Galahad
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Kardinal Burke: Papst hat „eine Menge Schaden angerichtet“

Kardinal Burke: Papst hat „eine Menge Schaden angerichtet“ – Präfekt der Apostolischen Signatur bestätigt bevorstehende Absetzung

(Vatikan) Erneut hat sich Raymond Leo Kardinal Burke in einem explosiven Interview zu Wort gemeldet, und zwar offensiver als je zuvor. Gegenüber BuzzFeed erklärte der Präfekt des Obersten Gerichtshofs der Apostolischen Signatur gestern, Papst Franziskus habe „eine Menge Schaden angerichtet“, indem er nicht öffentlich dargelegt habe, „was seine Position ist“. Falls der Papst gewisse Kardinäle ausgewählt haben sollte, um seine persönlichen Positionen hinsichtlich Scheidung und der Behandlung von Homosexuellen voranzutreiben, so würde er sein Mandat als Führer der katholischen Kirche nicht erfüllen, betonte Burke im Konjunktiv.

Volltext
hiti
Liebe Freunde!
Da hat Kardinal Burke natürlich Recht und gut ausgedrückt:
"...
Ferner legte Kardinal Burke dar, dass die Kirche keinen Menschen guten Willens ausschließe, selbst wenn er sich zu einem anderen Menschen gleichen Geschlechts hingezogen fühle oder sogar entsprechend handle. Sie müsse aber immer „alle Menschen, die in sündhafte Handlungen verstrickt sind, zur Umkehr auf den rechten …Mehr
Liebe Freunde!

Da hat Kardinal Burke natürlich Recht und gut ausgedrückt:
"...

Ferner legte Kardinal Burke dar, dass die Kirche keinen Menschen guten Willens ausschließe, selbst wenn er sich zu einem anderen Menschen gleichen Geschlechts hingezogen fühle oder sogar entsprechend handle. Sie müsse aber immer „alle Menschen, die in sündhafte Handlungen verstrickt sind, zur Umkehr auf den rechten Weg rufen“, liebevoll aber entschlossen, wie ein Vater und eine Mutter in einer Familie.
Aber: „Wenn die Leute die Lehre der Kirche in diesen Angelegenheiten nicht akzeptieren, dann denken sie nicht mit der Kirche. Sie müssen sich diesbezüglich selbst überprüfen und ihr Denken korrigieren oder die Kirche verlassen, falls sie [die Lehre] nicht annehmen können. Es steht ihnen sicherlich nicht frei, die Lehre der Kirche zu ändern, um sie ihren eigenen Vorstellungen anzupassen.“

- Wichtig ist, keinen Menschen GUTEN WILLENS auszuschließen.
Guten Willen hat der, der Gott und die Wahrheit sucht und nicht der, der die Wahrheit anpassen möchte.
Jesus schloss damals auch keinen Sünder aus ABER forderte Glauben und eben diesen WILLEN zur Umkehr!
Es geht um das EWIGE HEIL doch dies steht heute leider gerne im Hintergrund...

fg
Hiti (www.gottliebtuns.com)
cristine
Papst Franziskus ist ein kommunist von Thelogie von Befreiung. Er nutz jede Gelegenheit, um Lehre von Bible zu vemichten!
Galahad
Werter Schorsch60
Das Sie, was die "Homosexuellen" (Sodomiten) betrifft, ein so klare Position vertreten, ist sehr erbaulich zu lesen. Aber überlegen Sie doch bitte einmal, ob diese noch haltbar ist, wenn Sie dazu bei anderen Personengruppen, wie sie sagen, meinen das diese veränderbar sei.
Die hl. Schrift berichtet klar von Christi Belehrung, daß die Scheidung unmöglich sei und in die Unzucht …Mehr
Werter Schorsch60

Das Sie, was die "Homosexuellen" (Sodomiten) betrifft, ein so klare Position vertreten, ist sehr erbaulich zu lesen. Aber überlegen Sie doch bitte einmal, ob diese noch haltbar ist, wenn Sie dazu bei anderen Personengruppen, wie sie sagen, meinen das diese veränderbar sei.

