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Herzlichen Glückwunsch, Heiliger Vater! Gott. Demütiger Pilger Gott kennt das Herz des Menschen. Er weiß, dass derjenige, der ihn ablehnt, nicht sein wahres Antlitz kennengelernt hat, und deshalb hört …Mehr
Herzlichen Glückwunsch, Heiliger Vater!

Gott. Demütiger Pilger

Gott kennt das Herz des Menschen. Er weiß, dass derjenige, der ihn ablehnt, nicht sein wahres Antlitz kennengelernt hat, und deshalb hört er nicht auf, an unsere Tür zu klopfen, wie ein demütiger Pilger auf der Suche nach Aufnahme.

Papst Benedikt XVI.
elisabethvonthüringen
Zwei Initiativen zu Vaticanleaks.
Auf die eine habe ich schon hingewiesen, sie wurde von Deutschland pro Papa gestartet. Über die Postkartenaktion gibt es mittlerweile internationale Berichte, zum Beispiel hier bei Reuters.
Außerdem hat das Vatican-Magazin einen Aufruf gestartet: Nicht nur beten für, sondern auch mit dem Papst - und noch dazu einen aktuellen Bezug zum Venus-Transit hergestellt,…Mehr
Zwei Initiativen zu Vaticanleaks.
Auf die eine habe ich schon hingewiesen, sie wurde von Deutschland pro Papa gestartet. Über die Postkartenaktion gibt es mittlerweile internationale Berichte, zum Beispiel hier bei Reuters.

Außerdem hat das Vatican-Magazin einen Aufruf gestartet: Nicht nur beten für, sondern auch mit dem Papst - und noch dazu einen aktuellen Bezug zum Venus-Transit hergestellt, doch das geht, nämlich via Juliana von Lüttich. Am Besten selbst nachlesen hier.

Wie die Initiative aussehen soll, wird dann hier erklärt:

>> Die Einsamkeit des Papstes ist dabei besonders erschütternd - während der Kirche die geordneten Reihen und oft auch eine überzeugende Strategie in diesem Ringen abhanden gekommen scheinen. Auch heute fehlt deshalb ein neuer Schritt in die Zukunft wie in den Tagen Julianas.
Deshalb möchten wir an diesem Fronleichnamsfest dazu aufrufen, ab sofort nicht mehr nur für den Papst zu beten, sondern mit ihm zu beten.
Jeden Abend Punkt 18.45 Uhr beginnt er im Sommer mit seinem Sekretär Georg Gänswein das Gebet des Rosenkranzes in den Vatikanischen Gärten.

Aufrufen möchten wir deshalb, die beiden ab sofort zur gleichen Zeit in allen deutschsprachigen Ländern in diesem Gebet zu begleiten. Es ist eine Zeit, in der für die allermeisten Menschen die Arbeit des Tages getan ist.
Diese Gebetsbegleitung kann allein geschehen, in der Familie, unter Paaren, zu zweit, zu dritt, zu viert, in Gruppen, Orden und Kongregationen oder in ganz neuen Verbindungen über die sozialen Netzwerke und websites.
Sie kann überall vollzogen werden, laut oder leise – zu Hause, in der Kirche, auf der Straße, im Auto, in Gärten. Und überall frei. Ohne Generalsekretäre, ohne Kontrolle, ohne Lenkung, ohne Organisation, ohne Porto, ohne Mitgliederbeitrag, ohne Stoppuhr, ohne Adresslisten, sondern auf die allereinfachste Weise der Welt: Mit einem Kreuzzeichen um 18.45 Uhr und dem anschließenden Gebet des Rosenkranzes mit dem Heiligen Vater.<<

Und:

>> Diese Initiative soll deshalb helfen, diese Lasten ein wenig gemeinsam mit ihm im Gebet und vor die Gottesmutter zu tragen, bis zum letzten Tag seines Pontifikats. <<
elisabethvonthüringen
Die Blogozese gibt contra...WOW... 👍 😀 👏
Confesso a voi, fratelli ...
Gestern ist auf den Online-Seite des Donaukurier ein wahnsinnik [sik!] gut recherchierter Artikel von Gabriele Ingenthron erschienen mit dem Titel "Anonyme Hetze im Netz".
Wir entnehmen ihm, dass das Nachrichtenportal kath.net die "christlichen Werte" mit Füßen trete. Als erstes stellt sich mir da die Frage, von welchen …Mehr
Die Blogozese gibt contra...WOW... 👍 😀 👏

Confesso a voi, fratelli ...

Gestern ist auf den Online-Seite des Donaukurier ein wahnsinnik [sik!] gut recherchierter Artikel von Gabriele Ingenthron erschienen mit dem Titel "Anonyme Hetze im Netz".

Wir entnehmen ihm, dass das Nachrichtenportal kath.net die "christlichen Werte" mit Füßen trete. Als erstes stellt sich mir da die Frage, von welchen christlichen Werten eigentlich genau die Rede ist. Das uneingeschränkte Recht auf Leben auch der Ungeborenen und der Kranken kann jedenfalls nicht gemeint sein, denn darüber, im Positiven, finden sich aktuell auf der Titelseite sehr viele Artikel auf kath.net.

>> Ein Vertreter der offiziellen Kirche kann über das Online-Portal nur den Kopf schütteln: „Regelmäßig kommentieren dort Leute, die dem rechtsradikalen Spektrum nahe stehen“, sagt Markus Kremser. Er ist Bistumssprecher in Augsburg und hat von Berufs wegen viele Internetauftritte im Blick.<<

So so, hat er das ...

