Gott steht auf der Seite des Menschen - 100 Worte von Johannes Paul II. P. Dr. John Pudota SJ / Privataudienz am 3. Juli 2003 "Die einzige Dimension, die dem Menschen angemessen ist, ist die Liebe"Mehr
Gott steht auf der Seite des Menschen - 100 Worte von Johannes Paul II.
P. Dr. John Pudota SJ / Privataudienz am 3. Juli 2003
"Die einzige Dimension, die dem Menschen angemessen ist, ist die Liebe"
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elisabethvonthüringen
Linz (kath.net)
Der bdkj hat den Weltjugendtag entdeckt. Das ist die gute Nachricht. Lange genug fremdelte man mit dem großen Glaubensfest der Jugend und den Papst, der es initiiert hatte. Der Papst, der es initiierte, Johannes Paul II., ist inzwischen ein Heiliger der Kirche. Der bdkj kämpft dagegen mit dramatischem Bedeutungsverlust.
www.kath.net/news/66730
elisabethvonthüringen
Ja, morgen wird der neue Jesuiten General gewählt...
Um Gottes Beistand

"Gott, ich brauche einen Fels, um darauf zu stehen in dieser fließenden Welt. Ich brauche einen Boden, der nicht wankt in dieser bebenden Welt. Ich brauche einen Weg, um mich nicht zu verirren in dieser verwüsteten Welt. Ich brauche einen Stock, um mich zu halten in dieser gefährlichen Welt. Ich brauche jemanden, der mich nicht …Mehr
Ja, morgen wird der neue Jesuiten General gewählt...

Um Gottes Beistand

"Gott, ich brauche einen Fels, um darauf zu stehen in dieser fließenden Welt. Ich brauche einen Boden, der nicht wankt in dieser bebenden Welt. Ich brauche einen Weg, um mich nicht zu verirren in dieser verwüsteten Welt. Ich brauche einen Stock, um mich zu halten in dieser gefährlichen Welt. Ich brauche jemanden, der mich nicht im Stich lässt in dieser trügerischen Welt. Gott, sei Du mir Fels, sei Du mir fester Boden, sei Du mir Weg und Stock, sei Du mein Du - jetzt und alle Tage meines Lebens." Anton Rotzetter
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elisabethvonthüringen
Dear Family members
You can follow our website and read the things that are going on in Rome. Today I gave the blessing. Go to Morning Prayer service (13th October). Tomorrow is the election of a new General. keep us in your prayers.
gc36.org/prayer-faithful…
elisabethvonthüringen
Der 1. Tag...Beginn:
Dear Friends in the Lord!
Lord, Increase Our Faith! This was the simple (faith language) and the grass root level message given by the General of theOrder of Preachers (Dominicans) to the Jesuits. “Faith” can bridge the gap between the Dominicans and the Jesuits (going back to the history). We had beautiful (bit lengthy) inaugural Eucharistic Celebration at the Society’s Church …Mehr
Der 1. Tag...Beginn:

Dear Friends in the Lord!

Lord, Increase Our Faith! This was the simple (faith language) and the grass root level message given by the General of theOrder of Preachers (Dominicans) to the Jesuits. “Faith” can bridge the gap between the Dominicans and the Jesuits (going back to the history). We had beautiful (bit lengthy) inaugural Eucharistic Celebration at the Society’s Church Gesu. The choir elevated our minds and hearts to look towards the breath of the Holy Spirit (inspiration ) and God’s face. God’s face is turned towards the human faces of our “realities”. We (Fr. Provincial and I) specially remembered Jesuits of our province during the Eucharist. After the “Collect Prayer” a light was placed in front of St. Ignatius, which will burn throughout the duration of the Congregation. Continue to pray! Fr. P. S. Amalraj and me and all other Jesuits are in need of your prayers so that the Society once again surrenders itself at the feet of the Lord Jesus Christ for the greater service and to be at the disposal of the “poorest of the poor” to borrow the phrase of St. Mother Teresa. God bless our province and the whole work of the Society. Frs. Peter Raj and Joe Sebastian, Sch. Joji and Vijay were present at the Eucharist. I must also add that all our Jesuit houses in Rome are widely opened in accommodating GC36 members. It mounts to lot of work and pray for them too.
elisabethvonthüringen
P. John ist sozusagen "papabile" und zurzeit in Rom; wir sollten beten, dass der Kelch an ihm vorübergeht. Lt. eigenen Aussagen wäre er dann als "Papa black" nur mehr in den Flugzeugen unterwegs...von A nach B usw...Keine Zeit mehr für die Spiritualität eines Ignatius von Loyola.
elisabethvonthüringen
Jesuitengeneral Nicolas geht aus Altersgründen - Neuwahl in RomNicht mehr bis zum Tod
"Schwarzer Papst" wird der Jesuiten-General genannt - in Anspielung auf den "weißen Papst". Derzeit sind gar alle beide Jesuiten. Doch die Zeit, dass "Schwarzer" wie "Weißer" lebenslang amtierten, scheint dem Ende zuzugehen.
Es war ein Paukenschlag, als im Mai 2014 der Ordensgeneral der Jesuiten, Adolfo Nicolas …Mehr
Jesuitengeneral Nicolas geht aus Altersgründen - Neuwahl in RomNicht mehr bis zum Tod

