Das Papstinterview – die glaubenslose Welt jubelt
Das Interview, das Papst Franziskus der Jesuitenzeitschrift Civilta' Cattolica gegeben hat, kann man nur als Schlag ins Gesicht eines jeden glaubenstreuen Katholiken bezeichnen, und jeder bibeltreue Protestant kann sich in seinem falschen Glauben, die katholische Kirche sei nicht die wahre Kirche, bestätigt fühlen.
Der Papst habe eine Revolution angestoßen, titelten die Medien. Er verkünde eine neue tolerante Welt und habe den Fundamentalisten eine Absage erteilt. Die glaubenslose Welt jubelt und triumphiert – wir aber weinen.
Wir wollen dem Papst gerne zugestehen, dass der Glaube nicht auf bloße Moralpredigten reduziert werden darf, sondern die Predigt des Glaubens zuerst kommen muss, dieses Glaubens, aus dem sich die Moral gewissermaßen von selbst ergibt. Man muss nicht endlos über Moralfragen sprechen, aber wenn man gefragt wird, muss ein Katholik, noch mehr ein Priester und erst recht der Papst die Wahrheit sagen.
Ein Leben in der schweren Sünde – nicht so schlimm?
Das tut der Papst aber nicht. Auf die Frage nach der Homosexualität, spricht er von homosexuellen Personen, die sich von der Kirche verurteilt fühlen und sagt: „Aber das will die Kirche nicht. Auf dem Rückflug von Rio de Janeiro habe ich gesagt, wenn eine homosexuelle Person guten Willen hat und Gott sucht, dann bin ich keiner, der sie verurteilt." Der Papst hätte sagen müssen, dass Homosexualität eine schwere Sünde ist und derjenige, der darin verharrt und sich nicht bekehren will, das ewige Leben nicht erlangen wird. Es geht gar nicht darum, jemanden zu verurteilen, sondern die Wahrheit zu sagen. Es ist auch ein Akt der Nächstenliebe, diejenigen, die in Gefahr sind, ewig verdammt zu werden, zu warnen und zur Umkehr aufzurufen. Stattdessen beruhigt der Papst sie in ihrer falschen Haltung.
Der Papst habe eine Revolution angestoßen, titelten die Medien. Er verkünde eine neue tolerante Welt und habe den Fundamentalisten eine Absage erteilt. Die glaubenslose Welt jubelt und triumphiert – wir aber weinen.
Wir wollen dem Papst gerne zugestehen, dass der Glaube nicht auf bloße Moralpredigten reduziert werden darf, sondern die Predigt des Glaubens zuerst kommen muss, dieses Glaubens, aus dem sich die Moral gewissermaßen von selbst ergibt. Man muss nicht endlos über Moralfragen sprechen, aber wenn man gefragt wird, muss ein Katholik, noch mehr ein Priester und erst recht der Papst die Wahrheit sagen.
Ein Leben in der schweren Sünde – nicht so schlimm?
Das tut der Papst aber nicht. Auf die Frage nach der Homosexualität, spricht er von homosexuellen Personen, die sich von der Kirche verurteilt fühlen und sagt: „Aber das will die Kirche nicht. Auf dem Rückflug von Rio de Janeiro habe ich gesagt, wenn eine homosexuelle Person guten Willen hat und Gott sucht, dann bin ich keiner, der sie verurteilt." Der Papst hätte sagen müssen, dass Homosexualität eine schwere Sünde ist und derjenige, der darin verharrt und sich nicht bekehren will, das ewige Leben nicht erlangen wird. Es geht gar nicht darum, jemanden zu verurteilen, sondern die Wahrheit zu sagen. Es ist auch ein Akt der Nächstenliebe, diejenigen, die in Gefahr sind, ewig verdammt zu werden, zu warnen und zur Umkehr aufzurufen. Stattdessen beruhigt der Papst sie in ihrer falschen Haltung.