@Bibiana
das ist leider wahr. Man schaue sich nur bspw. das Buch "Rituelle Gewalt - Das (Un)heimliche unter uns", hrsg. von den Bistümern Osnabrück, Münster und Essen ( amazon.de/…-heimliche-unter/dp/3941462938 ) oder ähnliche Dokumentationen im Internet (auch bei GTV) an. Brutaler geht es nicht, wobei man davon ausgehen kann, dass die Verfasser die Wahrheit sagen.

Warum Gott dies alles, insbesondere in Bezug auf kleine Kinder und sogar Säuglinge, zulässt, ist schwer zu erklären. Glücklicherweise gibt es staatliche Therapiemaßnahmen, doch ist die Selbstmordrate von Betroffenen sehr hoch.

Die Lektüre dieses Buches ist sehr zu empfehlen, doch braucht man dazu sehr starke Nerven.

Liebe @Bibiana, das mag schwer zu begreifen und zu ertragen sein, doch es ist der falsche Ansatz zu fragen, wo sind die Schutzengel. Wir haben es hier mit einer Wahrheit namens "Ohnmacht des Gekreuzigten" zu tun. In Eden haben sich Adam u. Eva letztlich für die Einflussnahme des Bösen entschieden und nun ist es wie es ist. Da der Böse wütet, gibt es auch schlimme Dinge. Wer betet, dem wird vieles zum Guten gereichen, doch wo nicht gebetet wird, kriegt der andere Zugriff. Wenn es die schlimmen Sachen nicht gäbe, vermute ich mal, würden die Menschen nie aufwachen. Manche haben sich den Bösen erwählt und dann passiert eben Schlimmes und das sollte sie dann doch zum Aufwachen bringen. All dies dann Gott in die Schuhe schieben wollen, ist nicht in Ordnung. Man muss akzeptieren, dass es den Bösen gibt und dass der Böses anstellt. Das Böse wird in dieser Welt zugelassen und man hat nur einen Schutz davor, wenn man sich im christlichen Gebet davor schützt. Es heißt ja nicht umsonst: wenn in einer Familie ein guter Priester oder Beter ist, wird die ganze Familie gerettet, wenn nicht, dann nicht. ////Und nun zu dem Schlimmen, was da passiert: Der Herrgott weiß ganz genau, dass die Strafen in der Hölle nochmal viel schlimmer sind als die Schlimmsten Dinge auf Erden. Das ist mal das Eine. Und das Andere ist, jedes Kind hat einen freien Willen und kann aussteigen, auch wenn es schwierig ist. Und falls es nicht aussteigen kann, weil es schon so manipuliert wurde, wird ihm der Herr die aufgeladene Schuld sicher nicht so anlasten wie bei Menschen, die nicht manipuliert wurden. Die Hilfe kommt dann wie bei dieser Frau. Und die Kinder, die missbraucht werden, nichts dafür können und dabei sterben, die werden sicher gerettet, wenn man für sie betet und die Heilige Kirche betet für sie. Die heiligen Schutzengel stehen diesen Kindern auch bei in der Not, da kann man sich schon sicher sein, nur ist es nicht immer so, wie man sich das wünscht. Wo der Zugriff des Bösen groß ist, passieren schlimme Dinge. Die Menschheit sollte so darauf reagieren, dass sie sagt: Wir müssen uns vom Bösen befreien. Und warum tut man es nicht, sondern schiebt die Schuld auf Gott? Der Schöpfer hat genau gewusst, welche Tragik die Erbsünde nach sich zieht und hat daher Christus, seinen einzigen Sohn, am Kreuz für unsere Sünden sterben lassen. Warum kommt man nun nicht zu Ihm und bittet um Hilfe? Wenn der Mensch meint, sich für das Böse entscheiden zu müssen, kriegt er es auch. Der Herr greift nicht in den freien Willen ein. Jeder, der zu Jesus betet, bekommt auch Hilfe. Das irdische Leben ist ein ständiger spiritueller Kampf zwischen gut und böse. Man muss das akzeptieren. Gott ist barmherzig und gerecht. Davon sollte man überzeugt sein. D.h. hier: alles unterliegt der Gerechtigkeit. Ungerechtigkeiten auf Erden werden entweder auf Erden berichtigt oder im Jenseits bestraft. Es ist alles ein Tauziehen. Es kommt auf den freien Willen der Menschen an. Und ja: es gibt tragische Zulassungen, die sich der Mensch selber zuzuschreiben hat. All das sind so Grundwahrheiten, die man festhalten muss. Das Wichtigste ist: ein festes Vertrauen auf die Güte Gottes. Wer das anwendet, wird nicht enttäuscht werden. Es gibt Prüfungen im Leben und die muss man bestehen, sonst kriegt der Böse Zugriff. Kinder haben ein sehr feines Gewissen. Sie wissen sehr genau, was gut und böse ist. Mögen sie sich an das Gute halten! Unschuldige Kinder wird der Herr retten und in den Himmel einziehen lassen! Er heilt die Missbrauchten und Verletzten!

Im Rosenkranzgebet sehe ich persönlich auch grosse Hilfe. Aber nicht alle Menschen auf Erden kennen ihn!
Und Katholiken sollten ihn kennen, angefangen in der Familie. Maria hat ihn in ihren Erscheinungen so oft empfohlen, aber darauf scheint man allgemein kaum einzugehen. Und in der Kirche muntert die Geistlichkeit dazu auch nicht eigens auf, wie gerade sie doch äusserst zurückhaltend ist, geht es um "Marienerscheinungen", sogar auch weithin gegenüber den kirchlich anerkannten...
Protestanten haben kein inniges Verhältnis zu Maria - Katholiken wohl mehr - dennoch kommt auch von ihnen dazu heute nichts (mehr).
Sonntagsheiligung und kleinen Kindern schon Gebete zum Schutzengel lehren neben anderen Gebeten etc., müssen heute wohl wieder neu entdeckt und wiederbelebt werden.