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Mir vsjem

Die FSSPX ignoriert erneut das gottgegebene Zeichen hinsichtlich Vitus Huonder

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Peter Endgültig

Genau genommen muß man hier von Neubruderschaft sprechen und nicht von FSSPX. Unter Lefebvre hätte es so etwas nicht gegeben.

Mir vsjem

Unbedingt zur WAHRHEIT zurückkehren.
Damit alle begreifen, wie sehr die FSSPX ihre frühere Position aufgegeben hat [sie hat insbesondere den Kampf für die Wahrheit im Glauben aufgegeben], ein markanter Vergleich: Damals hat P. Schmidberger versprochen, sich gegen die Irrtümer in der Sekte zu erheben und erklärte:
"..Dagegen haben wir niemals diesem System angehören wollen, das sich selbst als konziliare Kirche bezeichnet und charakterisiert ist durch den Novus Ordo Missae, den indifferentistischen Ökumenismus und die Laizisierung der gesamten Gesellschaft. Ja, wir haben keinen Anteil, nullam partem habemus, an dem Pantheon der Religionen von Assisi; unsere eigene Exkommunikation durch ein Dekret Eurer Eminenz oder eines anderen Dikasteriums wäre hierfür nur der unwiderlegliche Beweis. Wir verlangen nichts anderes, als dass man uns ex communione, d.h. als nicht in Gemeinschaft mit dem ehebrecherischen Geist erklärt, der in der Kirche seit 25 Jahren weht, und als ausgeschlossen von der gottlosen Gemeinschaft mit den Ungläubigen...."
Dieses Manifest wurde vonder FSSPX gebrochen!
Offener Brief an Kardinal Gantin, Präfekt der Kongregation für die Bischöfe. Ecône, 6 Juli 1988. Fideliter N° 64. Juli-August 1988 S 11f):

„Eminenz! Die um ihren Generaloberen versammelten Oberen der Distrikte, Seminare und autonomen Häuser der Priesterbruderschaft St. Pius X. erachten es für gut, Ihnen in respektvoller Weise die folgenden Überlegungen zum Ausdruck zu bringen. Sie haben in Ihrem Brief vom vergangenen 1. Juli geglaubt, Seiner Exzellenz Erzbischof Marcel Lefebvre, Seiner Exzellenz Bischof Antonio de Castro Mayer und den vier Bischöfen, die sie am vergangenen 30. Juni in Ecône konsekriert haben, ihre Exkommunikation latae sententiae mitteilen zu müssen. Bitte wollen Sie selbst über den Wert einer solchen Erklärung urteilen, die von einer Autorität herrührt, die in ihrer Amtsausübung mit derjenigen aller Ihrer Vorgänger bis zu Papst Pius XII. bricht: Im Gottesdienst, in der Lehrunterweisung und in der Leitung der Kirche. Was uns betrifft, so sind wir in voller Gemeinschaft mit allen Päpsten und allen Bischöfen, die dem II. Vatikanischen Konzil vorausgegangen sind, indem wir die heilige Messe zelebrieren, die sie kodifiziert und zelebriert haben, indem wir den Katechismus lehren, den sie verfasst haben, indem wir uns gegen die Irrtümer erheben, die sie viele Male in ihren Rundschreiben und ihren Hirtenbriefen verurteilt haben. Mögen sie daher urteilen, auf welcher Seite sich der Bruch befindet. Wir sind aufs Äußerste betrübt über die Geistesverblendung und die Herzensverhärtung der römischen Autoritäten. Dagegen haben wir niemals diesem System angehören wollen, das sich selbst als konziliare Kirche bezeichnet und charakterisiert ist durch den Novus Ordo Missae, den indifferentistischen Ökumenismus und die Laizisierung der gesamten Gesellschaft. Ja, wir haben keinen Anteil, nullam partem habemus, an dem Pantheon der Religionen von Assisi; unsere eigene Exkommunikation durch ein Dekret Eurer Eminenz oder eines anderen Dikasteriums wäre hierfür nur der unwiderlegliche Beweis. Wir verlangen nichts anderes, als dass man uns ex communione, d.h. als nicht in Gemeinschaft mit dem ehebrecherischen Geist erklärt, der in der Kirche seit 25 Jahren weht, und als ausgeschlossen von der gottlosen Gemeinschaft mit den Ungläubigen. Wir glauben an den einen Gott, Unseren Herrn Jesus Christus mit dem Vater und dem Heiligen Geist, und wir werden immer Seiner einzigen Braut treu sein, der einen, heiligen, katholischen, apostolischen und römischen Kirche. Wenn uns daher öffentlich die gleiche Strafmaßnahme zugedacht würde, die die sechs katholischen Bischöfe als Verteidiger des unverkürzten und unverfälschten wahren Glaubens trifft, dann wäre das für uns eine ehrenvolle Auszeichnung und ein Zeichen der Rechtgläubigkeit vor den Gläubigen. Denn diese haben in der Tat ein striktes Recht darauf, zu wissen, dass die Priester, an die sie sich wenden, keine Gemeinschaft haben mit einem falschen Trugbild der Kirche, die evolutiv, pfingstlerisch und synkretistisch ist. […]“
Es folgt die Unterschrift des Generaloberen, Pater Schmidberger
und aller Oberen der Distrikte, Seminare und autonomen Häuser der Priesterbruderschaft St. Pius X. in der ganzen Welt
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Der Hauptgrund der Kurswende der Neuen FSSPX liegt in ihrer Abkehr von der Wahrheit, dass die Katholische Kirche im Glauben irrtumslos ist und deshalb auch keinen irrtumbehaftetes Oberhaupt haben kann. In der nachfolgenden Aussage von Bischof Fellay liegt der schwere IRRTUM der FSSPX:
„Daß wir nach Rom gehen, heißt nicht, daß wir mit ihnen einverstanden sind. Aber es ist die Kirche. Und es ist die wahre Kirche. Wir lehnen das ab, was nicht in Ordnung ist, dürfen jedoch nicht alles ablehnen. Sie bleibt die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. (Flavigny, 2. September 2012)
(Hervorhebungen hinzugefügt)