Es bleibt auch weiter alles sehr einfach. Frau Ingenthron scheint ein Faible für journalistische Laubsägearbeit zu haben. Etwa hier:

>> Das Portal wirft den jungen Leuten [BDKJ Freiburg - seit wann gibt es junge Leute im BDKJ? Na gut, ich kenne auch nur den Vorstand] vor, dass sie sich „auf einen Geist des II. Vatikanischen Konzils“ berufen. Was für die Amtskirche als selbstverständlich gilt, wird in diesem Portal als Entgleisung diskreditiert. Was darauf schließen lässt, dass Traditionalisten am Werk sind.<<

Ehm nein, Frau Ingenthron, das käme jetzt drauf an, was genau Sie unter "Amtskirche" verstehen. Es gibt nämlich keinen "Geist des Konzils" - es gibt nur Dokumente und deren Hermeneutik. Es sei denn, man verstünde unter Amtskirche Leutchen wie "Wir sind Kirche" oder "Kirchenvolksbewegung" oder so. Die sprechen auch immer von einem "Konzilsgeist", aber niemand mehr sonst eigentlich in "Kirche". Insofern könnte auch der Papst Traditionalist sein, aber das wollten Sie natürlich nicht sagen.

Ich habe übrigens keine professionelle journalistische Ausbildung, sondern bin Quereinsteigerin, sowohl in den Katholizismus wie auch in den Journalismus. Sie vermutlich auch? Dann lassen Sie sich von Nichtprofi zu Nichtprofi mal gesagt sein, dass die Anfrage nach einer Stellungnahme an einen bischöflichen Pressesprecher keineswegs DROHKULISSE ist, sondern journalistischer business as usual - für beide Seiten.

Here comes Dominik Schäfer von der BDKJ Freiburg. Da ich - Deo gratias! - nicht im Erzbistum Freiburg beheimatet bin, habe ich ein wenig gegoogelt. Zunächst seine Aussage:

>>„Auf kath.net werden die zehn Gebote verletzt, es wird gelogen und die Unwahrheit verbreitet.“ Gleichzeitig gibt sich die Internetseite aber so, als stünden die wahren, Rom treuen Katholiken hinter ihr. Schäfer hat da seine Zweifel: „Dann verstehe ich nicht, warum sie Ausgrenzung und Hass predigen.“<<<

Zunächst die gute Nachricht: Die wahren, romtreuen Katholiken stehen hinter kath.net. Jetzt die schlechte: Rote und grüne Luftwürste vor einer Papstvigil und zu knappe T-Shirts mit "Demokratisch Amen!"- Schriftzug quer drüber in Höhe der sekundären Geschlechtsmerkmale von Freiburger Jugendvertreterinnen, während sie vor dem Papst stehen, sind noch viel weniger zu verstehen als Hasspredigten und "Ausgrenzung" in Kirche. Sie erhöhen allerdings bei romtreuen Katholiken das Bedürfnis nach ABgrenzung von solchen pubertären Spielchen signifikant.

[Mein Google-Ergebnis für Dominik Schäfer trieb mir übrigens die Lachtränen in die Augen. Denn ihm entnehme ich, dass die BDKJ "CARROTMOBST". Herzlichen Dank für diesen Brüller!]

Weiter im Text. Nachdem wir zuerst erfahren haben, dass auf kath.net lauter anonyme Schreiberlinge herumschreibern, kommt als nächstes die Enthüllung, der Bischof von Eichstätt schriebe ja schließlich auch dort. AHA.
Also, wie jetzt, Frau Ingenthron? Entweder da schreiben nur Anonyme (Hassprediger - sagt Herr Schäfer) oder der Bischof von Eichstätt?
Logig [sig!], Frau Ingenthron, ist eine komplizierte Wissenschaft - niemand weiß das besser als ich. Denn ich schreibe auch für kath.net hin und wieder. Vollständig anonym natürlich, weshalb auch nie mein Name dabei steht. Grundsätzlich nicht. Ähnlich subversiv wie ich gehen auch Weihbischof Laun vor und der Rom-Korrespondent der "Welt", Paul Badde.
Wir sind eigentlich ein Trio, Frau Ingenthron, und nennen uns deshalb auch "Kaspar, Melchior und Balthasar" auf kath.net. Denn eigentlich gehört uns kath.net, und nicht etwa Roland Noé. Er ist nur unser Strohmann, Roland Noé heißt nur so. Hinter ihm verbirgt sich ein Alias von Michael Schmidt-Salomon. Ja doch! Ich bin auch nur kein Vollprofi, genau wie Sie, aber ich habe recherchiert, Frau Ingenthron!

Und jetzt noch:

>> Aber kreuz.net und kath.net sitzen so gut wie in einem Boot. Sie setzen ihre Meldungen fast zeitgleich ab, was darauf schließen lässt, dass hier die gleichen Personen am Werk sind. Ein weiterer Beleg dafür: kreuz.net wird über den Server des US-Anbieters „Site5.com“ betrieben. Auch der E-Mail-Verkehr wird über diese Domain abgewickelt. Denselben Server nutzt auch das österreichische Nachrichtenportal kath.net.<<

Mein Blog-Anbieter steht in Österreich - twoday.net. (Weiß der Geier wieder, wo deren Server möglicherweise stehen könnten.)
Österreich ist aber bekanntermaßen nie wirklich entnazifiert worden. Ich bin also rechtsradikal, schreibe anonym für kath.net unter meinem richtigen Namen Barbara Wenz und finde Ihren Artikel milde ausgedrückt einfach nur unter aller Kanone.
Mit ganz christlichen Grüßen!
eigerhar
Danke für dieses schöne Video!
Ich habe mich sehr gefreut, über diesen lieben und ergreifenden Beitrag für den Heiligen Vater.
Der Papst leistet Ungeheures und hat viel zu erleiden.Mehr
Danke für dieses schöne Video!