Die hl. Schrift berichtet klar von Christi Belehrung, daß die Scheidung unmöglich sei und in die Unzucht führt. Die Unzucht aber ist nach dem hl. Paulus eine Zentralsünde. D.h. eine Sünde, die sozusagen nach innen geht, und von innen verseucht um es mit meinen Worten zu erläutern. Christus selbst schaffte den Scheidebrief ab. Warum? Ich glaube nicht, daß die Menschen damals, gerade im Kontext der heidnischen Welt: Babylon, Rom, Griechenland, etc. die Lehre Christi besser zu verstehen und umzusetzen vermochten als in der Neuheidnischen Welt: EUDSSR, USA, NWO, China. Es ist immer noch so daß heute die Gläubigen, das ist heute das neue auserwählte Israel Volk, nämlich die Katholiken, früher waren es die Juden, unter heidnischen Herrschern lebten und in heidnischen Gesellschaften mit heidnischem Zeitgeist. Also eine ähnliche Situation. Und dennoch gab der Heiland das Gesetz der Unauflösbarkeit der Ehe.

2000 Jahre Erblehre also traditionelle Lehre der Kirche beweisen und bestätigen dies. Warum soll die Kirche, die (zuminest mit Ausnahme der Irrtümer des Pastoralkonzils V2 und dessen Folgeverirrungen) das authentische Wort Gottes verkündet, für die Unauflösbarkeit der Ehe, die die unauflösliche Verbindung zwischen Gott und der Kirche abbildet, bereit sein, Abspaltungen in Kauf zu nehmen? War der Hl. Geist früher unbarmherziger als heute? War Christus, die Kirche ist sein mystischer Leib, ihr Lehramt seine Stimme, früher unbarmherziger als heute? Oder gab es früher einen anderen heiligen Geist, eine andere Kirche und einen anderen Christus als heute? Er hätte doch den Schimatikern Zugeständnisse machen können. Er tat es aber nicht.

Wir müssen vorsichtig sein. Wenn wir an einer Stelle die Kirchenlehre und die hl. Schrift ändern können, die uns vllt. humaner erscheint, vllt. auch aus liebgemeinter, ich sage extra "liebgemeint", Gesinnung, dann gibt es keine Begründung mehr und keine Legitimation, andere Stellen und Punkte nicht auch zu ändern, wenn es die "Zeichen der Zeit erfordern", wie man seit V2. so schön sagt. Dann kann man:

Die Homoehe einführen,

die Bergpredigt abschaffen oder verändern,

die 10 Gebote (alle einschließlich) abschaffen,

etc. etc.

Dann wird die Kirche zu einer irdischen Institution, die nichts weiter ist, als ein Machtinstrument der gerade herrschenden politischen Kaste, oder Clique oder aber sie verschwindet ganz, weil sie jede Legitimation verliert. Genau das ist auch der Plan der Feinde der Kirche, der NWO, der Freimaurer, Aufklärer, Laiezisten, Säkularisten, Modernisten, Liberalisten, etc. Wo das verwirklicht wird, hört die Kirche irgendwann auf die Kirche Christi zu sein und wird zur Afterkirche.

