Krnjeuša - Nordbosnien - Die Serben verübten nicht nur in den 90's einen grauenhaften Angriffskrieg gegen die kroatische und bosniakische (moslemische) Bevölkerung. Auch im 2. Weltkrieg verübten sie …Mehr
Krnjeuša - Nordbosnien - Die Serben verübten nicht nur in den 90's einen grauenhaften Angriffskrieg gegen die kroatische und bosniakische (moslemische) Bevölkerung. Auch im 2. Weltkrieg verübten sie Massaker gegen die Kroaten. - In oben erwähntem Dorf brachten sie am 9. August 1941 260 kroatische Zivilisten auf grausame Weise um und brannten ihre Häuser nieder. Auch die katholische Kirche wurde dem Erboden gleichgemacht. Der Priester (Bild) wurde gefoltert und bei lebendigem Leib verbrannt! R.I.P.! - Kroaten fanden in diesen heute rein serbischen Ort nicht mehr zurück. Aber auch im Krieg in jüngster Zeit wurde das Dorf Opfer von Kampfhandlungen mit vielen Toten und massiver Zerstörung - diesmal auch die serbische Kirche. Die ist wieder aufgebaut; und nach außen nimmt das Leben wieder einen normalen Lauf. Doch die Wunden werden noch lange bleiben.
Klaus Elmar Müller
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@cyprian Die Orthodoxie neigt zur Vergötzung des Staates und zum Nationalismus (z.B. "serbisch-orthodox" oder der russische Zar als Oberhaupt der Kirche).
Das ist leider so wahr. Die "Orthodoxen" sind besonders in Osteuropa Vasallen der jeweiligen Landesregierung: in Russland, Weißrussland und in Serbien stützt sie die totalitären Systeme und nährt und schürt Nationalismus. Wenn sie in ihrer "Göttlichen Liturgie" aus dem Evangelium lesen, ist das nur eine zynische Farce ohne jegliche Bedeutung. (Die katholische Kirche in Weißrussland hingegen hat …Mehr
Das ist leider so wahr. Die "Orthodoxen" sind besonders in Osteuropa Vasallen der jeweiligen Landesregierung: in Russland, Weißrussland und in Serbien stützt sie die totalitären Systeme und nährt und schürt Nationalismus. Wenn sie in ihrer "Göttlichen Liturgie" aus dem Evangelium lesen, ist das nur eine zynische Farce ohne jegliche Bedeutung. (Die katholische Kirche in Weißrussland hingegen hat beim Staat keine guten Karten und wird eher als Gefahr für das prorussische System gesehen und hält sich wohlweislich weitgehend aus der Politik raus und konzentriert sich auf das Wesentliche: Blühende Gemeinden, Ordens- und Pfarrernachwuchs und volle Kirchen sind die Folge.)
Mit großer Begeisterung nahmen - leider! - auch viele junge Leute aus Weißrussland am WJT in Lissabon teil. Die Impulse, die sie mit nach Hause nahmen, sind garantiert nicht einträglich für die Zukunft der katholischen Ortskirche Weißrusslands! (Da hätten Reisebeschränkungen vonseiten der Regierung durchaus ein Segen sein können!)
