Paradise Lost - Gedanken zur Apokalypse von jouwatch.

Von Alexander Meschnig

Die Offenbarung des Johannes oder die Apokalypse (= Enthüllung) ist das letzte Buch des Neuen Testaments. Sein Inhalt wird im ersten Vers knapp zusammengefasst: „Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll.“ Die Offenbarung ist voll mit eindrucksvollen Bildern. Alle möglichen Katastrophen suchen die Welt heim, die vier apokalyptischen Reiter, die Krieg, Aufruhr, Hunger und Tod bringen, werden nach dem Öffnen der sieben Siegel freigelassen. Posaunen verkünden das baldige Ende der Welt. Aber nach dem Schrecken des Unterganges erfolgt die Auferstehung.

Diejenigen, die an das Wort Gottes glauben, werden auferweckt und finden sich mit Christus in einem tausendjährigen Reich wieder, wie es der Seher bei Johannes verkündet: „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen (…). Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen.“

Nach der Apokalypse folgt so die Erlösung, das himmlische Jerusalem, eine Zeit der Gerechten, des Friedens und der Harmonie. Eben weil die vorherige Welt ungerecht und unvollständig war, musste sie untergehen, ihr Ende führt aber in eine neue Welt, in der jeder nach seinen Taten gemessen wird. „Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie seine Werke sind. Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“ Die Rettung kann folglich nur durch die Zerstörung einer Welt erfolgen, die so sündhaft ist, dass sie nicht mehr verbessert werden kann, ihr Untergang ist die notwendige Voraussetzung um ins Paradies zu gelangen.

Die Figur des Johannes und seine Prophezeiungen verkörpern sich heute –zugegebenermaßen in profaner Form – etwa im SPIEGEL-Kolumnisten Christian Stöcker, der am 16. September 2019 in Untergangsszenarien schwelgt, die ein Ende der verderbten Menschheit verkünden:

Wenn Monsterstürme, mörderische Hitzewellen, Dürreperioden und sterbende Ökosysteme aber erst einmal so allgegenwärtig geworden sind, dass auch die hartnäckigsten Klimawandelleugner nicht umhinkommen, die Realität der Erderhitzung zu akzeptieren, wird es zu spät sein. Es gibt bei der Veränderung des Erdsystems klar definierte Kipppunkte, und wenn die überschritten werden, gibt es kein Zurück. Es klingt pathetisch, aber es ist wahr: Das Ende der menschlichen Zivilisation liegt im Bereich des Möglichen.”

Die Höllenqualen, das sind heute Hitzewellen und Dürre, die apokalyptischen Reiter Industrien, Autos, Flugzeuge, die AfD, alte weiße Männer. Die Angst vor dem Untergang muss dabei täglich wie ein Katechismus vorgetragen werden. Auch eine Prophetin (Greta!) ist uns bereits erschienen und will, dass wir in Panik geraten, um endlich zu handeln, sprich: von unseren irdischen Sünden erlöst zu werden. Denn unser Ende ist zweifellos nah. Es fehlt aber etwas Entscheidendes: Im Gegensatz zur Apokalypse des Johannes existiert hier kein Bild des Paradieses. Der prophezeite Untergang ist keine Voraussetzung für ein himmlisches Reich, sondern lediglich die Einbruchstelle für Verhaltensänderungen, die alternativlos sind und deswegen am Ende auch mit Zwang und Vorschriften durchgesetzt werden müssen. Das Alles zum Wohle der Uneinsichtigen.

Die mit der Klimahysterie einhergehenden Weltuntergangsszenarien bieten, im Gegensatz zur biblischen Apokalypse, keine Erlösung mehr an. Eine neue, bessere Welt als positive Vision gibt es hier nicht oder sie ist zumindest nicht erkennbar. Die Welt der „Klimaretter“ kennt nur Buße und Verzicht. Das nackte Überleben der Menschheit wird zu ihrer Hauptaufgabe. Die Apokalypse wird heute also nicht mehr mit einer Offenbarung oder einer Erlösung gleichgesetzt, sondern nur noch mit Zerstörung und Tod. Der aktuelle Ökologismus, der sich in der Klimabewegung am deutlichsten zeigt, ist im Prinzip eine trostlose säkulare Religion, die nur noch Verzicht und entsprechende Verrichtungen einfordert. Jeder darf aber und das macht ihre Anziehungskraft aus, als Messias und Erleuchteter gelten, denn wer wollte nicht ein Seher und Warner sein? Zudem kann ohne große Anstrengung die Position des moralisch Guten eingenommen werden, der die Zeichen der Zeit richtig zu deuten weiß.

