Die Protestanten passten sich der Zeit an und verschwanden in der Versenkung

Auf dem Synodalen Weg fordern Menschen die Öffnung der Kirche an den Zeitgeist. So wird das Priestertum für Frauen gefordert oder die Abschaffung von Dogmen.

Zur Realität gehört aber, dass die evangelische Kirche, nachdem sie sich dem Zeitgeist völlig angepasst hat nicht etwa neuen Zulauf bekommen hat, sondern in der Versenkung verschwunden ist. Gerade mal eine halbe Millionen Menschen gingen letztes Jahr in die evangelische Kirche. Bei den Katholiken waren es immerhin mehr als doppelt so viel.

Die Anpassung an den Zeitgeist hat in der evangelischen Kirche zu einer Beliebigkeit geführt. Gottesdienste sind nun mehr Veranstaltungen, auf denen über politisch korrektes Verhalten gesprochen wird. Über Auto fasten, gesunde Ernährung oder politisches Engagement.

Das Beispiel der evangelischen Kirche sollte eine Mahnung an die Katholiken sein.

Es ist auch wieder mal erstaunlich, dass gerade viele Protestanten sich eine Rückkehr zu alten Werten wünschen, während zahlreiche Katholiken sich die Protestantisierung der Kirche wünschen.
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Elista

Was nichts kostet ist nicht wert! Eine Kirche locker flockig leicht, ohne Anstrengung, Opfer, Ich muss nichts, Ich kann wenn ich will, wenn ein besonderes Event ist geh ich hin, sonst nicht.... Das kann man vergessen