M.RAPHAEL

Heute, am Jahrestag des Sonnenwunders von Fatima, möchte ich noch einmal ganz wichtige Grundlagen der Heiligen Kirche reflektieren.
Ihren Kindern wird von den Vat.2 Konzilsteufeln immer Enge, Dummheit und Rigidität vorgeworfen. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Gerade die V2 Modernisten sind die tumben, verblödeten und kleinkarierten Menschenfeinde.
Meine geliebte leibliche Mutter, eine entschiedene Streiterin des Hl. Michael, war äußerst selbstbewusst und stark. Schon mein Großvater hatte ihr immer aufgetragen, souverän zu sein. Das war sie. Sie war keine kleine und unterdrückte Maus. Sie hatte ihr Leben in der Hand. Gerade deshalb konnte sie, eine sehr attraktive Frau, jeder Versuchung zum Ehebruch widerstehen. Sie hatte sich für die Treue zu ihrer Familie (uns) entschieden. Das galt für sie bedingungslos.
Nur wer Nein sagen kann, kann auch Ja sagen. Also versuchen die Engel alles, um die Menschen in die Freiheit, Eigenverantwortung und ins Selbstbewusstsein zu führen. Nirgendwo kann das Böse so wuchern, wie in einem unbewussten Minderwertigkeitsgefühl. Gerade deshalb hassen die Teufel die Freiheit und das Selbstbewusstsein so sehr. Alle sollen tumb und dumm, als „nicht anders könnende“ Tiere, ihrer sexuellen Gier folgen. Nur dann werden sie, auf Teufel komm raus, sündigen.
Es geht nicht um die irdische Psyche, den Charakter oder die innerweltlichen Lebensstrukturen. Es geht um die unsterbliche Seele. Ein Kind Gottes, selbst wenn es im hiesigen Leben ein Sklave ist, körperlich ausgenutzt wird oder einen ganz einfachen Intellekt hat, kann und soll in seiner Seele immer souverän sein, wie alle kontemplativen Mönche und Nonnen übrigens.
Jeder Himmelsbewohner ist frei, stark und selbstbewusst. Wie sehr gilt das für unsere Himmelskönigin! Alles andere wäre mangelhaft. Niemals hört der Herr auf, seine Kinder selbsthelle zu machen. Wenn sie die Zusammenhänge erkennen, werden sie die Sünde hassen. Keine wirklich starke Frau, die das Leben in allen Aspekten versteht, wird Ehebruch begehen oder ihre Kinder abtreiben.
Die moderne säkulare Emanzipationsbewegung des Luzifers versucht ebenfalls die Menschen frei zu machen, aber nicht, damit sie das Leben und dessen inhärente göttliche Schöpfungsordnung umfassend realisieren, sondern im Gegenteil, damit sie tun und lassen, was sie wollen. Sie sollen nur noch ihren Trieben folgen und das für Freiheit halten.
Die Vat.2 Konzilskirche, als „kirchliche Version“ des modernen Säkularismus, gehorcht am Ende ihrer „Wissenschaft“, aber im Gewand eines globalen „pseudokatholischen“ Kommunismus, legitimiert durch die alten Klamotten. Die V2 Modernisten Brut glaubt, dass auf Dauer nur der Kommunismus die Menschen zu blasphemischen selbstvergötzenden Monstern des dialektischen Materialismus macht. Diese Kerle haben keine Beziehung mit Gott. Ihr Gott ist Luzifer.
Weil sie kleinkarierte Spießer mit einem 2 Zi.,Kü.,Ba.,geöltem Hintereingang sind, verstehen sie nichts, außer ihrer eigenen „Größe“. Sie sind elitäre Kleriker. Sie missbrauchen die übernatürliche Hierarchie, ohne an sie zu glauben, um was Besseres zu sein. Alle anderen Menschen sind unter ihrer Duzbrüderschaft. Den Zölibat reduzieren sie auf Ehelosigkeit. So können sie dem Hintereingang dienen, wie sie es nur wollen.
Weil ihr Ziel die kollektivistische Verdummung im Sinne Satans ist, verstehen sie den für alle Menschen geltenden „Sprung ins Werk“ nicht.
Es ist ein anthropologisches Grunddatum, dass die Selbstwerdung/-verwirklichung nicht das Ende des Menschseins ist. Zur Objektivität des Lebens gehört die Ekstase (das Heraussteigen aus dem subjektiven Wohlfühl-Ich in das objektive schwere andere Gegenüber, aus dem „Sehen“ in das „Gesehen werden“).
Jeder subjektive Mensch auf der Erde muss, wenn er gelebt haben will, ins objektive Leben springen. Jeder Künstler, der ein wichtiges Kunstwerk erschaffen möchte, muss entsprechend den Sprung aus seiner persönlich friedlich sicheren Identität in das Bodenlose des Werks machen. Das Werk wird ihm die Technik vorgeben, die er, ohne Rücksicht auf seine eigene Gesundheit, benutzen muss, um ihm dienend Gestalt zu verleihen. Das Werk wird überleben. Er wird sterben, oft jung, unter Drogen, sexuell wütend, selbstverzerrend. Alle großen Künstler leiden. Sie zerstören alles um sich herum, damit ihre Arbeit groß und schön wird.
Nur das objektive Werk überlebt objektiv. Die Nachwelt sieht den Sprung, wenn es die Arbeit sieht. Z.B. das „Gekleckse“ eines Jackson Pollock und die chromatischen Bilder eines Mark Rothko sind atemberaubend. Die Nachwelt kann sehen, dass hier selbstbewusste Menschen aus ihrem Ego heraus in ihre Vernichtung gesprungen sind. Es ist komplizierter, aber dem kann dieser kurze Beitrag nicht weiter gerecht werden.
Das wollen die kleinkarierten Trottel der V2 Konzelebration gerade nicht verstehen. Sie versklaven die Menschen durch die Banalität der Formen und des „Wetten dass“ Spaßes in ihrer emanzipierten Berufsjugendlichkeit. Nichts verdummt so sehr wie das liebe Händchenhalten in Medschugäule. Weil alles vor dem Knien vor dem wahren Gott im Namen der Emanzipation bewahrt werden muss, kastrieren sie die Herrlichkeit Seiner Schöpfung. Das ist ekelhaft und verachtenswert. Warum beschäftigen sie sich nicht mit Dostojewski? Wohl nicht, ihr offener Hintereingang für Luzifer erlaubt das nicht.
Sie sind lau in ihrem Bedürfnis nach Sicherheit. Die Nachdenklerischen versuchen, jeder Entscheidung für oder gegen Gott zu entkommen. Sie wollen einfach nur mitlaufen. Das gilt besonders für die erzkonservativen Bischöfe und Kardinäle. Die wollen einfach nur lieb sein. Aber auch Nichts-tun bringt Menschen in die Hölle.
Jeder, der nicht in das Werk des Lebens springt, wird nach dem Tod von den Teufeln in die Hölle geholt. Die, die springen, enden entweder in den Armen Gottes, der alles neu macht, dem eigentlichen Werk des Lebens, oder im Werk des Todes, in den Armen des Bösen, der sie bis in alle Ewigkeit leiden lässt. Deshalb haben die kleinen geölten V2 Synodalisten so viel Angst davor, ihre kleinen sicheren Wohnungen mit Hintereingang zu verlassen. Für sie reicht Lieb-sein völlig.
Ja, aber nur für die Hölle, sagt die Armee Gottes.

890