Das ist eine ganz logische Folge. Christus wollte keine Menschmachwerkskirche. Er wollte die von ihm gestiftete Kirche. Gottes Kirche ist stark und ewig. Menschenmachwerk aber ist schwach, vergänglich und strauchelnd, ohne Grund. Also zu welcher Kirche wollen wir gehören? Zu welcher Seite, werter schorsch60 möchten Sie gern gehören? Die eine ist diesseitig. Ihr dienen scheint einfach, man hat damit Erfolg. Aber sie ist seelenlos. Und daher endet man dementsprechend. Die andere eckt an, denn Christus eckte an. Der Knecht ist nicht höher als der Meister. Die andere wird sogar zuweilen verfolgt, aber sie ist wenn sie will auch im Stande sich zu wehren. Natürlich wie übernatürlich. Ihr Weg ist zwar steinig, aber dafür führt er zur Seligkeit. Also ich habe mich entschieden für die Seligkeit. Gott helfe mir, sie zu erlangen! Gelobet sei der Herr der einzigwahre dreieinige Gott, in seiner hl. Kirche und in seinen Heiligen, vornehmlich der allerheiligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria! Amen!

Herzlichen Gruß und Gottes reichlichen Segen,

Galahad
Galahad
@werter T&K
Bei allem Respekt vor Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI und bei aller Hochachtung für seine Bemühungen und seinen guten Willen. Diese Kontinuität mit Vaticanum II. und der Erblehre der Kirche, die gibt es leider nicht. Z.B. die Religionsfreiheit, die auch Se. Hl. Papst Benedikt XVI. immer vehement vertreten hat die ein klarer Bruch mit der katholischen Lehre. Warum hat er nicht …Mehr
@werter T&K

Bei allem Respekt vor Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI und bei aller Hochachtung für seine Bemühungen und seinen guten Willen. Diese Kontinuität mit Vaticanum II. und der Erblehre der Kirche, die gibt es leider nicht. Z.B. die Religionsfreiheit, die auch Se. Hl. Papst Benedikt XVI. immer vehement vertreten hat die ein klarer Bruch mit der katholischen Lehre. Warum hat er nicht umgeschenkt auf die Lehre von der religiösen Toleranz des Kardinal Ottaviani. Oder was meinen Sie? Hätte er die Christenheit später dahin geführt?

Sein großer Verdienst ist natürlich die Rehabilitierung der alten (ewig wahren) hl. Messe. Vor allem die Klarstellung, daß sie nie verboten war! Das muß klar gesagt werden. Auch den NOM hat er überarbeiten wollen und die korrekten Wandlungsworte widereingesetzt, vllt. hätte er ihn sogar wieder zurück zur alten Messe überführt. Ein besonders Verdienst war die Abschaffung der gotteslästerlichen Handkommunion, wenigstens für den Vatikan. Dennoch muß man zugestehen, daß er die Tradition und die alte Messe als nur einen Teil, als eine Richtung des Katholischseins zu sehen und gewisse, wenn auch "konservativ" erscheinende Formen des Modernismus, daneben dulden zu wollen. Wie sehen Sie das? Verstehen Sie mich nicht falsch. Das soll kein Angriff auf den geschätzten Heiligen Vater em. sein, der es sicher gut meinte, sondern nur eine pragmatische Sichtung der Tatsachen.

Eines ist auf jeden Fall klar. Einen Mittelweg kann es nicht geben. Es kann eine elegante Korrektur der Konzilsirrtümer geben, das sei nicht abgestritten. Vllt. strebte Papst Benedikt XVI. diese sogar auf lange Sicht gesehen an. Aber eine Mittelweg kann es nicht geben. Man kann nur katholisch sein, oder nicht. Z.B. kann es nicht sein, daß es gleichzeitig gut ist, zu Glauben die Auferstehung sei nach "historisch-kritischen Kritierien" nur ein Symbol, wenn doch die Lehre der Kirche ist: Der Herr ist wahrhaft auferstanden". Es kann nicht beides richtig sein. So ist es auch mit anderen Dingen. Wenn noch der hl. Papst Pius X. im Katechismus lehrte, die protestantischen u.a. schismatische und irrgläubige Gemeinschaften können nie Teil der Kirche sein, dann kann nicht heute auf einmal wahr sein, daß sie irgendwie "einverleibt" werden könnten (diesen Begriff nahmen die Protestanten den Katholiken übrigens sehr übel. Also der Schuß ging schlimmer Weise nach hinten los.). Das kann schon gar nicht absolute Wahheit sein, aber auch keine neue legitime Position neben der Alten. Die beiden Positionen schließen sich gegenseitig aus.