"Schwarzer Papst" wird der Jesuiten-General genannt - in Anspielung auf den "weißen Papst". Derzeit sind gar alle beide Jesuiten. Doch die Zeit, dass "Schwarzer" wie "Weißer" lebenslang amtierten, scheint dem Ende zuzugehen.

Es war ein Paukenschlag, als im Mai 2014 der Ordensgeneral der Jesuiten, Adolfo Nicolas, für 2016 seinen Amtsverzicht ankündigte. Mit Blick auf seine Kräfte wolle er die Leitung des größten Männerordens der katholischen Kirche in jüngere Hände geben, hieß es damals in einem Brief aus Rom an die rund 16.400 Jesuiten weltweit.
Beim Generalkapitel seines Ordens, das ab 2. Oktober in Rom tagt, gibt der 80-jährige Spanier Nicolas, 29. Nachfolger des Gründers Ignatius von Loyola (1491-1556), den Stab weiter. Eigentlich aber amtierten die Generaloberen der Jesuiten, wegen ihrer einstigen Machtfülle und mit Blick auf die Ordenstracht auch "schwarzer Papst" genannt, seit fast 500 Jahren auf Lebenszeit. Nicolas' Amtsverzicht ist nun schon der dritte Bruch mit dieser Regel in Folge.
Mit dem Niederländer Peter Hans Kolvenbach (1983-2008) trat erstmals ein Jesuitengeneral freiwillig vorzeitig von der Ordensleitung zurück. Den Traditionsbruch leitete freilich ein anderer ein: Nach einem Schlaganfall von General Pedro Arrupe (1965-1981) setzte - auf dem Höhepunkt einer Krise des Ordens - Papst Johannes Paul II. zwei Stellvertreter seines Vertrauens für den gewählten Amtsinhaber ein. Ein spektakulärer Eingriff des Papstes in die Eigenständigkeit des Ordens, der damals durchaus Kritik stieß hervorrief. Später soll der Papst im Gespräch, also inoffiziell, eingeräumt haben, falsch über den Zustand des Ordens informiert gewesen zu sein.
elisabethvonthüringen
Eremitin
und nun ist er wieder im Heiligen Land Tirol, bei der Eli....aufm Hof als gast, gell?
elisabethvonthüringen
Dear Friends
I am glad that on 27.04.14 (Sunday) JOHN PAUL II will be canonized as SAINT in the Catholic church. I received Special Blessing from him on 3rd July 2003. It was a special moment in my spiritual life. In his presence, I felt that he was a prayerful POPE. I do seek his intercession in my daily prayer as a Jesuit. I do pray to this SAINTLY POPE to keep me not only as a good priest but a …Mehr
Dear Friends
I am glad that on 27.04.14 (Sunday) JOHN PAUL II will be canonized as SAINT in the Catholic church. I received Special Blessing from him on 3rd July 2003. It was a special moment in my spiritual life. In his presence, I felt that he was a prayerful POPE. I do seek his intercession in my daily prayer as a Jesuit. I do pray to this SAINTLY POPE to keep me not only as a good priest but a priest who is according to the heart of Jesus Christ and Close to the faithful and poor.

