Am 8. September 2025 kam es in der Provinz Nord-Kivu in der Demokratischen Republik Kongo zu einem besonders brutalen Angriff: Die islamistische Miliz ADF (Allied Democratic Forces), die mit dem sogenannten Islamischen Staat verbunden ist, überfiel den Ort Nyoto. Etwa 40 bewaffnete Kämpfer stürmten ein Haus, in dem gerade eine Trauervigil stattfand, und töteten mindestens 72 Christen, darunter Frauen, Kinder und ganze Familien. Viele Opfer wurden mit Macheten verstümmelt oder enthauptet, während die Angreifer gleichzeitig Fahrzeuge niederbrannten und zwischen 15 und 30 Häuser zerstörten. Die Sicherheitskräfte trafen erst ein, nachdem die Täter bereits geflohen waren.
In manchen Augenzeugenberichten heißt es, die Täter hätten Macheten verwendet, Opfer seien z.T. enthauptet worden