Chile: Missbrauchshoax ohne Ende
Die chilenische Kirche wird gegenwärtig durch eine gigantische und maßlose Missbrauchs-Propaganda verwüstet, die durch den Besuch von Franziskus im Januar 2018 ausgelöst wurde. In der Folge zwang Franziskus alle Bischöfe zum Rücktritt.
Die Ernennung neuer Bischöfe gestaltet sich nun jedoch schwieriger als erwartet. Aós wird jetzt plötzlich angegriffen, obwohl er ultra-progressivistisch ist und seit Monaten als Apostolischer Administrator von Santiago wirkte.
Ramos wird plötzlich beschuldigt, Kardinal Riccardo Ezzati, 77, sehr nahe gestanden zu sein, gegen den derzeit ermittelt wird, weil er Missbrauchsfälle "vertuscht" haben soll. Ramos war Ezzatis Weihbischof und wird deswegen von einer Lobbygruppe als "persona non grata" bezeichnet.
Was gerade in Chile geschieht, ist ein weiterer Beweis dafür, dass es bei der "Missbrauchskrise" nicht um sexuelle Missbräuche geht, sondern darum, die Kirche zu missbrauchen.
Bild: Celestino Aós Braco, © Pontificia Universidad Católica de Chile, CC BY-SA, #newsXtkslducuj