Ich habe mich sehr gefreut, über diesen lieben und ergreifenden Beitrag für den Heiligen Vater.

Der Papst leistet Ungeheures und hat viel zu erleiden.
elisabethvonthüringen
Samstag, 2. Juni 2012
Aktuelles aus Mailand 👍
Corriere/VaticanInsider
G.Galeazzi
Die Jungen und Benedict XVI.
"Du bist unser Champion!"
unter diesem Titel berichtet VaticanInsider über das Treffen von ca. 80.000 Jugendlichen, frisch Gefirmten und Firmlingen und ihren Betreuern mit dem Hl. Vater im San-Siro-Stadion in Mailand.
Nachdem die La-Ola der Jugendlichen den Hl. Vater ins Stadion begleitet …Mehr
Samstag, 2. Juni 2012

Aktuelles aus Mailand 👍

Corriere/VaticanInsider
G.Galeazzi

Die Jungen und Benedict XVI.
"Du bist unser Champion!"
unter diesem Titel berichtet VaticanInsider über das Treffen von ca. 80.000 Jugendlichen, frisch Gefirmten und Firmlingen und ihren Betreuern mit dem Hl. Vater im San-Siro-Stadion in Mailand.
Nachdem die La-Ola der Jugendlichen den Hl. Vater ins Stadion begleitet hatte, begrüßten ihn Kardinal Scola und der für die Jugendpastoral der Diözese zuständige Don Samuel Morelli, es folgten eine Vorführung der Jugendlichen, Grußworte der Fußballer der beiden großen und berühmten Clubs Inter Mailand und AC Mailand (Zanetti und Baresi) .
Erzbischof Kard. Scola las das Evangelium, das der Hl. Vater in seiner Katechese für die "Jugendlichen des globalisierten 3. Jahrtausends" auslegte.
Hier einige Sätze aus der Katechese:
" Glaubt denjenigen nicht, die Euch sagen, man könne in Eurem Alter noch keine Berufung spüren."
Er selbst habe ungefähr in diesem Alter begonnen , seine Berufung zu fühlen sagte Papst Benedict.
Die Berufung sei ein Apell , ja zu sagen , ja zum Evangelium.
"Seid nicht träge sondern eifrig, besonders beim Lernen und Studieren! Seid offen und großzügig gegenüber anderen, besiegt die Versuchung, Euch ins Zentrum zu stellen. Der Egoismus ist der Feind der Freude.
Der Herr ruft Euch, jeden Tag große Dinge zu tun....die Heiligkeit ist nicht einigen wenigen vorbehalten, sie ist für alle offen- mit Hilfe des Hl.Geistes und der Führung der Hl.Jungfrau Maria. Ihr hat Jesus uns alle anvertraut, bevor er am Kreuz starb...."
Zum Abschluß rezitierte der Papst den Angelus.

und hier sind noch einige Fotos:

und hier noch noch einige vom corriere
elisabethvonthüringen
Einfach nur zum freuen: 👏
Seit 10 Minuten steht dieses Video auf dem Vatikan-Channel
Das erste Video vom gestrigen Konzert in Mailand
mehr Fotos
auch die Repubblica hat eine Fotostrecke aus der Scala- auf dem letzten sieht man den Hl. Vater auf der Bühne ( und auf dem Podest des Dirigenten) dieses weltbrühmten Opernhauses -wo er seine Dankesrede hielt.milano.repubblica.it/…/1Mehr
Einfach nur zum freuen: 👏

Seit 10 Minuten steht dieses Video auf dem Vatikan-Channel

Das erste Video vom gestrigen Konzert in Mailand

mehr Fotos

auch die Repubblica hat eine Fotostrecke aus der Scala- auf dem letzten sieht man den Hl. Vater auf der Bühne ( und auf dem Podest des Dirigenten) dieses weltbrühmten Opernhauses -wo er seine Dankesrede hielt.milano.repubblica.it/…/1
9 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Da geht's dem Hl. Vater endlich gut!! Wow... 👏
Freitag, 1. Juni 2012
Weltfamilientag 2012, heute in Mailand
Der Hl. Vater ist in Mailand gelandet. Mit ihm kam überraschenderweise auch Kardinalstaatssekretär Bertone.
Leider überträgt CTV nicht direkt.
Vorbei an enggedrängten Menschenmassen am Straßenrand fuhr der Hl. Vater mit dem Papamobil vom Fluhafen zur Piazza di Duomo wo er von Kardinal …Mehr
Da geht's dem Hl. Vater endlich gut!! Wow... 👏

Freitag, 1. Juni 2012

Weltfamilientag 2012, heute in Mailand

Der Hl. Vater ist in Mailand gelandet. Mit ihm kam überraschenderweise auch Kardinalstaatssekretär Bertone.
Leider überträgt CTV nicht direkt.

