DIE PROPHEZEIUNG DER DUNKLEN NACHT UND DES LICHTES AM HIMMEL/ Don Bosco
DON BOSCO UND DIE PROPHEZEIUNG DER KOSAKEN
Kriegsstürme plagen Osteuropa und darüber hinaus. Putins Einmarsch in Donbass weckt Ängste vor einem neuen weltweiten Konflikt.
Leider scheint die tragische Vorhersage von der UN bestätigt zu werden, die in diesen Stunden Alarm geschlagen hat : „ Es besteht die reale Gefahr eines großen Konflikts “.
Konflikt, der sich über ganz Europa (einschließlich Italien) und vielleicht über die ganze Welt erstrecken könnte.
David Murgia
Ich bin kein Experte für Geopolitik und vertraue daher denen, die mehr wissen als ich. Aber auf den ersten Blick erscheint mir die Situation wirklich verrückt und gefährlich .
Das ist nicht nur meine Sichtweise. Leider scheint es perfekt zu einigen prophetischen Träumen des hl. Johannes Bosco zu passen.
Tatsächlich war Don Bosco schon in jungen Jahren mit einem sechsten Sinn ausgestattet , der ihn sehen und vorhersehen ließ, was andere nicht wussten .
Bevor er ein Heiliger wurde, war Don Bosco ein praktischer Mensch. Und es wird gesagt, dass er selbst seinen eigenen prophetischen Träumen zunächst misstraute. Aber später musste schließlich auch er seine Echtheit anerkennen.
Nun, hier ist ein sehr dunkler Traum – wie in den „ Biographischen Erinnerungen von Don Bosco “ berichtet“- aus dem Don Bosco selbst erschrocken erwachte: „ Die Pferde der Kosaken werden aus den Brunnen von St. Peter trinken “.
Die Kosaken – laut der Treccani- Enzyklopädie – sind nomadische Bewohner tatarischer Abstammung in den Steppen Südrusslands aus dem 15. Jahrhundert. Neben ihnen erschienen die russischen Kosaken, die in der Steppe die Freiheit fanden, indem sie der Staatsgewalt und der Tyrannei der Großbesitzer entkamen.
Nun, ohne voreilig sein zu wollen und zu versuchen, ausgeglichen zu bleiben, scheint mir, dass dies heute eine konkrete Möglichkeit sein kann .
Einige Jahre später hatte Don Bosco eine zweite, aber nicht zuletzt prophetische Vision, in der eine „ dunkle Nacht “ Dinge und Menschen eingehüllt hätte und eine Prozession mit dem Papst an der Spitze hätte die Stimmung gehoben. In der Zwischenzeit würde ein Kampf zwischen Licht und Dunkelheit entfesselt werden, über einer Fläche von Toten und Verwundeten.
QUELLE: ilsegnodigiona.com
BETET DEN HEILIGEN ROSENKRANZ FÜR DIE RETTUNG ALLER LÄNDER UND FRIEDEN IN RUSSLAND UND IN DER GANZEN WELT
VOLLSTÄNDIGE TEXTE DER ZWEI PROPHEZEIUNGEN VON DON BOSCO
Das Folgende sind die Prophezeiungen, die in der sehr seltenen Erstausgabe enthalten sind ( GB Lemojne, "Biographical Memoirs of Don Bosco"), über die stürmischen Zeiten, die in den kommenden Jahren über die Welt, Italien und das Papsttum ziehen würden.
Don Boscos erste Prophezeiung
Sie wurde 1870 geschrieben und an Papst Pius IX. gesandt. Am Vorabend der Erscheinung des Herrn von 1870 hatte Don Bosco in einem Traum eine Vision, von der der Teil berichtet wird, der sich auf Rom und Italien bezieht.
Und du, Italien, gesegnetes Land, wer hat dich in die Verwüstung gestürzt? Sag es nicht den Feinden; aber deine freunde. Hasst du es nicht, dass deine Kinder um das Brot des Glaubens bitten und niemanden finden, der es bricht? Was soll ich tun? Ich werde die Hirten schlagen, ich werde die Herde zerstreuen, damit diejenigen, die auf dem Stuhl Moses sitzen, gute Weiden suchen und die Herde fügsam zuhört und weidet. Aber meine Hand wird die Herde und die Hirten belasten; Hungersnöte, Pest und Krieg werden Mütter dazu bringen, um das Blut ihrer Kinder und Märtyrer zu weinen, die im Feindesland starben.
Und was wird aus dir, Rom? Undankbares Rom, verweichlichtes Rom, prächtiges Rom! Du bist an einem solchen Punkt angelangt, dass du nichts anderes suchst, noch bewunderst du irgendetwas anderes in deinem Souverän, wenn nicht Luxus, und vergisst, dass dein und sein Ruhm auf Golgatha ist. Jetzt ist er alt, bröckelnd, hilflos, entblößt; doch mit seinem Sklavenwort lässt er die Welt erzittern. Rom! Ich komme viermal zu dir!
Im ersten werde ich eure Ländereien und ihre Bewohner schlagen. Im zweiten werde ich das Massaker und die Vernichtung bis zu euren Mauern tragen. Öffnest du dein Auge noch nicht? Der dritte wird kommen, ich werde die Verteidigung und die Verteidiger brechen und auf den Befehl des Vaters wird die Herrschaft des Schreckens, der Angst und der Verwüstung übernehmen.
Aber Meine Weisen fliehen, Mein Gesetz ist noch mit Füßen getreten, darum wird der vierte Besuch kommen. Wehe dir, wenn dir mein Gesetz noch ein eitler Name ist! Es wird Ausflüchte bei den Gelehrten und bei den Unwissenden geben. Dein Blut und das Blut deiner Kinder werden die Flecken wegwaschen, die du auf das Gesetz deines Gottes machst.