Die Apokalypse – und das ist entscheidend – ist nicht in der Zukunft, sondern sie ist schon da. Sie betrifft uns deswegen alle und bedeutet das Ende der Menschheit, wenn wir unser Verhalten nicht grundsätzlich und sofort radikal ändern: „Jetzt ist es an der Zeit zu handeln. Schnell, konzertiert und global. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte hat die ganze Menschheit einen gemeinsamen Feind. Einen trägen, furchtbaren Golem, den sie selbst geschaffen hat, ganz aus Versehen. Wir können ihn besiegen, gemeinsam. Wir müssen nur endlich anfangen zu kämpfen.“ (Stöcker 16.9.2019)

Im Laufe der menschlichen Geschichte gab es viele bekannte Katastrophen: der Untergang des römischen Reiches, die Verheerungen der Pest, der 30jährige Krieg, die Weltkriege, Auschwitz, der Archipel Gulag, Hiroshima und Nagasaki – alle diese Geschehnisse bleiben in der Immanenz der menschlichen Historie. Daneben existierte aber auch immer die Vorstellung des Übergangs von einer verderbten Welt in eine bessere Welt die erst geschaffen werden muss: Die Wiederkehr des Messias, das 1000jährige Reich, die Diktatur des Proletariates, die Herrschaft der Vernunft (Jakobinertum), das Dritte Reich – am Ende dieser Visionen standen in der Regel Terror, Mord und Schrecken.

Mit der „Klimakrise“ ist die Figur der Apokalypse von aller Transzendenz gereinigt. Als anthropogene (vom Menschen gemachte) Apokalypse sind wir Opfer und Täter zugleich. Alles wird auf rein menschliches Handeln zurückgeführt, wir müssen also nur unser Verhalten ändern, was notwendig aber auch möglich ist. Alle Appelle man möge sein Verhalten ändern, haben die Funktion von Gebeten, die das Böse besiegen und um Gnade bitten. Im Unterschied zum Atomtod, der hart und plötzlich einsetzt, ist die sozusagen sanfte Variante der Apokalypse in Gestalt der Umweltkrise eine langsam eintretende Katastrophe, deren Fortschreiten von den Ungläubigen nicht bemerkt, ja sogar geleugnet wird. Das Klimathema ist darüber hinaus unüberbietbar, da es keine Unschuldigen mehr kennt. Denn das Klima ist global, wir alle stehen in seiner Schuld. Alle sind betroffen, sprich: Schuldig, es gibt keine Grenze der Verantwortung mehr. Man könnte von einer säkularisierten Erbsünde sprechen, die durch die bloße Anwesenheit des Menschen in der Welt existiert. Nur Buße und Askese kann die Welt noch retten.

Auch wenn wir alle schuldig sind, es gibt doch Hauptschuldige. Die Umweltkrise erscheint in der Perspektive der Klimaretter als eine Krise der marktgesteuerten Ökonomie, was eine antikapitalistische Stoßrichtung nahelegt, denn es sind die Industriegesellschaften des Nordens, so die Gewissheit, die in hohem Maße für die Zerstörung der Natur verantwortlich sind. Während Umweltprobleme einfach auf das Freund-Feind-Verhältnis reduziert werden können, zeigt die Behandlung, besser: Nichtbehandlung, des Bevölkerungswachstums durch das „Empörungslager“, dass sich hier kein Gegner festmachen lässt, an den man seine moralischen Appelle richten kann.

Die „Natur“ ersetzt in der Vorstellung der Klimaretter in gewisser Weise das Proletariat: sie wird unterdrückt, ausgebeutet, zerstört. Da die westliche Marktwirtschaft als wesentlicher Verursacher betrachtet wird, finden wir hier die Einbruchstelle für eine zentralistische, quasi-sozialistische Politik, die etwa über Umweltnormen und ihrer Überwachung (was ja zunächst durchaus sinnvoll ist), eine Art Ökodiktatur installieren könnte, die einen planenden und kontrollierenden Staat voraussetzt. Um die Menschheit zu retten sind totalitäre Visionen ohne jegliche Scham aussprechbar. So fordert Friday for Future eine globale, totale Mobilmachung von Ressourcen zur Rettung und zwar in einem Ausmaß „ähnlich wie zu Kriegszeiten“.