Vorbei an enggedrängten Menschenmassen am Straßenrand fuhr der Hl. Vater mit dem Papamobil vom Fluhafen zur Piazza di Duomo wo er von Kardinal Scola, dem Bürgermeister der Stadt und von ihren begeisterten Einwohnern begrüßt wurde.
Auf den Spruchbändern war u.a. zu lesen: "Benedetto qui viene nel nome del signore" ( Benedictus qui venit in nomine domini) und "Ubis Petrus- ibi ecclesia"

Einige Fotos von der Ankunft des Papstes in der Mailänder Scala.
elisabethvonthüringen
It goes without saying: Gebetssturm für den Heiligen Vater!
Laßt uns beten für unseren Heiligen Vater Benedikt.
Der Herr behüte ihn und erhalte sein Leben, er lasse ihn gesegnet sein auf Erden und
übergebe ihn nicht dem Haß seiner Feinde.
Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen.
Vater unser. Gegrüßet seist du, Maria.
Gott, Du Hirt und Lenker aller Gläubigen, schau …
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It goes without saying: Gebetssturm für den Heiligen Vater!

Laßt uns beten für unseren Heiligen Vater Benedikt.
Der Herr behüte ihn und erhalte sein Leben, er lasse ihn gesegnet sein auf Erden und
übergebe ihn nicht dem Haß seiner Feinde.
Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen.
Vater unser. Gegrüßet seist du, Maria.

Gott, Du Hirt und Lenker aller Gläubigen, schau gnädig herab auf Deinen Diener Benedikt,
den Du zum Hirten Deiner Kirche bestellt hast; laß ihn, wir bitten Dich, durch Wort
und Beispiel seine Untergebenen fördern, auf daß er mit der ihm anvertrauten Herde zum
ewigen Leben gelange. Durch Christus, unsern Herrn. Amen.


Oremus pro Pontifice nostro Benedicto.
Dominus conservet eum, et vivificet eum, et beatum faciat
eum in terra, et non tradat eum in animam inimicorum eius.
Tu es Petrus, et super hanc petram aedificabo Ecclesiam meam.
Pater Noster.
Ave Maria.

Deus, omnium fidelium pastor et rector, famulum tuum Benedictum, quem pastorem Ecclesiae tuae praeesse voluisti, propitius respice: da ei, quaesumus, verbo et exemplo,
quibus praeest, proficere: ut ad vitam, una cum grege sibi credito, perveniat sempiternam.
Per Christum, Dominum nostrum. Amen.
elisabethvonthüringen
Gestern hat der Hl. Vater das Kardinalskollegium zu einem festlichen Essen in der Sala Ducale des Apostolischen Palastes eingeladen-
als Dank für die guten Wünsche und Gratulationen anläßlich seines 85. Geburtstages und des 7. Jahrestages seiner Wahl auf die Kathedra Petri.
In seiner Tischrede sagte er u.a.:
"Eminenz, liebe Brüder!
In diesem Moment können meine Worte nur Worte des Dankes sein. …
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Gestern hat der Hl. Vater das Kardinalskollegium zu einem festlichen Essen in der Sala Ducale des Apostolischen Palastes eingeladen-
als Dank für die guten Wünsche und Gratulationen anläßlich seines 85. Geburtstages und des 7. Jahrestages seiner Wahl auf die Kathedra Petri.
In seiner Tischrede sagte er u.a.:

"Eminenz, liebe Brüder!
In diesem Moment können meine Worte nur Worte des Dankes sein. Dank an den Herrn, der mir so viele Jahre geschenkt hat.
Jahre mit so vielen Tagen der Freude, wunderbare Zeiten aber auch dunkle Nächte.
Zurückblickend versteht man aber, daß auch diese Nächte notwendig und gut waren, Grund zu danken.
Heute ist das Wort von der "ecclesia militans" ein bißchen aus der Mode, aber in der Realität können wir verstehen, daß es wahr ist, in sich Wahrheit trägt.
Wir sehen, wie das Böse die Welt beherrschen will und daß es nötig ist, in den Kampf gegen das Böse einzutreten.
Wir sehen, wie das Böse auf viele verschiedene Weisen handelt, blutig, mit vielfältigen Formen von Gewalt aber auch in der Maske des Guten, das die moralischen Fundamente der Gesellschaft zerstört.

Der Hl. Augustinus sagte, daß die gesamte Geschichte ein Kampf zwischen zwei Arten der Liebe ist:
der Eigenliebe bis zur Verachtung Gottes und der Liebe zu Gott bis zur Selbstverachtung, zum Martyrium.
Wir befinden uns in diesem Kampf und da ist es sehr wichtig, Freunde zu haben.
Und wenn ich mich umsehe, bin ich von Freunden umgeben, dem Kardinalskollegium.
Es sind meine Freunde und ich fühle mich zu Hause, ich fühle mich in dieser Umgebung guter Freunde sicher, daß sie mit mir bleiben und wir alle zusammen mit dem Herrn.
Danke für diese Freundschaft.
Danke Eminenz für alles , was Sie bis heute für mich getan haben und immer tun.
Danke an Euch für die Gemeinschaft der Freude und des Leides.
Gehen wir vorwärts, der Herr hat gesagt: Mut, ich habe die Welt besiegt. Seien wir in der Mannschaft des Herrn, das heißt in der siegreichen.
Danke Euch allen, der Herr segne alle! Stoßen wir an."


copyright 2012 -Libreria Editrice Vaticana
elisabethvonthüringen
Pro multis heißt: für viele!
In seinem heute veröffentlichten Brief fordert der Hl. Vater auf, statt des "für alle" im eucharistischen Hochgebet das korrekte "für viele" zu verwenden. Die Erklärung hierzu ist im obigen link zu lesen (Originaltext des Briefes).
Zusammengefasst bedeutet das zwei Dinge:
Erstens die Treue zum Wort Jesu, der eindeutig gesagt hat "dies ist mein Blut, das für euch und …Mehr
Pro multis heißt: für viele!

In seinem heute veröffentlichten Brief fordert der Hl. Vater auf, statt des "für alle" im eucharistischen Hochgebet das korrekte "für viele" zu verwenden. Die Erklärung hierzu ist im obigen link zu lesen (Originaltext des Briefes).

