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Warum das Leid?

Vortrag von Pfarrer Konrad Sterninger via K-TV
peter-70
Ein Wort zum Thema Eva und die Schlange. Die Schlange spricht zu ihr ja: "Ihr werdet mitnichten sterben, sondern wenn ihr von der Frucht dieses Baumes esset so werdet ihr sein wie Gott".
Und dazu, ja vielleicht sogar gerade dazu sagt Eva ihr ja und Amen. So handelt sie nicht nur gegen den Willen Gottes allein, sondern sie selbst will sein wie Gott!
Und das ist ein Problem, das nicht nur Adam und …Mehr
Ein Wort zum Thema Eva und die Schlange. Die Schlange spricht zu ihr ja: "Ihr werdet mitnichten sterben, sondern wenn ihr von der Frucht dieses Baumes esset so werdet ihr sein wie Gott".
Und dazu, ja vielleicht sogar gerade dazu sagt Eva ihr ja und Amen. So handelt sie nicht nur gegen den Willen Gottes allein, sondern sie selbst will sein wie Gott!
Und das ist ein Problem, das nicht nur Adam und Eva hatten, sondern dass auch jeder von uns hat. Es ist nicht genug, dass wir uns gegen Seinen Willen richten, nein, wir wollen selbst sein wie Gott! Wir wollen herrschen über unsere Mitmenschen, ja selbst über Engel und Gott.
Das ist das Problem.

Nun spricht Gott zu uns im alten Testament, wie Pf. Sterninger sagt, "wähle das Leben oder den Tod". Jesus aber sagt zu uns: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben". Wenn Gott nun zu uns sagt: "wähle das Leben oder den Tod" dann ist es eine Entscheidung zwischen mir selbst und Jesus.
Denn was ich will ist ja die absolute Herrschaft und das verführt mich zur Sünde und in ihrer Folge zum Tod.
Jesus selbst aber ist das Leben und wenn Er nun sagt: "Ich bin ... das Leben" dann können wir nicht denken, dass es neben Ihm noch ein anderes Leben gibt! Nein, das gibt es nicht.

Er und nur Er allein ist das Leben. Was ist also die Entscheidung? Es ist die Entscheidung zum Sterben, damit Er leben kann in mir. Wie hl. Paulus sagt. Und weil mir das so schwer fällt, so fällt es eben so vielen Menschen schwer heilig zu werden und in den Himmel zu kommen. Denn die Schrift sagt wie wir wissen: "Nichts Unreines kommt in den Himmel".
So wählen die meisten Menschen den Tod in und durch Sünde und entscheiden sich so gegen Gott und somit gegen das Leben.

Aber das ist ein anderes Thema mit dem Pfr. Sterniger sich in der kommenden Katechese beschäftigen will: "Die Notwendigkeit zur Umkehr".
elisabethvonthüringen
Gute Predigt auch zum Thema Leid von MrAdam:
MrAdam39 — 2.12.2011 10:44:30:
Wir die Ökumenische Onlinegemeinde bedauern den Abschied zutiefst. Dieser Abschied haben Menschen zu verantworten, die sich als „fromme Christen“ bezeichnen und sich damit auch noch betiteln und gleichzeitig aber Cyber-Mobbing betreiben. Daher werde ich als Christ niemals Amtsmüde sich für die christlichen Werte (die für …Mehr
Gute Predigt auch zum Thema Leid von MrAdam:

MrAdam39 — 2.12.2011 10:44:30:
Wir die Ökumenische Onlinegemeinde bedauern den Abschied zutiefst. Dieser Abschied haben Menschen zu verantworten, die sich als „fromme Christen“ bezeichnen und sich damit auch noch betiteln und gleichzeitig aber Cyber-Mobbing betreiben. Daher werde ich als Christ niemals Amtsmüde sich für die christlichen Werte (die für jede und jeden, welcher Konfession auch immer - gelten sollten) wie Respekt, Nächstenliebe (einige User brauchen hierzu dringend eine biblische Schule), Umgang mit anderen Menschen und Toleranz mich einzusetzen. Wir sind für einen fairen und einen sachlichen Meinungsaustausch auch gegen andersdenkende Meinungen. Cyber-Mobbing ist endlos. Was einmal an Gemeinheiten veröffentlich wurde, schadet den betroffenen Menschen, verletzt die Seele, verletzt die Menschenwürde. Ich will das nicht akzeptieren und einfach so hinnehmen! Die Folgen für die Opfer sind oft schwerwiegend. Sie reichen vom Scham und hilfloser Wut über Isolation und Selbstaufgabe, bis hin zu Stress und massive psychischen Problemen. Sogar Fälle von Suizid sind mittlerweile bekannt.

Das sollte jedem Täter, der Cyber-Mobbing betreibt bewusst sein. Er begeht Sünde und macht sich schuldig. Die Motive der Täter sind ähnlich wie beim normalen Mobbing: Sie wollen sich überlegen fühlen, hoffen auf den Beifall ihrer Gruppe oder wollen sich für eine Niederlage rächen. Dabei haben sie oft keinerlei Unrechtsbewusstsein.

Das letzte Wort wird Liebe sein. Trotz allem und in allem sind Christen dieses Zeugnis der Hoffnung immer wieder schuldig geblieben. Ein Christ ist nicht dadurch Christ, dass er ein christliches Programm oder einer Kirchenlehre befolgt. Christ ist er, weil er mit Christus gestorben und auferweckt worden ist. Uns unsere Echtheit in Sachen Liebe und Christsein wird vor allem daran gemessen, wie wir mit dem Menschen umgehen, die anders denken und glauben. Und wenn wir Menschen oder eine Kirche zum Idol oder zum Ideal machen, dann besteht die große Gefahr, dass diese Menschen, diese Institution immer größer werden und Jesus immer kleiner.

In einer Welt, in einer Gesellschaft, in der Lüge, Betrug und Cyber-Mobbing auf allen Etagen um sich greift, haben wir Christen kompromisslos anders zu sein!! Unsere Welt, unsere heutige Kirche braucht Persönlichkeiten und Nachfolger Christi, in denen sich Gottes Liebe zu allen Menschen spiegelt. In der Gemeinde Jesu ist Raum für die Sünder und nicht für Selbstgerechte (lesen Sie bitte dazu die Heilige Schrift). Gott hat den anderen nicht gemacht, wie ich ihn gemacht hätte oder will!

Darum, unterlasst die Unfreundlichkeiten und Gemeinheiten, verliert niemals die große Linie Gottes aus dem Blick. Weil Christus der Friede ist, ist der Weg frei zu Gott und das nicht nur für eine fromme Elite, sondern für jeden Menschen. —