Fr. John Pudota SJ (Right now I am in the house of Elizabeth in East Tirol, Austria)
elisabethvonthüringen
Puchi, mein Hofschreiber berichtet weiter:
So, jetzt hat auch die katholische Kirche einen Alko - Bischof: Na dann
prost! Der ORF jubelt...
Polen: Weihbischof bietet nach Alkofahrt Rücktritt an
Der Warschauer Weihbischof Piotr Jarecki hat heute seinen Rücktritt angeboten. Am Samstag wurde bei ihm nach einem Verkehrsunfall ein Blutalkoholwert von 2,5 Promille festgestellt. In einer Stellungnahme …Mehr
Puchi, mein Hofschreiber berichtet weiter:

So, jetzt hat auch die katholische Kirche einen Alko - Bischof: Na dann
prost! Der ORF jubelt...

Polen: Weihbischof bietet nach Alkofahrt Rücktritt an
Der Warschauer Weihbischof Piotr Jarecki hat heute seinen Rücktritt angeboten. Am Samstag wurde bei ihm nach einem Verkehrsunfall ein Blutalkoholwert von 2,5 Promille festgestellt. In einer Stellungnahme auf der Website der polnischen Hauptstadtdiözese entschuldigte sich Jarecki bei den Gläubigen der Erzdiözese, deren Vertrauen er enttäuscht habe.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2555620

Ich denke, er hat den heutigen Festtag etwas zu heftig gefeiert.
Puchi und Genossinnen bleiben solche Ereignisse erspart...bei der PI gibt es keine Weihen mehr in Zukunft!!
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elisabethvonthüringen
Gedenktag
Heute vor 34 Jahren fand auf dem Petersplatz die feierliche Inaugurationsmesse des gerade gewählten neuen Papstes , des seligen Johannes Paul II, statt und heute ist sein liturgischer Gedenktag als Seliger, der in der Basilika mit einer Messe am St..Sebastiansaltar, dem Platz seines Grabes, gefeiert wurde.
Seliger Johannes Paul, bitte für uns!
Dazu auch Bilder...
www.dernotizblog.comMehr
Gedenktag

Heute vor 34 Jahren fand auf dem Petersplatz die feierliche Inaugurationsmesse des gerade gewählten neuen Papstes , des seligen Johannes Paul II, statt und heute ist sein liturgischer Gedenktag als Seliger, der in der Basilika mit einer Messe am St..Sebastiansaltar, dem Platz seines Grabes, gefeiert wurde.
Seliger Johannes Paul, bitte für uns!

Dazu auch Bilder...
www.dernotizblog.com
elisabethvonthüringen
Novene zu Papst Johannes Paul II
1.Tag
Habt keine Angst

Brüder und Schwestern! Habt keine Angst, Christus aufzunehmen und seine Herrschergewalt anzuerkennen!
Helft dem Papst und allen, die Christus und mit der Herrschaft Christi dem Menschen und der ganzen Menschheit dienen wollen!
Habt keine Angst! öffnet, ja reißt die Tore weit auf für Christus!
öffnet die Grenzen der Staaten, die wirtschaftlichen …Mehr
Novene zu Papst Johannes Paul II

1.Tag
Habt keine Angst

Brüder und Schwestern! Habt keine Angst, Christus aufzunehmen und seine Herrschergewalt anzuerkennen!
Helft dem Papst und allen, die Christus und mit der Herrschaft Christi dem Menschen und der ganzen Menschheit dienen wollen!
Habt keine Angst! öffnet, ja reißt die Tore weit auf für Christus!
öffnet die Grenzen der Staaten, die wirtschaftlichen und politischen Systeme, die weiten Bereiche der Kultur, der Zivilisation und des Fortschritts seiner rettenden Macht! Habt keine Angst! Christus weiß, »was im Innern des Menschen ist«. Er allein weiß es!
Heute weiß der Mensch oft nicht, was er in seinem Innern, in der Tiefe seiner Seele, seines Herzens trägt. Er ist deshalb oft im Ungewissen über den Sinn seines Lebens auf dieser Erde. Er ist vom Zweifel befallen, der dann in Verzweiflung umschlägt. Erlaubt also — ich bitte euch und flehe euch in Demut und Vertrauen an —, erlaubt Christus, zum Menschen zu sprechen! Nur er hat Worte des Lebens!
Ansprache zu Beginn des Pontifikates, 22. Oktober 1978