Zusammengefasst bedeutet das zwei Dinge:

Erstens die Treue zum Wort Jesu, der eindeutig gesagt hat "dies ist mein Blut, das für euch und für viele vergossen wird", und zweitens: es stellt korrekt die Wahlfreiheit eines jeden Menschen fest, das Blut Christi und damit die Erlösung anzunehmen oder nicht. Das Blut, das vergossen wurde zur Vergebung der Sünden, wurde vergossen für die Vielen, die diese Erlösung auch annehmen möchten.

"Für alle "würde bedeuten, daß auch Nichtchristen und Ungläubigen das Blut Christi zur Vergebung der Sünden quasi aufgedrängt wird. Die korrekte Übersetzung ist also nicht nur schriftgetreu, sondern auch ehrlicher.

Man darf jetzt auf die Katechese der Bischöfe und Pfarrer im deutschen Sprachraum gespannt sein, die der Hl. Vater ja schon länger erwartet. Eine freundliche, aber deutliche Mahnung war längst fällig, bleibt zu hoffen, daß ihr diesmal nachgekommen wird.
elisabethvonthüringen
Sieben Jahre Benedikt XVI. - Teil 3
Der Mann, der wie kein anderer mein Leben veränderte.
Es existiert ein Beitrag von mir "Keep on rockin - rock of St. Peter. Der Papst meines Lebens" anlässlich des fünfjährigen Thronjubiläums des Heiligen Vaters für das Vatican-Magazin Ausgabe April 2010. Ein Auszug:
>> Ich entdeckte Ratzinger, den brillanten Theologen, und Benedikt, den geistlichen Führer, …Mehr
Sieben Jahre Benedikt XVI. - Teil 3
Der Mann, der wie kein anderer mein Leben veränderte.

Es existiert ein Beitrag von mir "Keep on rockin - rock of St. Peter. Der Papst meines Lebens" anlässlich des fünfjährigen Thronjubiläums des Heiligen Vaters für das Vatican-Magazin Ausgabe April 2010. Ein Auszug:

>> Ich entdeckte Ratzinger, den brillanten Theologen, und Benedikt, den geistlichen Führer, dessen Verkündigung klar und transparent auf jenen weist, den er nach römisch-katholischer Auffassung hier auf Erden vertritt.

Einen Mann, der seinen Glauben an Gott vernünftig begründen und intellektuell rechtfertigen kann. Mehr noch, einen poetischen Dogmatiker oder gar einen dogmatischen Poetiker: „... die Narrheit des Wahren heiteren Herzens ohne Abstrich zu wagen scheint mir die Aufgabe für heute und morgen, der wahre Kern des Weltdienstes der Kirche.“ Sollte Joseph Ratzinger auf den Spuren des großen Bohumil Hrabal wandeln, dem wilden Poeten des Wunderbaren der Tschechen, ihrem sanften Sänger des Skurrilen?

„Nur die Augen des Herzens verstehen die Erfordernisse einer großen Liebe, die fähig ist, die Totalität des Menschseins zu erschöpfen“, schrieb nicht etwa Saint-Exupéry, sondern Benedikt zum vierzigsten Jahrestag der Veröffentlichung von „Humanae vitae.“ <<

Hier ist also der Link zur pdf-Fassung.
elisabethvonthüringen
Sieben Jahre Benedikt XVI. - Teil 1
Heute vor sieben Jahren, am 19. April 2005, wurde Joseph Kardinal Ratzinger zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gewählt.
Ein guter Anlass, um auf zwei vorzügliche Artikel von zwei lieben Kollegen zum Tage hinzuweisen. (Und auf einen von mir selbst - falls ihn einige noch nicht kennen sollten.)
Armin Schwibach hat sowohl über Benedikt als auch das …Mehr
Sieben Jahre Benedikt XVI. - Teil 1
Heute vor sieben Jahren, am 19. April 2005, wurde Joseph Kardinal Ratzinger zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gewählt.
Ein guter Anlass, um auf zwei vorzügliche Artikel von zwei lieben Kollegen zum Tage hinzuweisen. (Und auf einen von mir selbst - falls ihn einige noch nicht kennen sollten.)

Armin Schwibach hat sowohl über Benedikt als auch das katholische (Selbst)Verständnis des Papstamtes geschrieben. Leider herrscht hierzu immer noch viel Unwissenheit, selbst in gewissen deutschsprachigen katholischen Kreisen, und das, wo wir doch einen deutschen Papst haben, der es einem gerade leicht macht, Zugang zu seinen Worten zu finden. Hier also ein Auszug aus dem Artikel, es ist ein Zitat von Benedikt XVI. selbst:

>> Der Papst gab zu, dass diese Lehrvollmacht viele Mensche innerhalb und außerhalb der Kirche abschrecke und die Frage aufkomme, ob dadurch nicht die Gewissensfreiheit bedroht werde und sie nicht eine Anmaßung gegen die Meinungsfreiheit darstelle. „Dem ist nicht so!“, so die Antwort Benedikts XVI.:
„Die von Christus dem Petrus und seinen Nachfolgern übertragene Macht ist, absolut verstanden, ein Auftrag zum Dienen. Die Lehrvollmacht in der Kirche schließt eine Verpflichtung zum Dienst am Glaubensgehorsam ein. Der Papst ist kein absoluter Herrscher, dessen Denken und Willen Gesetz sind. Im Gegenteil: Sein Dienst garantiert Gehorsam gegenüber Christus und seinem Wort. Er darf nicht seine eigenen Ideen verkünden, sondern muss – entgegen allen Versuchen von Anpassung und Verwässerung sowie jeder Form von Opportunismus – sich und die Kirche immer zum Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes verpflichten“.<< Ganzer Artikel hier zu lesen.