Es ist auffallend, dass die Schnittmenge zwischen den Klimahysterikern und der No Border Fraktion praktisch 100% beträgt. Kennzeichnend für diese Bewegungen sind ihre Maximalforderungen, die keine empirische Begrenzung oder noch irgendeinen Bezug zu Realität erkennen lassen. So lautet das Motto der „Extinction Rebellion“ denn auch kurz und knapp: „Aufstand oder Aussterben.“ Dass diese Bewegungen, wie auch die Forderungen nach einer unbegrenzten Zuwanderung, gerade in Deutschland so viele gläubige Anhänger finden ist dabei kein Zufall (vgl. meinen Essay „Die deutsche Hysterie“ auf der Achse). Idealismus, Hypermoral, Perfektion, Übertreibung und Prinzipientreue sind geradezu markante Alleinstellungsmerkmale, bis hin zur eigenen Selbstzerstörung. Was läge daher näher, als auch die Sache der universellen Menschenrechte oder der „Klimarettung“ zu einem Prinzip zu erheben, das auf alle Fälle gelten muss, koste es was es wolle? Insofern ist der „Klimaflüchtling“ die ideale Synthese zweier auf sich selbst konvergierender Diskurse.

Es ist wohl keine allzu gewagte Prognose, dass mit der sog. Klimabewegung neue Formen des Terrors und der Gewalt einhergehen werden. Das Abfackeln von Autos, die Blockade von Flughäfen, Automessen, Industrieunternehmen etc. ist ja schon Programm. Der „Klimaaktivist“ Roger Hallum, der im SPIEGEL vom 13.9. eine öffentliche Plattform erhält, spricht offen aus, was die innere Essenz jeder radikalen Bewegung charakterisiert: „Wenn eine Gesellschaft so unmoralisch handelt, wird Demokratie irrelevant.“ Im Zusammenhang mit dem „Kampf gegen Rechts“ sprach auch einer der eifrigsten Vorturner, Herbert Grönemeyer, davon, dass man eben den Uneinsichtigen „diktieren“ müsse, was sie gefälligst anzunehmen haben. Vielleicht wird in Zukunft alles erlaubt sein, was die Leugner und Verstockten auf den rechten Weg bringt. Ein Ökosozialismus könnte mit der totalen Herrschaft ernst machen, in der „Umweltschädlinge“ aus Gründen der Vernunft und des Überlebens umerzogen oder im schlimmsten Fall aus der Gesellschaft entfernt werden müssen. Das gute Gewissen bleibt davon unberührt.

Ein Thema, das hier abschließend noch erwähnt werden und an dem weitergedacht werden muss, ist ein Generationenkonflikt der sich in der Klimabewegung manifestiert. Da wir (alte, weiße Männer) der Jugend und der nicht-westlichen Welt durch unsere Wirtschaft und unseren Konsum die Zukunft nehmen, darf und kann sich der Hass auf die Verursacher ungefiltert ausleben. Exemplarisch hier nur eine Stimme von vielen aus der jüngeren Facebook-Gemeinde, die in eindrucksvoller Weise „Flüchtlingshetze“ und „Klimaleugnung“ gleichsetzt:

Ich diskutiere nicht mit Leuten, die menschenverachtende Begriffe, wie “Flüchtlingsstrom” oder “Pull-Effekt” benutzen. Sorry, aber unsere Generation hat wichtigere Probleme, wie z.B. den Klimawandel. Das ist ein wirklich wichtiges Problem, aber das wird ja von den alten AfD-Nazis genauso geleugnet, wie die Tatsache, dass alle Menschen gleich viel wert sind. Rassisten und Klima-Leugner sind die gleiche dumme Gruppe von alten, unzufriedenen Menschen, auf die wir als junge Generation hier und weltweit keinen Bock mehr haben. (…) Carola Rackete ist eine klasse Frau, die unsere junge Generation vertritt. Die alten AfD-Nazis, die gegen Flüchtlinge hetzen und den Klimawandel leugnen haben einfach nix gecheckt. Greta, Carola, Rezo, Space Frogs, FFF. Das ist die Zukunft. AfD-Nazis, Pegida und Wutbürger war gestern.“

Es stehen sich hier also Zukunft und Vergangenheit unversöhnlich gegenüber. Die Alten müssen abdanken, etwas, dass jede radikale Bewegung auszeichnet. Mit ihnen will man nicht mehr in Verbindung gebracht werden. Die erste Generation, die in ihrem Leben keinerlei Entbehrungen oder Verzicht mehr leisten musste, hat nun mit dem Klimawandel ihr säkulares Heilsprojekt gefunden, auf das sie ihren Generationenkonflikt projiziert. Politik und Medien sind längst in ihr Fahrwasser geraten und überbieten sich förmlich in Huldigungen und vorauseilendem Gehorsam. Alles das, was in Europa von vergangenen Generationen mit Disziplin, Verzicht und Arbeit geschaffen wurde, wird abgewertet, diskreditiert und verleugnet. Das ist die Folge einer kulturellen Entwicklung, die dazu führte zu glauben, man könne auf alles und jedes Ansprüche erheben ohne das Geringste dafür tun zu müssen. Anstrengungslosigkeit erzeugt aber nur radikale Undankbarkeit.