Herzlichen Gruß und Gottes reichlichen Segen,

Galahad
schorsch60
@Galahad @Iacobus
Ich bedanke mich bei ihnen für ihre Antwort auf meine Gedanken.
Ich möchte klarstellen das ich in der Frage über die Homosexuellen ganz klar auf der Linie der Kirche bin. Es darf niemals eine Homoehe geben bzw. das sie der Nomalen Ehe gleich gestellt wird. Beim Mittelweg meine ich die Geschiedenen die wieder geheiratet haben und nicht mehr die Hl. Kommunion empfangen dürfen. Hier …Mehr
@Galahad @Iacobus
Ich bedanke mich bei ihnen für ihre Antwort auf meine Gedanken.
Ich möchte klarstellen das ich in der Frage über die Homosexuellen ganz klar auf der Linie der Kirche bin. Es darf niemals eine Homoehe geben bzw. das sie der Nomalen Ehe gleich gestellt wird. Beim Mittelweg meine ich die Geschiedenen die wieder geheiratet haben und nicht mehr die Hl. Kommunion empfangen dürfen. Hier sollte meiner Meinung nach ein Mittelweg gefunden werden. Es gibt
sehr Gläubige bei den Geschiedenen und die sehr schwer zutragen haben weil sie von der Kommunion ausgeschloßen sind. Ich bin überzeugt das auch Jesus Barmherzigkeit zeigen würde bei dieser Personengruppe.
Tradition und Kontinuität
@schorsch60
Dieser "Mittelweg braucht nicht gefunden zu werden, es gibt ihn längst. Es ist der Weg, den Papst Benedikt XVI für die Kirche vorgezeichnet hat.
Galahad
@schorsch60
Die Lösung wär einen Mittelweg zu finden um eine neue Abspaltung zu verhindern.
Wie gesagt es gibt da keinen Mittelweg. Entweder man steht zum ganzen und unverkürzten Glauben oder man steht zu V2, dessen Irrtümern und zur Konzilskirche. Es gibt kein Recht auf Irrtum, es gibt auch keine Gleichberechtigung oder Würde des Irrtums. Es gibt keine Legitimation des Irrtums. Wahrheit und Irrtum …Mehr
@schorsch60

Die Lösung wär einen Mittelweg zu finden um eine neue Abspaltung zu verhindern.

Wie gesagt es gibt da keinen Mittelweg. Entweder man steht zum ganzen und unverkürzten Glauben oder man steht zu V2, dessen Irrtümern und zur Konzilskirche. Es gibt kein Recht auf Irrtum, es gibt auch keine Gleichberechtigung oder Würde des Irrtums. Es gibt keine Legitimation des Irrtums. Wahrheit und Irrtum nebeneinander, das wird es nie geben. Das ist unlogisch und daher kann es das gar nicht geben.

Gerade dieser Versuch einen "Mittelweg" zu erzwingen, der wird das Pulverfaß auf dem die Konzilskirche sitzt einmal schlimmer zur Explosion bringen, als wenn man endlich einmal Klartext reden und die V2-Irrtümer beheben würde. Aber das will niemand. Man will nicht auf die Eintrittskarte für die NWO verzichten. Aber dennoch wird die Spreu vom Weizen getrennt werden. Da kann die Konzilsclique sich Tricks und Kniffe ausdenken, da kann sie Strukturen aufbauen wie sie will. Je mehr sie das tut, desto schneller geht sie nieder. Dann kommt die Wahrheit, wie soviele Seher, auch von der Kirche anerkannte Seher, vorhersagten wieder zum Vorschein. Dann erst, wenn die Konzilskirche aus der wahren Kirche verjagt und eliminiert wurde, wird die Kirchenkrise, die eigentlich eine Glaubenskrise wegen modernistischer Verseuchung gewisser Seelen ist, beendet sein. Nicht vorher.
Galahad
Werter Schorsch 60
Bei aller Kritik an der Synode sollte man aber auch Bedenken was eine weltweite Prostwelle bedeuten könnte und ob es wirklich lohnt ein erneutes Schisma - Abspaltung herbei zu führen.
Das Problem ist leider, daß dieses Schisma schon lange, wie man so schön sagt "unter der Kappe" existiert. Seien wir ehrlich. Die gläubigen Katholiken und das liberaler Lager haben nicht den gleichen …Mehr
Werter Schorsch 60