2. Tag
Anvertrauen

In dieser Stunde voll Schwierigkeiten und Angst kann ich mich nur an die Jungfrau Maria wenden, die im Geheimnis Christi immer als Mutter lebt und mitwirkt: ich wende mich ihr in kindlicher Verehrung zu und wiederhole die Worte "Ganz allein Dir!", die ich vor 20 Jahren am Tag meiner Bischofsweihe in meinem Herzen und in meinem Wappen eingeschrieben haben. Ich rufe ferner die Heiligen Apostel Petrus und Paulus und alle Heiligen und Seligen der ganzen Kirche an. Zugleich grüsse ich jetzt alle Menschen, die Alten, die Erwachsenen, die Jugendlichen, die Kinder und Kleinkinder, und mein Herz ist so voll von väterlicher Zuneigung, dass ich diese auch in Worte fassen muss. Ich wünsche ihnen aufrichtig, sie alle mögen "in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus wachsen"(2Petr3,1, wie es der Apostelfürst gewünscht hat. Allen erteile ich meinen ersten Apostolischen Segen, der nicht nur ihnen persönlich, sondern auch der gesamten Menschheitsfamilie die Fülle der Gnaden unseres Vaters im Himmel schenken möge. Amen.
Erste Botschaft beim Gottesdienst in der sixtinischen Kapelle, 17. Oktober 1978

3. Tag
Ort des Bangens, des Glaubens und des Gehorsams

»Misericordias Domini in aeternum cantabo – Von den Taten deiner Huld, Herr, will ich ewig singen…« (vgl. Ps 89,2).
Vor 25 Jahren habe ich die Huld Gottes auf besondere Weise erfahren. Im Konklave hat Christus durch das Kardinalskollegium die gleichen Worte an mich gerichtet wie seinerzeit an Petrus am See von Tiberias: »Weide meine Schafe!« (Joh 21,16).
In meiner Seele spürte ich den Widerhall jener Frage, die er damals Petrus stellte: »Liebst du mich? Liebst du mich mehr als diese?« (vgl. Joh 21,15–16). Wie hätte es mir, menschlich gesehen, nicht bange sein sollen? Wie hätte eine so große Verantwortung nicht schwer auf mir lasten sollen? Ich musste die göttliche Barmherzigkeit um Beistand bitten, um auf die Frage »Nimmst du an?« vertrauensvoll antworten zu können: »Im Gehorsam des Glaubens, vor Christus, meinem Herrn, im tiefen Vertrauen zur Mutter Christi und der Kirche und im Wissen um die großen Schwierigkeiten, nehme ich an.«
Predigt zum XXV. Pontifikatsjubiläum, 16. Oktober 2003

4. Tag
Im Geist demütigen Dienens

Um dem Willen Christi zu entsprechen, muss der Nachfolger Petri die ihm verliehene Autorität im Geist demütigen Dienens und zur Sicherung der Einheit annehmen und ausüben. Auch in den verschiedenen geschichtlichen Ausübungsweisen muss er Christus nachahmen, indem er denen dient und sie sammelt, die berufen sind, an der einen Herde teilzuhaben. Das was er für Christus und seine Kirche empfangen hat, wird er nie persönlichen Zwecken unterordnen. Er wird nie vergessen, dass die universale Hirtensendung notwendigerweise eine tiefere Vereinigung mit dem Opfer des Erlösers, dem Geheimnis des Kreuzes, mit sich bringt.
Ansprache bei der Generalaudienz, Aschermittwoch, 24. Februar 1993

5. Tag
Unfehlbarkeit

Es ist klar, dass die Unfehlbarkeit dem römischen Papst nicht als Privatperson gegeben ist, sondern wenn er als Hirt und Lehrer aller Christen seines Amtes waltet. Er übt sie auch nicht aus, weil er die Vollmacht in und aus sich selbst hat, sondern in höchster, apostolischer Amtsgewalt und aufgrund des göttlichen Beistandes, der ihm im heiligen Petrus verheißen ist. Schließlich besitzt er sie nicht so, als könnte er unter allen Umständen über sie verfügen oder auf sie zählen, sondern nur wenn er in höchster Lehrgewalt ( ex cathedra ) spricht und nur in einem Bereich der sich auf die Glaubens- und Sittenlehre und die damit eng verbundenen Wahrheiten beschränkt.
Ansprache bei der Generalaudienz, 24. März 1993