Er darf nicht seine eigenen Ideen verkünden - genau. Pseudopäpste in dieser Manier gibt es ja schließlich auch wie Sand am Meer.
elisabethvonthüringen
Sieben Jahre Benedikt XVI. - Teil 2
Der zweite wundervolle Artikel zum Tage stammt aus der Feder von Alexander Kissler für den Focus. Er hat sich die Mühe gemacht, die sieben wesentlichen Punkte dieses Pontifikats aus glaubensmäßiger bzw theologischer Sicht aufzuführen und zu erläutern.
Diese sieben Punkte nach Kissler sind:
1. Liebt die Welt!
2. Schützt die Natur und den Menschen!
3. Seid …Mehr
Sieben Jahre Benedikt XVI. - Teil 2
Der zweite wundervolle Artikel zum Tage stammt aus der Feder von Alexander Kissler für den Focus. Er hat sich die Mühe gemacht, die sieben wesentlichen Punkte dieses Pontifikats aus glaubensmäßiger bzw theologischer Sicht aufzuführen und zu erläutern.

Diese sieben Punkte nach Kissler sind:

1. Liebt die Welt!
2. Schützt die Natur und den Menschen!
3. Seid Lebenskünstler und Nonkonformisten!
4. Drängt die Religion nicht aus der Öffentlichkeit!
5. Zügelt den Kapitalismus!
6. Macht die Kirche nicht zum Sozialverein!
7. Sucht die Stille!

Punkt Drei ist vermutlich der originellste, wenn man sich mit Benedikts Auffassungen nicht so gut auskennt. Ein Papst, der möchte, dass wir Lebenskünstler und Nonkonformisten sind? Dabei sind doch die Katholiken immer so eine angepasste graue, konform herumblökende Schäfchenmasse, oder nicht? Von wegen.
Aufgemerkt:

>> Menschliche Schönheit definiert der Theologenpapst als Eigenschaft der Seele, nicht als Oberflächenphänomen. Nicht der Schminke oder dem Körperkult redet er das Wort, sondern dem Zusammentreffen von Wahrheit und Liebe. „Die Schönheit der Wahrheit und der Liebe“, sagt er, „muss unser Herz im Innersten treffen und es menschlicher machen.“ Dann könne jede Existenz, auch die am Rand, im Schatten, in der Bedrängung, schön werden. Dann könne jeder Mensch das Leben zu einem Meisterwerk machen und sich selbst zum „außerordentlichen Künstler“: Liebe macht schön.
Eine solche Lebenskunst führt schnurstracks zu einem nonkonformistischen Dasein. Benedikt hofft, dass Schönheit aus christlichem Geist gegen die Konventionen unserer Tage immunisiert – etwa gegen die Verlockungen des Geldes, des Ruhms, des Applauses der Menge. „Wir wollen“, erläuterte er vor zwei Monaten, „nicht immer konform, angepasst sein, gelobt werden, wir wollen nicht den Schein, sondern die Wahrheit, und das gibt uns Freiheit, und zwar die wahre christliche Freiheit: das Freisein von dieser Notwendigkeit, gefallen zu wollen, so zu reden, wie die Masse denkt, dass es sein müsste.“ Dieser Nonkonformismus führe zur Erneuerung des Denkens und zur Humanisierung der Welt. Mit anderen Worten: Weil im Christentum das Gute und das Wahre und das Schöne zusammenfallen können, gewinnt der Christ eine maximale Freiheit zu allem, was die Welt ihm vorplappert.<<

Zum ersten Teil des Artikels und von dort weiter geht es hier.
elisabethvonthüringen
Der Papst - ganz persönlich. Teil I
Zum heutigen Geburtstag des hl. Vaters noch ein paar ganz persönliche Anmerkungen.
Ich habe bislang vier Päpste erleben dürfen. Als Paul VI. 1978 starb war ich im 3. Schuljahr. Meine Erinnerung als Kind ist nur, dass er alt und krank war, bei uns aber nie schlecht über ihn gesprochen wurde (Pillenpaul usw.). Ich weiß noch, dass uns damals die Evangelischen auf …Mehr
Der Papst - ganz persönlich. Teil I

