Die Wirkung der Feier der Krankensalbung
*Die Wirkung der Feier der Krankensalbung*
1520 Eine besondere Gabe des Heiligen Geistes.
Die erste Gnade des Sakramentes ist die Stärkung, Beruhigung und Ermutigung um die mit einer schweren Krankheit oder mit Altersschwäche gegebenen Schwierigkeiten zu überwinden. Diese Gnade ist eine Gabe des Heiligen Geistes, der das Vertrauen auf Gott und den Glauben an Ihn erneuert und gegen die Versuchungen des bösen Feindes stärkt, gegen die Versuchung von Entmutigung und Todesangst. Dieser Beistand des Herrn durch die Kraft Seines Geistes will den Kranken zur Heilung der Seele führen, aber auch zur Heilung des Leibes, wenn das im Willen Gottes liegt. Und „wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben“ (Jak 5,15).
1521 Die Vereinigung mit dem Leiden Christi.
Durch die Gnade dieses Sakramentes erhält der Kranke die Kraft und die Gabe, sich mit dem Leiden des Herrn noch inniger zu vereinen. Er wird gewissermaßen dazu geweiht, durch die Gleichgestaltung mit dem erlösenden Leiden des Heilands Frucht zu tragen. Das Leiden, Folge der Erbsünde, erhält eine neuen Sinn: es wird zur Teilnahme am Heilswerk Jesu.
1522 Eine kirchliche Gnade.
Dadurch, dass sie „sich aus freien Stücken mit dem Leiden und dem Tod Christi …vereinigen“, tragen die Kranken die dieses Sakrament empfangen, „zum Wohle des Gottesvolkes“ bei (LG 11). Bei der Feier der Krankensalbung tritt die Kirche in der Gemeinschaft der Heiligen für den Kranken ein. Der Kranke hingegen trägt durch die Gnade des Sakramentes zur Heilung der Kirche und zum Wohl aller Menschen bei, für die die Kirche leidet und sich durch Christus Gott dem Vater darbringt.
(Katechismus)
1520 Eine besondere Gabe des Heiligen Geistes.
Die erste Gnade des Sakramentes ist die Stärkung, Beruhigung und Ermutigung um die mit einer schweren Krankheit oder mit Altersschwäche gegebenen Schwierigkeiten zu überwinden. Diese Gnade ist eine Gabe des Heiligen Geistes, der das Vertrauen auf Gott und den Glauben an Ihn erneuert und gegen die Versuchungen des bösen Feindes stärkt, gegen die Versuchung von Entmutigung und Todesangst. Dieser Beistand des Herrn durch die Kraft Seines Geistes will den Kranken zur Heilung der Seele führen, aber auch zur Heilung des Leibes, wenn das im Willen Gottes liegt. Und „wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben“ (Jak 5,15).
1521 Die Vereinigung mit dem Leiden Christi.
Durch die Gnade dieses Sakramentes erhält der Kranke die Kraft und die Gabe, sich mit dem Leiden des Herrn noch inniger zu vereinen. Er wird gewissermaßen dazu geweiht, durch die Gleichgestaltung mit dem erlösenden Leiden des Heilands Frucht zu tragen. Das Leiden, Folge der Erbsünde, erhält eine neuen Sinn: es wird zur Teilnahme am Heilswerk Jesu.
1522 Eine kirchliche Gnade.
Dadurch, dass sie „sich aus freien Stücken mit dem Leiden und dem Tod Christi …vereinigen“, tragen die Kranken die dieses Sakrament empfangen, „zum Wohle des Gottesvolkes“ bei (LG 11). Bei der Feier der Krankensalbung tritt die Kirche in der Gemeinschaft der Heiligen für den Kranken ein. Der Kranke hingegen trägt durch die Gnade des Sakramentes zur Heilung der Kirche und zum Wohl aller Menschen bei, für die die Kirche leidet und sich durch Christus Gott dem Vater darbringt.
(Katechismus)