Sonia Chrisye

Die DITIB kann kein Partner für den Islamunterricht in Deutschland sein

Aufklärung über den Islam durch die Kurdische Gemeinde Deutschland:
Die DITIB kann kein Partner für den Islamunterricht in Deutschland sein


„Die DITIB ist eine staatliche Auslandsorganisation der Türkei die im Sinne Ankaras die religiösen Angelegenheiten der vor allem türkischen Muslime in Deutschland regeln soll“. Ali Ertan Toprak, Vorsitzender der Kurdischen Gemeinde Deutschland, lässt keine Zweifel an dieser Einschätzung.

In den letzten Jahren hat sich die DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.) zunehmend zu einem politischen Instrument der türkischen Regierung entwickelt. Weniger theologische Aspekte und geistliche Unterstützung als vielmehr eine "Blockwart Mentalität" hat sich in den letzten
Jahren in den Moscheen durchgesetzt. Die Freitagsgebete werden in der Zentrale der staatlichen Religionsbehörde Diyanet in Ankara verfasst und an alle Moscheen verschickt. Hohe Staatsbeamte der Türkei führen in zahlreichen Moscheegemeinden und der DITIB-Zentrale die Geschäfte des Verbandes
und bekleiden einflussreiche Funktionen. In den Moscheen in Deutschland wird keine Entscheidung getroffen, die nicht von Ankara abgesegnet worden ist.
Unlängst veröffentlichte Wikileaks zehntausende von E-Mails der Regierungspartei AKP unter denen auch viele E-Mails von Funktionären der DITIB-Moscheen waren, die in Form von Lageberichten die
Entwicklungen in ihren Moscheen sowie Oppositionelle und Regimekritiker an staatliche Stellen und Sicherheitsbehörden in der Türkei melden. Unter diesen Umständen sieht Toprak die DITIB nicht nur für den demokratischen Diskurs disqualifiziert, sondern auch untragbar für die Aufgabe, an deutschen
Schulen den Islamunterricht zu verantworten. „Wir überlassen breitwillig eine ganze Generation junger Muslime in Deutschland den konservativen Scharfmachern aus der Türkei“ so Toprak zu der Zusammenarbeit einiger Bundesländer mit der DITIB.

Die Entscheidung der niedersächsischen Landesregierung die Verhandlungen mit der DITIB auf Eis zu legen, wirken zwar für Toprak nur halbherzig, doch sie war überfällig.

Erst der enorme öffentliche Druck und der Rückzug der CDU aus den Verhandlungen habe diese Entscheidung notwendig gemacht. Andere Bundesländer wie Bremen, Hamburg, Nordrhein- Westfalen und Hessen sowie Rheinland-Pfalz müssen ihre Zusammenarbeit mit fragwürdigen Islamverbänden wie der DITIB nunmehr der deutschen Öffentlichkeit und vor allem den moderaten Muslimen in Deutschland gut erklären. Hunderttausenden Muslimen, die sich durch die hofierten Islamverbände nicht vertreten fühlen, erschließt sich nicht die naive Haltung, die manch ein Bundes- oder Landespolitiker an den Tag legt. Der Islam ist heterogen und in seiner Auslegung mannigfaltig. „Da macht es keinen Sinn, wenn ausgerechnet jene Verbände Gehör finden, die sich am allerwenigsten an den Werten dieser Gesellschaft

Mittwoch, 31 August 2016
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Sonia Chrisye

Neben der Sehitlik-Moschee entsteht mit dem DAS HAUS DES EINEN - HOUSE OF ONE - Das Haus der drei Religionen - Eine Dokumentation aus Anlaß der Übergabe von 2,2 Mill. € für HOUSE OF ONE eine zweiter "Leuchtturm" für die mediale Inszenierung des Interreligiösen Dialogs.

Sonia Chrisye

Genozid an den Armeniern: - Ehrengräber für Völkermörder in Berliner Moschee
Wie die Tageszeitung "Die Welt" berichtet, haben Recherchen ebenso Bedrückendes wie Beschämendes hervorgebracht: Mitten in der bundesdeutschen Hauptstadt stehen in einer Moschee sogenannte "Ehrengräber" für Drahtzieher des Genozids an den Armeniern.
Deutschland schweigt.
DIE WELT berichtet: Strahlend weiß stehen die Marmorsteine auf zwei Ehrengräbern des Friedhofs der türkischen Sehitlik-Moschee in Berlin-Neukölln. Doch in den Augen der Armenier sind sie blutrot. Begraben sind hier Drahtzieher des Völkermordes an ihren Vorfahren.
Die Grabstätte wurde erst 2011 - also vor wenigen Jahren - mit großem Aufwand renoviert und feierlich-pompös wiedereingeweiht. Die Moschee selber wird in dem Beitrag wie folgt beschrieben:
Die Sehitlik-Moschee ist der repräsentativste klassisch-osmanische Sakralbau des größten deutschen Islamverbands Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib). Mit spitz aufragenden Minaretten, Kuppel und reichem Ornament. Sie ist eine beliebte Kulisse für die mediale Inszenierung interreligiösen Dialogs.

Sonia Chrisye

Es geht nicht um allein um den islamischen Glauben sondern vielmehr um knallharte Politik. Daher ist auch das House of One - DAS HAUS DES EINEN - HOUSE OF ONE - Das Haus der drei Religionen - Eine Dokumentation aus Anlaß der Übergabe von 2,2 Mill. € für HOUSE OF ONE - zum Scheitern verurteilt. Mir schaudert bei dem Gedanken, dass sich in diesem Lehrgebäude der FALSCHE PROPHET einnisten könnte.