Zum heutigen Geburtstag des hl. Vaters noch ein paar ganz persönliche Anmerkungen.
Ich habe bislang vier Päpste erleben dürfen. Als Paul VI. 1978 starb war ich im 3. Schuljahr. Meine Erinnerung als Kind ist nur, dass er alt und krank war, bei uns aber nie schlecht über ihn gesprochen wurde (Pillenpaul usw.). Ich weiß noch, dass uns damals die Evangelischen auf dem Schulhof hänseln wollten als er gestorben war. Da die meisten in meiner "Kinder-Schulhofbande" allerdings katholisch waren (wir waren auch mehr und stärker), hatte sich das in der nächsten großen Pause recht schnell erledigt. Was mir im Nachhinein als stärkstes Bild in Erinnerung bleibt, war der aufgebahrte, völlig einsam auf dem Petersplatz stehende, einfache Sarg, in dem der Wind im aufgeschlagenen Evangeliar blätterte. Vielleicht ein Bild für dieses Pontifikat. Erst heute wird mir klar, dass Paul VI. in seinem Anspruch und seiner Tragik ein wirklich großer Papst war.
Johannes Paul I. erschien dann in seiner Direktheit und seinem berühmten Lächeln wie eine Befreiung (von was eigentlich?). Wenn man heute seine Briefe an berühmte Persönlichkeiten liest, kann man sie vielleicht mit dem "Geistlichen Tagebuch" Johannes XXIII. vergleichen, ähnlich tiefsinnig und persönlich fromm, aber doch deutlich strenger und belehrender. Ein progressiver Reformpapst wäre er sicherlich nicht geworden. Das war übrigens Johannes XXIII. auch nicht.
1979 war ich das erste Mal in Rom. Johannes Paul II. kam gerade von einer Reise nach Amerika zurück und alles stand irgendwie unter Strom. Ein polnischer Pater führte uns durch den Vatikan: "Im Himmel ist alles wohlgeordnet, hier ist Demokratie", ist mir noch in Erinnerung geblieben. Ich gebe zu, so richtig konnte ich mit Johannes Paul II. nie warm werden. Seine politischen Verdienste sind unbestritten, innerkirchlich bleiben Fragen: Disziplinär hat er viel zu oft die Zügel schlörren lassen um dann viel zu spät verstörend die Peitsche zu schwingen. Das passte nicht. Es war mir alles zu plakativ, zu groß in den Gesten, zu wenig differenziert. Zu viel Show, zu viele bunte Hüte aufsetzen, zu wenig Sorgfalt. Ein Tiefpunkt der Liturgie war für mich die Eröffnung des Heiligen Jahres 2000. Der Papst sah aus wie der Vogelfänger in der Zauberflöte. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit der ganzen polnischen Mentalität und Frömmigkeit wenig anfangen kann. Natürlich, das ist alles mein ganz persönlicher Eindruck. Obwohl: 1996 konnte ich Johannes Paul II. in der direkten Begegnung beim Besuch in Paderborn erleben, ich habe damals in der Organisation mitgearbeitet und war ziemlich nah dran. Er hat ein Charisma gehabt dem man sich nicht entziehen konnte, und wenn er einen begrüßte, hatte man den Eindruck: "Der kennt dich schon lange"...
Dann kam Benedikt XVI., seine Wahl habe ich erlebt, als ich im Kloster Stiepel zur Messe wollte, kurz vorher einer der Mönche weißen Rauch ankündigte und ich dann nach Hause gerast bin um die Bilder im Fernsehen mitzubekommen. Ich glaube noch nie haben so viele Leute (einschließlich Mönche) eine Kirche fluchtartig verlassen um Fernsehen zu gucken.

Der zweite Teil folgt morgen.
elisabethvonthüringen
Der Papst - ganz persönlich. Teil II
In den 80'ern war ich links: Ich wollte den Vatikan auflösen und den Bischöfen ihre dicken Dienstwagen wegnehmen (obwohl letzteres, eigentlich..., naja). Messen auf dem Teppichboden in einem Jugendbildungshaus fand ich toll. Aber irgendwann kam mir dabei immer mehr Unbehagen. Religion konnte ich an unserem Gymnasium als Leistungskurs wählen. 4 Jungs (in Reihe …Mehr
Der Papst - ganz persönlich. Teil II

In den 80'ern war ich links: Ich wollte den Vatikan auflösen und den Bischöfen ihre dicken Dienstwagen wegnehmen (obwohl letzteres, eigentlich..., naja). Messen auf dem Teppichboden in einem Jugendbildungshaus fand ich toll. Aber irgendwann kam mir dabei immer mehr Unbehagen. Religion konnte ich an unserem Gymnasium als Leistungskurs wählen. 4 Jungs (in Reihe auf der einen Seite sitzend), 4 Mädchen auf der anderen Seite, in der Mitte der Lehrer. Wir haben natürlich über Entwicklungshilfe und Rüstungsexporte gesprochen, aber auch im Rahmen unserer Möglichkeiten theologische Texte gelesen und diskutiert. Ratzinger kam dabei ziemlich selten vor, eher Küng und Halbfas. Im Studium gab es dann einen zweisemestrigen "Theologischen Grundkurs", Grundlage war dabei Ratzingers "Einführung in das Christentum", das war schon richtig gut. Heute, so höre ich, bekommen an manchen Fakultäten Studenten ihre Seminararbeiten zurück wenn sie Ratzinger zitieren. Bei Romaufenthalten konnte man ihn dann schon einmal treffen wenn er im Campo Santo zelebrierte oder morgens einfach auf dem Weg zur Arbeit war. Als er zum Papst gewählt wurde habe ich mich einfach nur gefreut und war gerührt. Über seine Leistungen können andere besser schreiben als ich. Wenn man die Erinnerungen seines Bruders liest, taucht dabei eine vergangene Welt auf, gleichzeitig aber auch eine Kirche, die es so nicht mehr gibt. Natürlich, jede Zeit gibt dem Glauben ihre spezifischen und wandelbaren Ausdrucksformen. Das ist auch gut so, denn wir können ja nicht wie manche Tradis 19. Jahrhundert spielen, das wäre wie Dampfloktage im Eisenbahnmuseum. Aber dass der Glaube in seinem Kern erschüttert wird und die "Erschütterer" meist noch aus den eigenen Reihen stammen, ist eine Entwicklung der letzten Jahrzehnte, die übrigens auch das Konzil weder gewollt, noch abgesehen hat. Joseph Ratzinger hat das frühzeitig erkannt und ist sich in Person und Lehre immer treu geblieben.