6. Tag
Hilfe von Gebet und Opfer

Ich bin überzeugt, dass mir, als ich am 16. Oktober 1978 aufgefordert wurde, den neuen Plan anzunehmen, den Gott mir durch die Abstimmung der Kardinäle zeigte, die Hilfe all derer zugute gekommen ist, die ‚an ihrem Leib ergänzen, was am Leiden Christi fehlt‘, jene ganz hingegebenen und im Mystischen Leibe Christi tief verborgenen Menschen, die vielen, welche die Versammlung der Kardinäle mit ihrem Gebet und Opfer unterstützten, die Opfer und Gebete all derer, die mir nahe stehen. Und ich vertraue darauf, dass ich aus denselben Quellen schöpfen darf, um Gottes Absichten zu erfüllen und dem Ruf zu entsprechen, auf den ich mich am Tag meiner Wahl eingelassen habe. ‚Meine Kraft kommt in der Schwachheit zur Vollendung‘, sagt Paulus (2 Kor 12,9).
„Fürchtet euch nicht!“ von André Frossard im Gespräch mit Johannes Paul II., 1982

7. Tag
Fleissiger Beten

So sollen wir uns also immer mehr zum Gebet anspornen. Wir müssen uns oft Christi Ermahnung in Erinnerung rufen: "Bittet, dann wird euch gegeben; such, dass werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet." Wir müssen daran besonders denken, wenn wir das Vertrauen zum Gebet oder den Wunsch zu beten verlieren. Immer neu müssen wir beten lernen. Oftmals kommt es vor, dass wir am Beten mit der Entschuldigung vorbeikommen wollen, wir wüsten nicht, wie es geht. Wenn wir tatsächlich nicht beten können, um wieviel nötiger ist es dann, dass wir es lernen. Das ist für alle wichtig und scheint besonders für die Jungen wichtig zu sein, die oft das Gebet unterlassen, wie sie es als Kind gelernt haben, weil es ihnen zu infantil, naiv und wenig tiefgehend erscheint. Ein solches Bewusstsein schafft dagegen einen indirekten Anreiz, das eigene Gebet zu vertiefen, es nachdenklicher, reifer zu gestalten, um für das Gebet Rückhalt zu suchen im Wort Gottes selbst und im Heiligen Geist, der "selber für uns mit Seufzen eintritt, das wir nicht in Worte fassen können" (Röm 8,26), wie der heilige Paulus schreibt.
Ansprache vor dem Angelus, 27. Juli 1980

8. Tag
Gerechtigkeit

Im Leiden und Tod Christi - in der Tatsache, dass der Vater seinen Sohn nicht verschonte, sondern ihn »für uns zur Sünde gemacht hat« - kommt die absolute Gerechtigkeit zum Ausdruck, insofern wegen der Sünden der Menschheit Christus Leiden und Kreuz erduldet. Das ist geradezu ein »übermass« der Gerechtigkeit, denn die Sünde des Menschen wird »aufgewogen« durch das Opfer des Gott - Menschen. Diese Gerechtigkeit wahrhaft göttlichen »Maßes« entspringt ganz der Liebe, der Liebe des Vaters und des Sohnes, und bringt von ihrem Wesen her Früchte in der Liebe. Diese göttliche Gerechtigkeit, wie sie das Kreuz Christi offenbart, ist eben insofern »nach dem Masse« Gottes, als sie Ursprung und Erfüllung in der Liebe hat und Früchte des Heils hervorbringt. Die göttliche Dimension der Erlösung beschränkt sich nicht auf das Gericht über die Sünde, sondern sie erneuert in der Liebe jene schöpferische Kraft im Menschen, die ihm wieder die von Gott kommende Fülle des Lebens und der Heiligkeit zugänglich macht. Auf diese Weise beinhaltet die Erlösung die Offenbarung des Erbarmens in seiner Vollendung.
Enzyklika 'Dives in misericordia', 30. November 1980