Bei aller Kritik an der Synode sollte man aber auch Bedenken was eine weltweite Prostwelle bedeuten könnte und ob es wirklich lohnt ein erneutes Schisma - Abspaltung herbei zu führen.

Das Problem ist leider, daß dieses Schisma schon lange, wie man so schön sagt "unter der Kappe" existiert. Seien wir ehrlich. Die gläubigen Katholiken und das liberaler Lager haben nicht den gleichen Glauben, nicht die gleiche Konfession und auch nicht den gleichen Gott. Daher auch die Spannungen und Kämpfe innerhalb der Kirche. Viele Liberale die noch als "innerhalb der Kirche" gelten, stehen defacto nämlich schon längst außerhalb der Kirche, wenn man das nach wirklich katholischen Kriterien beurteilt. Das wird z.B. für einen Kardinal Kasper zutreffen, der sich offensichtlich und öffentlich zu einer Lehre bekennt, die als zum mindest 99% identisch mit einer "orthodoxen" Häresie ist, die u.a. schon einmal zum Schisma führte.

Wenn es nun ein offenes Schisma gäbe, wäre das in diesem Fall noch das kleinere Übel. Es wäre, wie man sagt, ein vom Haupt, also von Papst Franziskus I. und seinen gesinnungsgleichen Kardinälen ausgehendes Schisma. Dann wüßte man endlich klar woher die Front verläuft. Das wäre wie gesagt, für das Heil der unsterblichen Seelen das kleinere Übel. Natürlich wäre es besser, wenn Rom, das heißt der Papst und die dort herrschende modernistische Mehrheit, jeder der V2 anerkennt ist ein Modernist und sei er auch ein gemäßigter Modernist und nicht wie Franziskus I. und Kasper ein Radikaler, sich endlich wieder zum katholischen Glauben, getreu der Erblehre, zurück bekehren, würde. Das ist allerdings in der aktuellen Situation wohl eher nicht zu erwarten, wenn das auch traurig ist.

Wem dieser Kurs des Papstes zu Liberal ist der kann sich ja denn Piusbrüdern anschließen.
Diese vertreten eine z. T. extrem Konservative Richtung.


"Sich der Piusbruderschaft anschließen" - Das klingt, nach dem oft verstockt vertretenen Irrtum, die FSSPX sei eine Sekte oder außerhalb der Kirche. Oder aber nur eine besonders, wie sie sagen "konservative Nuance". Das ist falsch!

FSSPX ist nicht konservativ. Sie ist katholisch. Das ist auch keine Richtung, das ist der ganze katholische Glaube, der dort vertreten wird. Wenn man von diesem Glauben abweicht, dann weicht man von der katholischen Lehre ab. Man muß nicht zwangsläufig sich der FSSPX anschließen um diesen zu leben, aber leben muß man ihn. Es ist nicht heilsnotwendig zur FSSPX zu gehören, es ist aber heilsnotwendig katholisch zu sein und zur katholischen Kirche zu gehören. Sich der FSSPX anzuschließen ist allerdings in der Tat eine sehr gute Empfehlung und auch meiner Meinung nach durchaus notwendig. Denn dort kann man sicher sein, gültige Sakramente, eine gute Seelsorge, die wahre katholische Lehre etc. zu empfangen. Ebenso kann man sicher sein, vor V2-Irrtümern wie Modernismus und Relativismus geschützt zu sein, ohne von irgendeinem Miehtlingsbischof als Kleriker aufs Korn genommen und abgesägt zu werden oder als Laie in der Pfarrei, nicht mitwirken zu können und diskriminiert zu werden.