Krieg, Pest, Hunger sind die Geißeln, mit denen der Stolz und die Bosheit der Menschen geschlagen werden. Wo sind deine Pracht, deine Villen, deine Paläste, deine Reichen? Sie sind zum Müll der Plätze und Straßen geworden!
Aber ihr Priester, warum lauft ihr nicht zwischen Vorhalle und Altar weinend hin und her und beschwört die Aufhebung der Geißeln? Warum nehmt ihr nicht den Schild des Glaubens und geht über die Dächer, in die Häuser, auf die Straßen, auf die Plätze, an jeden unzugänglichen Ort, um die Saat meines Wortes zu bringen? Ignorierst du, dass dies das schreckliche zweischneidige Schwert ist, das meine Feinde stürzt und den Zorn Gottes und der Menschen bricht? Diese Dinge werden unaufhaltsam nacheinander kommen müssen. Die Dinge passieren zu langsam.
Aber die Himmelskönigin Augusta ist anwesend. Die Macht des Herrn liegt in ihren Händen; sie zerstreut seine Feinde wie einen Nebel.
Der ehrwürdige alte Mann kleidet sich in all seine alten Kleider. Es wird wieder einen heftigen Hurrikan geben. Die Ungerechtigkeit wird vollendet, die Sünde wird ein Ende haben und bevor zwei Vollmonde des Blumenmonats vergehen, wird die Iris des Friedens auf der Erde erscheinen.
Der große Minister wird die Braut seines Königs für das Fest verkleidet sehen. Überall auf der Welt wird bis zum heutigen Tag eine Sonne aus den Flammen des Obergemachs so hell erscheinen, wie sie nie war, noch wird sie bis zum letzten Tag gesehen werden.
Zweite Prophezeiung von Don Bosco (24. Mai - 24. Juni 1874)
Diese Prophezeiung scheint unsere Zeiten (die dunkle Nacht) und die kommenden im Detail zu betreffen.
Es war eine dunkle Nacht, die Menschen wussten nicht mehr, welchen Weg sie nehmen sollten, um in ihre Fußstapfen zurückzukehren, als am Himmel ein prächtiges Licht erschien, das ab Mittag die Fußstapfen der Reisenden erleuchtete. In diesem Moment sah man eine Menge Männer, Frauen, Greise, Kinder, Mönche, Nonnen und Priester, mit dem Papst an der Spitze, den Vatikan verlassen und in Form einer Prozession Partei ergreifen.
Aber hier ist ein tobender Sturm, das dieses Licht etwas verdunkelt, es schien einen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit zu führen. Inzwischen kamen wir zu einem kleinen Platz, der mit Toten und Verwundeten bedeckt war, von denen viele laut um Trost baten.
Die Reihen der Prozession lichteten sich beträchtlich. Nachdem sie durch einen Raum gegangen waren, der zweihundert Sonnenaufgängen entspricht, erkannte jeder, dass er nicht mehr in Rom war. Die Bestürzung drang in die Gedanken aller ein, und jeder versammelte sich beim Papst, um den Menschen zu beschützen und ihn in seinen Nöten beizustehen.
Von diesem Moment an wurden zwei Engel gesehen, die mit einem Banner gingen, um es dem Papst zu bringen, und sagten: „Empfange das Banner von Ihr, die die stärksten Völker der Erde bekämpft und zerstreut. Ihre Feinde sind verschwunden; Ihre Kinder rufen mit Tränen und Seufzern Ihre Rückkehr an“. Wenn man dann auf das Transparent blickte, konnte man auf einer Seite lesen: „Regina sine labe concepta“; und auf der anderen: „Auxilium cristianorum“.
Der Papst nahm das Banner voller Freude, aber als er die geringe Zahl derer betrachtete, die um ihn herum geblieben waren, wurde er sehr betrübt. Die beiden Engel fügten hinzu: Geh schnell und tröste deine Kinder. Schreibe deinen über die ganze Welt verstreuten Brüdern, dass eine Reform der Sitten und der Menschen notwendig ist. Dies kann nur erreicht werden, indem den Völkern das Brot des göttlichen Wortes gebrochen wird. Kinder katechisieren, Loslösung von irdischen Dingen predigen. Die Zeit ist gekommen, schlossen die beiden Engel, dass die Völker Evangelisatoren der Völker sein werden. Mit Hacke, Spaten und Hammer werden die Leviten gesucht, damit sich Davids Worte erfüllen: „Gott hat den Armen von der Erde erweckt, um ihn auf den Thron der Fürsten seines Volkes zu setzen“.
Als der Papst dies hörte, bewegte er sich und die Reihen der Prozession begannen zu schwellen. Als er dann die Heilige Stadt betrat, begann er über die Verwüstung zu weinen, in der sich die Bürger befanden, von denen viele nicht mehr waren. Dann kehrte er zum Petersdom zurück und sang das Te Deum, worauf ein Engelschor mit dem Gesang antwortete: „Gloria in Excelsis Deo, et in Terra pax hominibus bonae voluntatis“. Als das Lied zu Ende war, hörte alle Dunkelheit auf und eine sehr helle Sonne erschien.
Die Städte, die Dörfer, das Land waren stark an Bevölkerung zurückgegangen; die Erde wurde zerschmettert wie von Orkan, Platzregen und Hagel, und die Menschen gingen mit bewegten Herzen aufeinander zu und sagten: Est Deus in Israel.
Vom Beginn des Exils bis zum Singen des Te Deum ging die Sonne zweihundert Mal auf. Die ganze Zeit, die vergangen ist, um diese Dinge zu vollbringen, entspricht vierhundert Sonnenaufgängen.
gepostet von Alexandros XXVII am 22.2.2022