Die katholische Publizistin Gabriele Kuby wehrt sich
Im Interview mit MEDRUM demaskiert die katholische Publizistin Gabriele Kuby heuchlerische Hetze und Ausgrenzungsversuche des homosexuell lebenden Theologen
(MEDRUM) Der Theologe und bekennende Homosexuelle David Berger hat schwere Vorwürfe gegen die katholische Publizistin Gabriele Kuby erhoben. Sie sei extrem homophob und sollte nicht mehr in Fernsehsendungen eingeladen werden, so Berger, der Gabriele Kuby im Februar 2011 bei Markus Lanz begegnet war. Im Interview mit MEDRUM stellte sich Kuby, Autorin des 2012 erschienenen Buches "Die globale sexuelle Revolution", den Fragen zu den Vorwürfen, die Berger gegen sie im April und Mai 2013 in den Medien erhoben hat.
David Berger, ehemals Herausgeber und Schriftleiter der katholischen Zeitschrift "Theologisches", hatte 2010 großes Aufsehen erregt. Nachdem er zuvor lange Jahre mit Hilfe konservativer Positionen Karriere in der katholischen Kirche gemacht hatte, trat er plötzlich an die Öffentlichkeit und bekannte sich zu seinem homosexuellen Leben. Der katholischen Kirche warf er zugleich ein "perfides Unterdrückungssystem" vor. Einige Zeit später entzog ihm Kardinal Meisner die katholische Lehrerlaubnis, weil der ehemalige Theologe aufgrund seiner Lebensführung die katholische Lehre nach Auffassung Meisners nicht mehr glaubwürdig vertreten konnte.
Vor wenigen Wochen machte Berger erneut Schlagzeilen aufgrund seiner Forderung, Personen, die sich kritisch mit Fragen zur Homosexualität befassen, nicht mehr in TV-Talkshows auftreten zu lassen. Er nannte namentlich die CDU-Politikerin Katharina Reiche, den katholischen Theologen und Chefredakteur von KTV, Martin Lohmann, sowie die katholische Publizistin und Buchautorin, Gabriele Kuby. "Homohasser", so Berger, sollten nicht im Fernsehen auftreten dürfen. In einem neuesten "Outing" (projekt-regenbogenfamilie.blogspot.de) bezieht Berger auch Position zu seiner aktuellen Beziehung zu zwei Männern und einem Hund (Abbildung links, David Berger, zwei Männer und ein Hund - Es gibt auch tollen Sex).
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Das Interview: Fragen an Gabriele Kuby - Gabriele Kuby antwortet
MEDRUM: Frau Kuby, David Berger nimmt für sich in Anspruch, gegen Diffamierungen und Diskriminierungen zu sein. Deswegen fordert er, sogenannten "Homohassern" im Fernsehen kein Podium zu geben. Hat er damit nicht recht? Was sagen Sie zu dieser Forderung?
Gabriele Kuby: „Homo-Hasser“ ist ein Begriff, den die Homo-Lobby erfunden hat, um Kritik an den kulturrevolutionären Strategien und Methoden der Homo-Bewegung zu diffamieren und zu kriminalisieren. Es gibt bereits einige Länder, in denen „hate-speech“ ein strafrechtliches Delikt ist.
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(MEDRUM) Der Theologe und bekennende Homosexuelle David Berger hat schwere Vorwürfe gegen die katholische Publizistin Gabriele Kuby erhoben. Sie sei extrem homophob und sollte nicht mehr in Fernsehsendungen eingeladen werden, so Berger, der Gabriele Kuby im Februar 2011 bei Markus Lanz begegnet war. Im Interview mit MEDRUM stellte sich Kuby, Autorin des 2012 erschienenen Buches "Die globale sexuelle Revolution", den Fragen zu den Vorwürfen, die Berger gegen sie im April und Mai 2013 in den Medien erhoben hat.
David Berger, ehemals Herausgeber und Schriftleiter der katholischen Zeitschrift "Theologisches", hatte 2010 großes Aufsehen erregt. Nachdem er zuvor lange Jahre mit Hilfe konservativer Positionen Karriere in der katholischen Kirche gemacht hatte, trat er plötzlich an die Öffentlichkeit und bekannte sich zu seinem homosexuellen Leben. Der katholischen Kirche warf er zugleich ein "perfides Unterdrückungssystem" vor. Einige Zeit später entzog ihm Kardinal Meisner die katholische Lehrerlaubnis, weil der ehemalige Theologe aufgrund seiner Lebensführung die katholische Lehre nach Auffassung Meisners nicht mehr glaubwürdig vertreten konnte.
Vor wenigen Wochen machte Berger erneut Schlagzeilen aufgrund seiner Forderung, Personen, die sich kritisch mit Fragen zur Homosexualität befassen, nicht mehr in TV-Talkshows auftreten zu lassen. Er nannte namentlich die CDU-Politikerin Katharina Reiche, den katholischen Theologen und Chefredakteur von KTV, Martin Lohmann, sowie die katholische Publizistin und Buchautorin, Gabriele Kuby. "Homohasser", so Berger, sollten nicht im Fernsehen auftreten dürfen. In einem neuesten "Outing" (projekt-regenbogenfamilie.blogspot.de) bezieht Berger auch Position zu seiner aktuellen Beziehung zu zwei Männern und einem Hund (Abbildung links, David Berger, zwei Männer und ein Hund - Es gibt auch tollen Sex).
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Das Interview: Fragen an Gabriele Kuby - Gabriele Kuby antwortet
MEDRUM: Frau Kuby, David Berger nimmt für sich in Anspruch, gegen Diffamierungen und Diskriminierungen zu sein. Deswegen fordert er, sogenannten "Homohassern" im Fernsehen kein Podium zu geben. Hat er damit nicht recht? Was sagen Sie zu dieser Forderung?
Gabriele Kuby: „Homo-Hasser“ ist ein Begriff, den die Homo-Lobby erfunden hat, um Kritik an den kulturrevolutionären Strategien und Methoden der Homo-Bewegung zu diffamieren und zu kriminalisieren. Es gibt bereits einige Länder, in denen „hate-speech“ ein strafrechtliches Delikt ist.
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