DAS "RUHEN IM HEILIGEN GEIST"
DAS "RUHEN IM HEILIGEN GEIST"
Ein gewöhnliches Phänomen im geistigen Leben
"Immer wieder bekommen wir Anfragen von Lesern, die teilweise bewundernd und halbentrüstet, mehr über das "Ruhen im Heiligen Geist" wissen möchten.
Manchmal geben Medjugorje-Pilger Zeugnis von dieser Erfahrung. Einige Freunde erzählten mir, was bei Pater Jozo geschieht, wenn er mit den Menschen betet und die Hände auflegt: Manche erkennen dabei das Gute und das Böse in ihrer Seele, je nach ihrer persönlichen Situation.
Wir antworten. Das Händeauflegen ist eine gewöhnliche Geste, mit der man Gott anfleht. Eine Geste, die jeder Priester ausführen kann, genau wie beim einfachen Segen. (Dieses Händeauflegen ist ganz anderer Art, als das Händeauflegen z. B. bei der Firmung oder bei der Priesterweihe).
Das Ritual bei der Krankensalbung beruft sich auf die Worte vom Hl. Jakobus: "Wenn einer krank ist, so sollen die Ältesten gerufen werden und sie sollen über ihn beten" (Jak 5,14)
Diejenige, die zu Pater Jozo oder zu den anderen Mitbrüdern gehen, tun das nicht, weil sie gesund sind, sondern sie wenden sich einem Diener Gottes zu, mit der Bitte, um Befreiung und um seelische und körperliche Heilung, die wir alle benötigen.
Wenn dann das Händeauflegen seitens Menschen, die sich als Werkzeug Gottes verstehen und an seine Macht glauben, so wirksam ist, daß manche in das "Ruhen im Heiligen Geist" fallen oder andere Gnaden empfangen, danken wir Gott von ganzen Herzen, statt uns zu wundern und uns zu entrüsten. (Das Ruhen im heiligen Geist; ist das völlige Überantworten der menschlichen Kräfte an den Heiligen Geist, dabei werden die Probleme und die schmerzlichen Erinnerungen völlig in die Barmherzigkeit Gottes eingetaucht und man fühlt sich eins mit dem Willen Gottes).
Es handelt sich um eine gewöhnliche Gabe, die Gott uns im geistigen Leben schenkt, wann und wie er will. Es ist unsere Schuld, wenn wir sie bisher nicht beachtet haben und sie dadurch als selten und außergewöhnlich betrachten und uns sogar entrüsten, wenn sie uns geschenkt wird.
Das Händeauflegen ist daher keine seltsame Geste oder eine Geste des Aberglaubens, sondern es ist eine Sakramentalie, wovon uns wunderbare Wirkungen zuteil werden können. Würden doch alle Priester die ganze Fülle der Gnade, die sie bei der Priesterweihe erhalten, ausüben!"
Pater Angelo Mutti
(aus: Botschaft der Königin des Friedens , Dezember 1990, Nr 78./ www.medjugorje.org/echo/e078ge.pdf)
"Ruhe im Geist" - Komm, Schöpfer Geist - Betrachtungen zum Hymnus Veni Creator Spiritus. Mit einem Vorwort von Joseph Ratzinger.
Ein gewöhnliches Phänomen im geistigen Leben
"Immer wieder bekommen wir Anfragen von Lesern, die teilweise bewundernd und halbentrüstet, mehr über das "Ruhen im Heiligen Geist" wissen möchten.
Manchmal geben Medjugorje-Pilger Zeugnis von dieser Erfahrung. Einige Freunde erzählten mir, was bei Pater Jozo geschieht, wenn er mit den Menschen betet und die Hände auflegt: Manche erkennen dabei das Gute und das Böse in ihrer Seele, je nach ihrer persönlichen Situation.
Wir antworten. Das Händeauflegen ist eine gewöhnliche Geste, mit der man Gott anfleht. Eine Geste, die jeder Priester ausführen kann, genau wie beim einfachen Segen. (Dieses Händeauflegen ist ganz anderer Art, als das Händeauflegen z. B. bei der Firmung oder bei der Priesterweihe).
Das Ritual bei der Krankensalbung beruft sich auf die Worte vom Hl. Jakobus: "Wenn einer krank ist, so sollen die Ältesten gerufen werden und sie sollen über ihn beten" (Jak 5,14)
Diejenige, die zu Pater Jozo oder zu den anderen Mitbrüdern gehen, tun das nicht, weil sie gesund sind, sondern sie wenden sich einem Diener Gottes zu, mit der Bitte, um Befreiung und um seelische und körperliche Heilung, die wir alle benötigen.
Wenn dann das Händeauflegen seitens Menschen, die sich als Werkzeug Gottes verstehen und an seine Macht glauben, so wirksam ist, daß manche in das "Ruhen im Heiligen Geist" fallen oder andere Gnaden empfangen, danken wir Gott von ganzen Herzen, statt uns zu wundern und uns zu entrüsten. (Das Ruhen im heiligen Geist; ist das völlige Überantworten der menschlichen Kräfte an den Heiligen Geist, dabei werden die Probleme und die schmerzlichen Erinnerungen völlig in die Barmherzigkeit Gottes eingetaucht und man fühlt sich eins mit dem Willen Gottes).
Es handelt sich um eine gewöhnliche Gabe, die Gott uns im geistigen Leben schenkt, wann und wie er will. Es ist unsere Schuld, wenn wir sie bisher nicht beachtet haben und sie dadurch als selten und außergewöhnlich betrachten und uns sogar entrüsten, wenn sie uns geschenkt wird.
Das Händeauflegen ist daher keine seltsame Geste oder eine Geste des Aberglaubens, sondern es ist eine Sakramentalie, wovon uns wunderbare Wirkungen zuteil werden können. Würden doch alle Priester die ganze Fülle der Gnade, die sie bei der Priesterweihe erhalten, ausüben!"
Pater Angelo Mutti
(aus: Botschaft der Königin des Friedens , Dezember 1990, Nr 78./ www.medjugorje.org/echo/e078ge.pdf)
"Ruhe im Geist" - Komm, Schöpfer Geist - Betrachtungen zum Hymnus Veni Creator Spiritus. Mit einem Vorwort von Joseph Ratzinger.