In der Vorstellung des drohenden Unterganges der Menschheit, in der die Schuldigen ausgemachte Sache sind, steckt aber auch ein Moment der Lust an der Katastrophe. Honoré de Balzac (1799 – 1850), französischer Philosoph und Romanautor, hat das schon früh erkannt: Die Apokalypse ist schriftgewordene Ekstase. Die Frage bleibt, wann der Verzicht auf alle Annehmlichkeiten unseres Lebens, einen um sich greifenden Wahn, der heute das politische Handeln bestimmt, heilen wird. Ein kommendes himmlisches Jerusalem wie in den Offenbarungen des Johannes scheint dabei aber mehr als unwahrscheinlich.
Dieser Beitrag erschien zuerst hier

Textquelle: www.journalistenwatch.com/2019/10/08/paradise-lost/
Bildquelle: cdn.pixabay.com/…/apocalypse-4219…
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Anmerkung: Dieser Text konnte vom Programm nicht als einfache Verlinkung hochgeladen werden (2-malige technische Meldung "www.journalistenwatch.com/2019/10/08/paradise-lost/ konnte nicht vearbeitet werden."). Daher habe ich entschieden ihn als Artikel hochzuladen. Quellenangaben zum Originaltext siehe oben!
Vered Lavan
Ich empfinde die Drangsal gegen rechtgläubige Christen als immer schlimmer werdend. Irgendwie bewegen wir uns schon in der Endzeit. Aber wo es genau ist, weiß niemand. Es heißt in der Geheimen Offenbarung des Johannes ja auch, dass die 7 Siegel geöffnet werden, bevor das absolute Ende kommt. Manchmal denke ich, dass schon das 5. Siegel geöffnet sein könnte.
a.t.m
Ob wir oder unsere Nachkommen die Apokalypse nach der geheimen Offenbarung des Johannes erleben wissen wir nicht, aber ich weis das meine Seele nachdem ich meinen irdischen Körper verlasse meine eigene private Apokalypse erleben werde und diese von Gott dem Herrn gerichtet wird, und wann das sein wird, weis nur Gott der Herr alleine.
So weit mir bekannt ist, gab es in jeder Generation einige die …Mehr
Ob wir oder unsere Nachkommen die Apokalypse nach der geheimen Offenbarung des Johannes erleben wissen wir nicht, aber ich weis das meine Seele nachdem ich meinen irdischen Körper verlasse meine eigene private Apokalypse erleben werde und diese von Gott dem Herrn gerichtet wird, und wann das sein wird, weis nur Gott der Herr alleine.

So weit mir bekannt ist, gab es in jeder Generation einige die sicher wahren das die Apokalypse n.J. ihre Generation treffen wird, und eines bi nich mir auch sicher eine Generation wird sicher damit Recht haben.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
kath. Kirchenfreund
daß die Jugend keine Entbehrungen und Verzicht leisten mußte, führt zwar ihrerseits zu einem Unverständnis gegenüber der Welt, man soll sich aber nicht zusehr drauf fixieren es zu verteufeln. Weil es ist ja tatsächlich ein Problem, z.B. nicht wegen dem Klima, sondern weil kein Platz mehr ist für die Autos, aber sie fahren dann auch noch mit dem Zug 500 kmh usw. Man müßte sich schon weltweit …Mehr
daß die Jugend keine Entbehrungen und Verzicht leisten mußte, führt zwar ihrerseits zu einem Unverständnis gegenüber der Welt, man soll sich aber nicht zusehr drauf fixieren es zu verteufeln. Weil es ist ja tatsächlich ein Problem, z.B. nicht wegen dem Klima, sondern weil kein Platz mehr ist für die Autos, aber sie fahren dann auch noch mit dem Zug 500 kmh usw. Man müßte sich schon weltweit etwas überlegen, aber danach mit einer geordneten Vorgangsweise, die zu einem sinnhaften Ziel führt. Und das glaube ich, ist die Menschheit heute schon zu blöd, aber sie wollen mit künstlicher Intelligenz die Macht über alle Gehirne ergreifen. Und da müßte man wirklich Gott ins Spiel bringen, weil wer hält die KI in Grenzen ? Jesus hat aber davon nix gesagt. Aber Ihn sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Blaubeere
Ich finde dass unsere Seelen wichtiger als die Apokalypse sind. Was nützt es zu wissen wann die Welt untergeht -Was, ich zitiere Jesus, „nur der Vater weiß“, und es unmöglich ist für irgendeine Existenz außer dem Vater es zu wissen- wenn die eigene Seele nicht gewappnet ist?
Das entscheidende ist doch unser Seelenzustand, stimmt’s?
Ich weiß das viele Angst haben gerade VOR der Apokalypse, und …Mehr
Ich finde dass unsere Seelen wichtiger als die Apokalypse sind. Was nützt es zu wissen wann die Welt untergeht -Was, ich zitiere Jesus, „nur der Vater weiß“, und es unmöglich ist für irgendeine Existenz außer dem Vater es zu wissen- wenn die eigene Seele nicht gewappnet ist?
Das entscheidende ist doch unser Seelenzustand, stimmt’s?

