Heiligen Engel, um die Kräfte in die Hölle zu stürzen und alle bösen Geister die fallen müssen.
Oh Gott, Einer und Dreifaltig,
demütig flehe ich Dich an, durch die
Fürsprache der Seligen Jungfrau Maria,
durch den Heiligen Erzengel Michael,
um die große Gnade, die Mächte
der Finsternis im Land (Land nennen) und
auf der ganzen Welt zu besiegen,
in Erinnerung an die Verdienste
der Heiligen Passion unseres
Herrn Jesus Christus, Seines
kostbaren Blutes, dass Er
für uns vergossen hat,
Seiner Heiligen Wunden,
Seinem Todeskampf am Kreuz
und allen Leiden, während Seiner
Heiligen Passion und des ganzen
irdischen Lebens, unseres Herrn und Erlösers.
Wir bitten Dich, Herr Jesus Christus,
sende Deine Heiligen Engel, um die Kräfte
des Bösen in die Hölle zu werfen, sodass im Land
(Land nennen) und auf der ganzen Welt das
Reich Gottes komme und die Gnade Gottes
in allen Herzen ausgegossen wird.
So füllt sich das Land (Land nennen) und
alle Nationen der Welt mit Deinem Frieden.
Oh unsere Frau und Königin,
wir flehen Dich von ganzem Herzen an,
sende Deine Heiligen Engel, um die Kräfte in die Hölle
zu stürzen und alle bösen Geister die fallen müssen.
Heiliger Erzengel Michael,
Fürst der Himmlischen Heerscharen,
Du hast vom Herrn den Auftrag erhalten,
diese Mission durchzuführen, sodass die
Gnade Gottes immerwährend bei uns ist.
Führe die Himmlischen Heerscharen,
sodass die Mächte der Finsternis
endgültig in die Hölle stürzen.
Verwende alle Deine Kräfte um Luzifer und
seine gefallenen Engeln zu besiegen, die
gegen den Willen Gottes rebellierten
und jetzt die Seelen der Menschen
zerstören wollen.
Sei siegreich,
denn Du hast die Macht und die
Autorität und Fürsprache für uns, die Gnade
des Friedens und der Liebe Gottes, sodass wir immer
unserem Herrn in das Königtum des Himmels
folgen können.
Amen
Nicht warten,
sondern beten, beten, beten!
(Sehr bekanntes Gebet in Italien und Polen.)

383
Tina 13

Hl. Johannes Chrysostomus (um 345-407), Priester in Antiochia und später Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer
Kommentar zum Evangelium des hl. Matthäus, Nr. 65, 2-4 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1915)
Seinen Kelch trinken, um zu seiner Rechten zu sitzen
„Lass in deiner Herrlichkeit einen von uns rechts und den andern links neben dir sitzen!“ (Mk 10,37). Wie kommt es nun, dass unser Evangelist erzählt, ihre Mutter sei hinzugetreten? Es wird eben beides geschehen sein. Sie werden ihre Mutter zugezogen haben, um ihrer Bitte mehr Nachdruck zu geben […] Christus wendet sich in seiner Antwort zunächst gegen diese Anschauung, indem er ihnen einen gewaltsamen Tod, Gefahren aller Art und sonstige fürchterliche Dinge in Aussicht stellt. „Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke?“, fragt er. Verwundere dich aber nicht, dass die Apostel so unvollkommen waren. Noch war ja der Herr nicht am Kreuz gestorben, noch war der Hl. Geist nicht über sie gekommen. Willst du sehen, wie tugendhaft sie waren, so musst du sie nachher betrachten, und du wirst finden, dass sie dann über jede Seelenschwäche erhaben sind. Drum eben deckt der Herr auch ihre Unvollkommenheit auf, damit du erkennst, was sie durch die Gnade geworden sind. […]
„Ihr wisst nicht, um was ihr bittet“, wie groß, wie wunderbar es ist, wie sehr es auch die himmlischen Kräfte übersteigt. Dann fährt er fort: „Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, oder die Taufe auf euch nehmen, mit der ich getauft werde?“ Siehst du, wie rasch er sie von ihrem Begehren abbringt und von etwas ganz Entgegengesetztem mit ihnen spricht? Er will sagen: Ihr redet mit mir von Rang und Ehrenstellen, ich rede mit euch von Kampf und Mühen.
Beachte ferner, wie er sie auch durch die Art und Weise der Frage aufmuntert und anspornt. Er sagte nicht: Könnt ihr es ertragen, hingemordet zu werden? Seid ihr imstande, euer Blut zu vergießen? Sondern wie? „Könnt ihr den Kelch trinken?“ und dann zu ihrer Ermutigung: „den ich trinke“, um sie bereitwilliger zu machen durch den Hinweis darauf, dass er es mit ihnen tun werde. […] Aber, wie schon erwähnt, musst du sie später anschauen und du wirst finden, dass sie alle Verkehrtheiten abgelegt haben. Höre z.B., wie eben dieser Johannes, der jetzt ein solches Anliegen vorgebracht hatte, in der Apostelgeschichte überall dem Petrus den Vortritt lässt […] Jakobus lebte nicht mehr gar lange. Gleich von allem Anfange war er so voll Eifer, dass er alle menschlichen Schwächen ablegte, und erreichte eine so große Tugendhaftigkeit, dass man ihn bald umbrachte.

Vered Lavan

🙏

Tina 13

Oh Gott, Einer und Dreifaltig,
demütig flehe ich Dich an, durch die
Fürsprache der Seligen Jungfrau Maria,
durch den Heiligen Erzengel Michael,
um die große Gnade, die Mächte
der Finsternis im Land (Land nennen) und
auf der ganzen Welt zu besiegen,
in Erinnerung an die Verdienste
der Heiligen Passion unseres
Herrn Jesus Christus, Seines
kostbaren Blutes, dass Er
für uns vergossen hat,
Seiner Heiligen Wunden,
Seinem Todeskampf am Kreuz
und allen Leiden, während Seiner
Heiligen Passion und des ganzen
irdischen Lebens, unseres Herrn und Erlösers.