9. Tag
Quelle der Bekehrung

Die wahre Kenntnis Gottes in seinem Erbarmen und seiner wohlwollenden Liebe ist eine ununterbrochene und nie versiegende Quelle der Bekehrung, die nicht als nur vorübergehender innerer Akt zu verstehen ist, sondern als ständige Haltung, als Zustand der Seele. Denn wer Gott auf diese Weise kennen lernt, ihn so »sieht«, kann nicht anders, als in fortwährender Bekehrung zu ihm zu leben.
Enzyklika 'Dives in misericordia', 30. November 1980

Jeden Tag:

O heilige Dreifaltigkeit !
Wir danken dir, dass Du der Kirche Papst Johannes Paul II. geschenkt hast und dafür,
dass Du in ihm die Zärtlichkeit Deiner väterlichen Liebe, die Herrlichkeit des Kreuzes Christi und den Glanz des Geistes der Liebe hast erstrahlen lassen.
Er hat sich ganz und gar Deiner unbegrenzten Barmherzigkeit sowie der mütterlichen Fürbitte Mariens
anvertraut und gab uns so ein lebendiges Bild von Jesus, dem guten Hirten.
Er hat uns die Heiligkeit als hohen Maßstab für ein christliches Leben im Alltag aufgezeigt, welches auf diese Weise ein Weg zur ewigen Gemeinschaft mit Dir werden kann.
Gewähre uns, wenn es Deinem Willen entspricht, durch seine Fürbitte die Gnade, die wir in der Hoffnung
erflehen, dass er bald unter Deine Heiligen gezählt wird.
Amen.
elisabethvonthüringen
Für heute gibt es die zusammenfassenden "Zehn Leitsätze des Entscheidens". vorgestellt-nachgedacht.blogspot.co.at
1. Nimm die Wirklichkeit wahr, wie sie ist. Sei aufmerksam für das Konkrete und Kleine.
2. Entwickle des rechte innere Zeitgefühl: nicht überstürzt, nicht verschleppt. Begegne klug äußerem Zeitdruck oder zu großer Zeitverzögerung. Gliedere deine Entscheidung in Schritte und bringe …Mehr
Für heute gibt es die zusammenfassenden "Zehn Leitsätze des Entscheidens". vorgestellt-nachgedacht.blogspot.co.at

1. Nimm die Wirklichkeit wahr, wie sie ist. Sei aufmerksam für das Konkrete und Kleine.
2. Entwickle des rechte innere Zeitgefühl: nicht überstürzt, nicht verschleppt. Begegne klug äußerem Zeitdruck oder zu großer Zeitverzögerung. Gliedere deine Entscheidung in Schritte und bringe diese in einen realistischen Zeitplan.

3. Öffne deine Ideen dem kritischen Blick deiner Freunde. Suche den Rat kluger Menschen. Prüfe deine Alternativen in realistischen Experimenten.
4. Höre, was dein Kopf, dein Herz und deine Intuition sagen. Integriere diese "Stimmen deiner Seele" in das Ganze deines Projekts.

5. Achte darauf, dass der "böse Geist" die Entscheidung oft komplizierter machen will, als sie ist. Und er arbeitet mit der Angst. Suche Vertrauen und Einfachheit.
6. Wähle nicht, wenn du in einer Krise bist. Suche in allem den größeren Trost und die größere Frucht. Folge deiner Sehnsucht. Sei radikal.

7. Lerne deine Grenzen kennen; akzeptiere und beachte sie. Suche nicht das Kreuz, aber sei aus Liebe bereit, es anzunehmen, wenn Gott es will. Der Wille Gottes tritt nicht von außen als etwas Fremdes an dich heran, sondern findet sich in der Sehnsucht deines Herzens, im Trost und in der Frucht.
8. Betrauere deine abgewählten Möglichkeiten und deine verpassten Chancen. Dein Leben ist ein Weg des Loslassens und des Sterbens. Wenn du das Leben so annimmst, wirst du dich leichter binden können und zufriedener werden.

