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DBK: Haben von den Missbrauchs-Vorwürfen gegen Foucault nichts gewusst, außerdem sind sie nur "Verdächtigungen, kein Verdacht"

catholicnewsagency.com

Pädophilie-Beschuldigter im Präventionskonzept gegen sexuelle Gewalt: Der Fall Foucault

In der vergangenen Woche hat die Bundeskonferenz der Präventionsbeauftragten der deutschen Bistümer zum ersten Mal ein Positionspapier (hier online) erarbeitet und veröffentlicht.
Das Papier zitiert den bekannten französischen Philosoph Michel Foucault – ein Autor, der kürzlich beschuldigt wurde, selber Kindesmissbrauch begangen zu haben.
In einer Stellungnahme gegenüber CNA Deutsch (voller Wortlaut unten anbei) teilte ein Sprecher der Bischofskonferenz mit, man stütze sich nicht auf Foucaults Thesen, und dass der "humanwissenschaftliche Rahmen" des Präventionskonzepts nicht beschädigt werde.
Foucault wird im Positionspapier unter anderem auf Seite 8 zitiert, außerdem findet sich ein weiterer Hinweis auf ihn in den Literaturangaben. Das Positionspapier soll auch beim "Synodalen Weg" im Synodalforum "Leben in gelingenden Beziehungen" vorgelegt werden.
Michel Foucault (1926 – 1984) war Historiker und Philosoph. In seinen Werken untersuchte er unter anderem das Verhältnis von Macht …

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"nichts gewusst". Die klassisch gewordene Ausrede.
Aber: Foucault ist ganz offen für die Legalisierung der Pädophilie eingetreten.