Ich weiß das viele Angst haben gerade VOR der Apokalypse, und falls Sie dieser Angst anhängen, will ich zu Ihnen rufen:

„Vertrauen Sie auf Gott! Bedenken Sie seine wunderbar UNENDLICHE BARMHERZIGKEIT, und das man sich im Himmel mehr über einen reuigen Sünder als über hunderte -Und Das Muss Stimmen- Gerechte freut!

Bedenken Sie doch die Schönheiten, die EWIGE FREUDE IM HIMMEL! Bedenken Sie die ganzen Heiligen und Engel, die Muttergottes, und den Lieben Gott, alle erwarten Sie!“

Entflammen Sie Ihre Liebe zu Gott, schenken Sie Ihm Ihr Herz, und Alles was sie sind. Vertrauen Sie fröhlich auf Gott. Auch wenn die Zeiten schlimm sind.
Gott, der Dreifaltige, unendlich Heilige, liebt Sie aus Seinem vollen Herzen. Er ist ihr Hirte, ihr Fels. Er hat Ihnen ihre Lachmuskeln gegeben. Diese Zeit ist nur eine kleine Prüfung.

Lesen Sie die Heiligen und Verzagen Sie nicht! Es gibt tausende im Himmel die Sie unterstützen! Freuen Sie sich! Und wenn sie nicht beten können, Ihr Dreifaltiger Gott sieht ihre Mühen und Tränen. Seien Sie wie ein kleines Kind das sich am Mantel seines Vaters festklammert um nicht verloren zu gehen! Und ihre Mutter, wer wollte sie jemals vergessen? Rufen Sie zu ihr, sie sieht Ihr Herz, und liebt Sie sehr!

Gott ist Liebe. Er ist Barmherzig. Wohl wird die Zeit enden, wohl die Welt untergehen.
Aber selbst in schwierigsten Tagen gaben unsere lieben Heilige nicht auf! Sie waren auch Sünder wie Sie- Schauen Sie sich zum Beispiel Augustinus oder Paulus an. Es gibt eine gesamte Himmlische Macht, eine geeinte Katholische Kirche, die für Sie kämpft.

PS: Ich hoffe der Text ist nicht zu lang. Außerdem wollte ich nicht die Armen Seelen im Fegefeuer vergessen. Selbst etwas Weihwasser für diese Seelen erweckt bei diesen Armen eine große Dankbarkeit für Sie!

Danke fürs Lesen!
Blaubeere
Es ist halt etwas Bekehrungs-Schreiben-Artiges. Ich hoffe es stört nicht zu sehr. :)
Im Moment frage ich mich wen es stören könnte. Oder an was.
Falls ich falsche Informationen weitergebe, bitte berichtigen Sie mich.Mehr
Es ist halt etwas Bekehrungs-Schreiben-Artiges. Ich hoffe es stört nicht zu sehr. :)
Im Moment frage ich mich wen es stören könnte. Oder an was.

Falls ich falsche Informationen weitergebe, bitte berichtigen Sie mich.
kath. Kirchenfreund
ich habe mir beim Lesen in der Johannes Offenbarung gedacht, er hat vielleicht das als Verteidigung gegen die Christenverfolgungen geschrieben, die damals in Rom waren ? Das muss ja noch viel schwieriger gewesen sein als es heute ist. Die Johannes Offenbarung ist aber meiner Meinung nach etwas für Fortgeschrittene im Glauben und soweit bin ich nicht gekommen
Vered Lavan
Der Text wirft einige geistliche und theologische Fragen auf & regt zum Nachdenken an. Für Gläubige steht die Hoffnung auf den HERRN und seine Zusagen zum "Himmlischen Jerusalem" im Vordergrund und bildet eine unverückbare Größe. Glauben und sprechen wir wirklich wie die ersten Christen "Komm - Maranata Herr Jesus!" ?