9. Jesus sei Norm, Urbild und "Gestalt" deines Lebens und deiner Entscheidungen.
10. Bei deiner Entscheidung kommt der Punkt, an dem du den gordischen Knoten durchhauen musst. Du musst das Risiko auf dich nehmen und loslassen und springen. Dein Grundvertrauen in das Leben, in die Menschen und in Gott wird dir dabei helfen.
elisabethvonthüringen
Was zu glauben ist
Die göttliche Weisheit
Es wurde nach der Verbindlichkeit der Lehre Johannes Pauls II. bezüglich der mangelnden Vollmacht der Kirche, Frauen zum Weihesakrament zuzulassen, gefragt. Ich habe drauf geantwortet.
Im Grunde ging es aber auch um die Frage nach der verbindlichen Lehre schlechthin: "Der Papst habe kein Dogma verkündet", darum könne man getrost weiter diskutieren. Ein …Mehr
Was zu glauben ist

Die göttliche Weisheit
Es wurde nach der Verbindlichkeit der Lehre Johannes Pauls II. bezüglich der mangelnden Vollmacht der Kirche, Frauen zum Weihesakrament zuzulassen, gefragt. Ich habe drauf geantwortet.
Im Grunde ging es aber auch um die Frage nach der verbindlichen Lehre schlechthin: "Der Papst habe kein Dogma verkündet", darum könne man getrost weiter diskutieren. Ein paar Gedanken dazu.

Es scheint mir, dass hier wieder einmal jenes Phänomen sich zeigt, bei dem eine Ausnahme mittels Gewohnheit zur Regel erhoben wird.

Ein Beispiel:
Ich erlebe es an vielen Orten, dass Kommunionhelfer grundsätzlich täglich eingesetzt werden, ja, diese, ähnlich wie die Lektoren, einen festen Plan haben und "jeder mal darf". Freilich lautet die entsprechende Regelung des Kirchenrechts, dass, wenn nicht genug ordentlichen Spender (Priester, Diakone) anwesend sind und die Notwendigkeit (necessitas) besteht, Laien (außerordentliche Spender) zur Austeilung beauftragt werden können (cc 230 §3; 911)... de facto erlebe ich es mehrmals pro Woche, dass Priester im Volk sitzen und der Kommunionhelfer austeilt (ein trauriges Bild, wenn ein Priester von einem Laien die Kommunion empfängt...) Auch schon gesehen (in einer Bischofskirche!): Die Konzelebranten begeben sich, nachdem sie kommuniziert haben, gemütlich zu den Sedilien und die Kommunionhelfer übernehmen, mit dem Zelebranten, das Austeilen der Eucharistie an die Gläubigen.
Manchmal ist dieses Phänomen so extrem, dass die Ausnahme sogar zum (vermeintlich!) einzig gültigen oder relevanten Form erhoben wird. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Handkommunion... es gibt Priester, die einem die Mundkommunion verweigern. Weswegen in Redemptionis sacramentum (Nr. 92) extra nochmal klargestellt werden musstem, dass jeder Gläubige das Recht hat, die Kommunion in den Mund zu empfangen... Sie ist die eigentliche Weise der Kommunion! Die Handkomkmunion ist die (auf Diözesanebene verfügte) Ausnahmeregelung!

Worauf will ich hinaus... nun: Dass der Papst es (wohmöglich?) nicht als Dogma verkündet hat, dass die Kirche außerstande ist, Frauen zur sakramentalen Weihe zuzulassen, tut nichts zur Sache.
Ich habe es schon mehrfach erlebt, dass Leute (sogar Theologiestudenten im 5. und 6. Semester!) wichtige Dinge die etwa im Katechismus stehen ablehnen mit der Begründung, das sei ja nicht als Dogma verkündet worden (und wie stolz sie zuweilen sind, dass sie wissen, dass dies oder jenes nicht als Dogma verkündet wurde!)... Ein Wort: Peinlich.
Um das mal klarzustellen: Die feierliche Verkündigung von Dogmen durch einen Papst (in Gemeinschaft mit den Bischöfen) oder durch ein Konzil ist die außerordentliche Weise, wie eine Glaubenlehre bekanntgegeben wird. Wenn es eine außerordentliche Weise gibt, dann gibt es auch eine ordentliche: Die ordentliche Weise der Bekanntgabe einer Glaubenslehre ist das so genannte "allgemeine Lehramt der Kirche", etwa in Form eines vom ganzen Episkopat herausgegebenen Katechismus. So geschehen am 11. Oktober 1992 mit dem "Katechismus der katholischen Kirche". Was da drin steht, ist zu glauben und (etwa im Bereich der Moral) zu halten. Period.