Vielleicht bis hierhin ersteinmal.
Ein wacher Geist und hoher Intellekt, dazu persönliche Bescheidenheit und eine gewisse Schüchternheit, das fasziniert mich so an ihm. Und seine Vorliebe für Katzen. Ad multos annos!
hans03
👏 👏 👏 ... und noch viel mehr offline. Im guten Andenken und Gebet für unseren Papst Benedikt.
elisabethvonthüringen
Wer's noch nicht entdeckt hat: es gibt eine Emailadresse ,
um dem Hl. Vater noch rechtzeitig Glückwünsche zum Geburtstag zu übermitteln:
auguri.benedettoxvi@vatican.va
also, ein bisschen Zeit habt Ihr noch......klick und avanti amici!!Mehr
Wer's noch nicht entdeckt hat: es gibt eine Emailadresse ,
um dem Hl. Vater noch rechtzeitig Glückwünsche zum Geburtstag zu übermitteln:
auguri.benedettoxvi@vatican.va

also, ein bisschen Zeit habt Ihr noch......klick und avanti amici!!
Tina 13
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Heine
Papstgeburtstag in Rom
Ständchen auf dem Petersplatz
Mit Ständchen und Gottesdiensten feiern Gläubige den 85. Geburtstag von Papst Benedikt XVI. Das Oberhaupt der katholischen Kirche selbst begeht den Tag als "normalen Arbeitstag". Dabei ist der Geburtstag durchaus etwa besonderes: Er ist der dienstälteste Papst der vergangenen 100 Jahre. Zuletzt hatte der Gesundheitszustand des Papstes für …Mehr
Papstgeburtstag in Rom
Ständchen auf dem Petersplatz
Mit Ständchen und Gottesdiensten feiern Gläubige den 85. Geburtstag von Papst Benedikt XVI. Das Oberhaupt der katholischen Kirche selbst begeht den Tag als "normalen Arbeitstag". Dabei ist der Geburtstag durchaus etwa besonderes: Er ist der dienstälteste Papst der vergangenen 100 Jahre. Zuletzt hatte der Gesundheitszustand des Papstes für Diskussionen gesorgt.
Von Jan-Christoph Kitzler, ARD-Hörfunkstudio Rom
In Rom, auf dem Petersplatz, ist an diesem Montag nicht viel zu merken vom Papstgeburtstag. Es sind nicht mehr Touristen und Pilger hier als sonst, der Verkehr fließt ganz normal. Und wenn man sich umhört, dann wissen viele noch nicht einmal, dass Benedikt XVI. heute 85 Jahre alt wird.
Immerhin eine Klasse aus Lahnstein hat davon gehört - die Schüler singen dem Papst spontan ein Geburtstagsständchen. Einige Deutsche sind an diesem Vormittag unterwegs rund um St. Peter - sie wünschen dem deutschen Papst unter anderem: Alles Gute, viel Gesundheit, dass er noch lange für die Kirche aktiv sein kann.
Die eigentliche Geburtstagsfeier findet da schon hinter den Vatikanischen Mauern statt, im Apostolischen Palast. Georg Gänswein, der Privatsekretär des Papstes, hatte zwar vorher gesagt, das werde ein ganz normaler Tag, aber er hatte wohl auch schon geahnt, was da auf den Papst zu kommt. "Der 16. April, sein Geburtstag, ist Arbeitstag, aber es ist stark bayerisch unterfüttert."
"Ich stehe vor der letzten Wegstrecke meines Lebens"
Angereist waren am frühen Morgen 150 Pilger aus Bayern, die komplette Landesregierung war unter anderem dabei und die bayrischen Bischöfe. Angeführt wurde die Gruppe von Ministerpräsident Horst Seehofer. Ab neun Uhr feierte der Papst mit seinen Gästen eine Messe in der Capella Paolina. Und die Predigt hielt das Oberhaupt der Katholischen Kirche auf deutsch und in dieser Predigt fand er auch sehr persönliche Worte: "Ich stehe vor der letzten Wegstrecke meines Lebens und weiß nicht, was mir verhängt sein wird. Und ich weiß, dass das Licht Gottes da ist, dass er auferstanden ist, dass sein Licht stärker ist, als alles Dunkel. Dass Gottes Güte stärker ist als alles Böse dieser Welt. Und das lässt mich in Gewissheit weitergehen."
Papstgeburtstag in Rom: Ständchen auf dem Petersplatz ...
Stationen seines Lebens:Zum 85. Geburtstag ...
elisabethvonthüringen
WOW...danke JosefBordat, echt super. Das ist ja eine unerschöpfliche Quelle! 👍
JosefBordat
Ich habe in den letzten Jahren viele Texte über unseren Papst geschrieben und einige davon auch veröffentlicht. Eine Auswahl von 33 Beiträgen zu Papst, Papsttum, Papstbesuch, Papstgegnern, Papstreisen, Papamobil und anderen Haupt- und Nebensachen rund um Benedikt XVI. mag Anlass sein, einige Aspekte der Persönlichkeit des Heiligen Vaters, mit der er das Amt des Oberhaupts der Katholischen Kirche …Mehr
Ich habe in den letzten Jahren viele Texte über unseren Papst geschrieben und einige davon auch veröffentlicht. Eine Auswahl von 33 Beiträgen zu Papst, Papsttum, Papstbesuch, Papstgegnern, Papstreisen, Papamobil und anderen Haupt- und Nebensachen rund um Benedikt XVI. mag Anlass sein, einige Aspekte der Persönlichkeit des Heiligen Vaters, mit der er das Amt des Oberhaupts der Katholischen Kirche so eindrucksvoll ausfüllt, sowie einige Stationen seines Pontifikats noch einmal Revue passieren zu lassen. - jobo72.wordpress.com/…/zum-85-geburtst…