Da gibts kein Daneben und keine andere Richtung. Entweder man ist katholisch oder man ist es nicht. Z.B. Liberalismus ist nicht katholisch und wurde von den Päpsten mehrfach verworfen, daher kann er heute nicht auf einmal doch katholisch sein. Daran ändert auch kein V2 und kein Franziskus etwas. Genauso wenig wie auf der anderen Seite auf einmal der Jansenismus katholisch sein könnte der mehrfach verworfen würde. Genauso wenig wie andere Häresien, wie z.B. das Luthertum oder Katharertum (Ketzertum) katholisch sein könnte nur weil es in einer anderen Zeit irgenwem oder irgendwo besser zum Zeitgeist und zur politischen Korrektheit zu passen schiene.
Iacobus
@schorsch60:
In der Kirche Gottes sind die Begriffe "konservativ" und "progressistisch" fehl am Platz. Die Kirche und ihre Lehre werden nicht von Menschen erarbeitet und beschlossen. - Entweder ist etwas von Gott (Wahrheit) und ist zu behalten oder es ist nicht von Gott (Häresie) und ist auszuscheiden, in der Lehre der Kirche hat nur das zu stehen, was von Gott ist.
Was nicht von Gott ist, ist eo …Mehr
@schorsch60:
In der Kirche Gottes sind die Begriffe "konservativ" und "progressistisch" fehl am Platz. Die Kirche und ihre Lehre werden nicht von Menschen erarbeitet und beschlossen. - Entweder ist etwas von Gott (Wahrheit) und ist zu behalten oder es ist nicht von Gott (Häresie) und ist auszuscheiden, in der Lehre der Kirche hat nur das zu stehen, was von Gott ist.
Was nicht von Gott ist, ist eo ipso außerhalb der Kirche.

@Conde:
genau.
Conde_Barroco
Als wäre die Kirche ein politischer Verein.
Es gibt nur Gottes Wort, das die Richtlinie ist. Da gibt es kein konservativ oder liberal sondern einfach nur Wahrheit oder Lüge.Mehr
Als wäre die Kirche ein politischer Verein.

Es gibt nur Gottes Wort, das die Richtlinie ist. Da gibt es kein konservativ oder liberal sondern einfach nur Wahrheit oder Lüge.
schorsch60
Bei aller Kritik an der Synode sollte man aber auch Bedenken was eine weltweite Prostwelle bedeuten könnte und ob es wirklich lohnt ein erneutes Schisma - Abspaltung herbei zu führen. Wem dieser Kurs des Papstes zu Liberal ist der kann sich ja denn Piusbrüdern anschließen.
Diese vertreten eine z. T. extrem Konservative Richtung. Die Lösung wär einen Mittelweg zu finden um eine neue Abspaltung zu …Mehr
Bei aller Kritik an der Synode sollte man aber auch Bedenken was eine weltweite Prostwelle bedeuten könnte und ob es wirklich lohnt ein erneutes Schisma - Abspaltung herbei zu führen. Wem dieser Kurs des Papstes zu Liberal ist der kann sich ja denn Piusbrüdern anschließen.
Diese vertreten eine z. T. extrem Konservative Richtung. Die Lösung wär einen Mittelweg zu finden um eine neue Abspaltung zu verhindern.
cyprian
Eine große weltweite Protestwelle von allen Bischöfen, Priestern und Laien, die diese neue Linie nicht mitfahren wollen, sollte einsetzen! Sonst wird Schweigen zur Mittäterschaft!