Sonia Chrisye
6569

Ein schöner Herbstmorgen

Herbstlaub in feurigen Farben Farben

Ein Blick in Nachbars Garten

Ein beeindruckendes Farbenspiel liefern unser Amberbaum und der des Nachbarn.

Traumhaft schön

Ein Blick aus dem Fenster

Winterheide schmückt den Amberbaum

Die letzten Rosen blühten noch Ende September

Die letzte Blüte der Königin Elisabeth

Ein Blick hinein in das schöne Tecklenburger Land Richtung Süden zum Herbstbeginn

Die letzten Rosen in unserem Garten
Waagerl
Sonia Chrisye
Hermann Löns - Grün ist die Heide
youtu.be/n9eb1vk7XMQ
Annette von Droste Hülshoff
aphorismen.de/gedicht/100073
Sonia Chrisye
Aktueller als je zuvor: - @Solimões
Das hockende Weib
Das Wasser, das Wasser,
es kommt, es kommt.
"O Mutter, fliehe,
solang' es noch frommt!"
Schon leckt es an der Schwelle,
schon bricht es die Wand,
die Spindel entsinket
der bebenden Hand.
Sie rafft empor die Kindelein,
auf Leben und Tod
in die Brandung herein.
Es wogen die Wasser, es heulet der Wind. -
"Ach Mutter, Mutter, geh' doch geschwind!" …Mehr
Aktueller als je zuvor: - @Solimões

Das hockende Weib

Das Wasser, das Wasser,
es kommt, es kommt.
"O Mutter, fliehe,
solang' es noch frommt!"

Schon leckt es an der Schwelle,
schon bricht es die Wand,
die Spindel entsinket
der bebenden Hand.
Sie rafft empor die Kindelein,
auf Leben und Tod
in die Brandung herein.

Es wogen die Wasser, es heulet der Wind. -
"Ach Mutter, Mutter, geh' doch geschwind!"
Hinauf zum Gebirg! - "Herr, schütze sie!"
Die Wasser spülen ihr um das Knie.

Die Wasser drängen mit Macht,
mit Macht. -
"Herr, sei gnädig in dieser Nacht!"
Hinauf zum Gebirg! - Sie wankt -
sie fällt-
"Behüte die Kinder, du Herr der Welt!"

Erhöret wurde das hockende Weib,
Zum öden Felsen erstarrte ihr Leib.
Da wurden auf dem Nacken von Stein
In Gnaden behütet die Kinderlein.

Ganz in der Nähe von Tecklenburg bei Dörenthe - Ibbenbüren im Teutoburger Wald befinden sich die sagenumwobenen Klippen mit dem hockenden Weib. Dieses Heimatgedicht haben wir in der Schule auswendiggelernt, und es ist aktueller als je zuvor.

Die Sage

Das hockende Weib


Vor langer Zeit lag das Meer noch viel näher am Teutoburger Wald als heute. Dann und wann brach es bei großen Sturmfluten weit ins Land hinein. Damals wohnte am Rande des Teutoburger Waldes eine arme Witwe, die nichts besaß als ihre Hütte und zwei Kinder, die sie treu umsorgte. Eines Tages kam der ältere Junge nach Hause gerannt und rief: "Mutter! Das Wasser! Das Wasser!". Erschrocken sah die Frau auf und hörte auch schon das Brausen und Rauschen. Schnell packte sie ihre Kinder und rannte auf den Kamm des Teutoburger Waldes zu. Sie keuchte mühsam mit den Kindern bergauf, hinter sich die gurgelnde Flut. Auf der Höhe sank sie kraftlos zusammen. Da brach das Wasser über die drei armen Menschen herein. In ihrer Angst um die Kinder betete sie: "Herr, ich will wohl sterben, aber rette meine Kinder!". Der Herr erhöhrte sie und verwandelte sie in einen Stein. Auf ihrem Rücken saßen die Kinder sicher und geborgen, bis die Flut wieder abzog. Dieser Felsen ist heute noch zu sehen, er ist der höchste Felsen der Dörenther Klippen bei Brochterbeck.

Autor :
Heirich Seiler aus Münster erstellte 1857 das Gedicht zu der Sage:
Das hockende Weib
Solimões
es ist zum Neidisch werden. Sicher herrscht dort schöne Studienruhe.
Sonia Chrisye
Ja, absolut, die Gebiete vom bergigen Tecklenburger Land im Teutoburger Wald hinein in die Parklandchaft des flachen Münsterland bergen lauter Geheimnisse, - Burgen und Schlösser, Schluchten und Klippen, Wiesen, Felder, Wälder sowie Straßen, die beidseitig km-lang gesäumt sind von im Frühling traumhaft blühenden Kirschbäumen.
Ja, meine Heimat ist ein Gedicht, viel bedichtet und besungen von Hermann …Mehr
Ja, absolut, die Gebiete vom bergigen Tecklenburger Land im Teutoburger Wald hinein in die Parklandchaft des flachen Münsterland bergen lauter Geheimnisse, - Burgen und Schlösser, Schluchten und Klippen, Wiesen, Felder, Wälder sowie Straßen, die beidseitig km-lang gesäumt sind von im Frühling traumhaft blühenden Kirschbäumen.
Ja, meine Heimat ist ein Gedicht, viel bedichtet und besungen von Hermann Löns: Grün ist die Heide und Annette von Droste zu Hülshoff.
Edith Pfeiffer
Meine Heimat: Ibbenbüren. Aber jetzt lebe ich im Kreis Lindau, inzwischen meine 2. Heimat.
Grüsse an das "Hockende Weib" und an die "Sommerrodelbahn" von Edith Trennepohl!