Ob nun jene Bekanntmachuhng von JPII ein "Dogma" im engeren Sinne war oder nicht: Es hat auf alle Fälle das Gewicht, das ich in meiner Antwort (siehe Link) geschildert habe.

um 09:05 Labels: dogma, kirche, verkündigung 2 Kommentare
elisabethvonthüringen
Perspektivwechsel
Zu seinem Todestag nachgeschoben (Elsa hat es gestern schon gepostet).
Darf ich vorstellen: Ein mittelalterlicher, selbstsüchtiger, machtversessener, sexualfeindlicher, bigotter alter Mann der Kondome verbietet. Ein "Menschenfeind".
So in etwa dachte ich und dachten die meisten Menschen, mit denen ich bis vor ein paar Jahren zutun hatte, über den seligen Papst Johannes Paul den …Mehr
Perspektivwechsel

Zu seinem Todestag nachgeschoben (Elsa hat es gestern schon gepostet).

Darf ich vorstellen: Ein mittelalterlicher, selbstsüchtiger, machtversessener, sexualfeindlicher, bigotter alter Mann der Kondome verbietet. Ein "Menschenfeind".

So in etwa dachte ich und dachten die meisten Menschen, mit denen ich bis vor ein paar Jahren zutun hatte, über den seligen Papst Johannes Paul den Großen.
Es ist erstaunlich, wie sehr doch die (eigene) Wahrnehmung von Emotionen, Vorurteilen, Stereotypen und Schlagworten beherrscht werden kann. Ich habe ihn, im Unterschied zu Elsa, nicht mehr erleben dürfen; meine Bekehrung fiel ausgerechnet in die Zeit seines Sterbens. Heute lassen mich seine Person und sein Denken nicht mehr los... Sein Werk "Liebe und Verantwortung" war eine regelrechte Offenbarung!
elisabethvonthüringen
O Gott...schade, dass ich bei P. John SJ keinen Sexkurs gemacht habe;
Leute mit 40 Ehejahren auf dem Buckel brauchen natürlich Sexberatung durch Jesuiten...eh klar!
Penetration stehe als "Vollzug patriarchaler Besitzergreifung" - Schweizer Jesuiten wollen jetzt im Lasalle-Haus in Kursen katholischen (?) Ehepaaren (?) erklären, was diese schon immer (nicht) wissen wollten
Wenn Jesuiten-Patres "…Mehr
O Gott...schade, dass ich bei P. John SJ keinen Sexkurs gemacht habe;
Leute mit 40 Ehejahren auf dem Buckel brauchen natürlich Sexberatung durch Jesuiten...eh klar!

Penetration stehe als "Vollzug patriarchaler Besitzergreifung" - Schweizer Jesuiten wollen jetzt im Lasalle-Haus in Kursen katholischen (?) Ehepaaren (?) erklären, was diese schon immer (nicht) wissen wollten

Wenn Jesuiten-Patres "Sexkurse" organisieren

Zürich (kath.net)
Im Lassale-Haus der Schweiz, das von Jesuiten geführt wird, werden ab Mai jetzt auch Kurse "Raum und Zeit für Sinnlichkeit" angeboten. Schweizer Medien sprechen in dem Zusammenhang von "Sexkursen", eine Bezeichnung, die von Christian Rutishauser, dem verantwortlichen Jesuiten, allerdings abgelehnt wird. In der Luzerner-Zeitung darf Rutishauser dann seine Kurse bewerben und behauptet dort, dass die Kirche bis jetzt tatsächlich "vor allem Verbote" ausgesprochen habe und "Rahmenbedingen für die Sexualität" gesetzt habe (Ehe). "Früher war Sex ein Tabu und man hat über Glaube gesprochen. Heute ist oft der Glaube ein Tabu und man redet viel über Sex.", meint der Jesuit und behauptet dann, dass eine "unfreie, kirchliche Moral" die Sexualität bis heute belaste, Beweise für diese Behaupung bringt er allerdings nicht. Und Rutishauser bedient dann weiter Klischees über die katholischen Kirche, die mit der Realität angesichts der immer stärkeren Verbreitung der Natürlichen Empfängnisregelung (NER) wenig zu tun haben. "Meistens ist Sex nur als Voraussetzung zum Kinderzeugen verstanden worden. Wir wollen mit unserem neuen Kurs, der neben Impulsreferaten, Meditationen, Gruppen- und Paargesprächen auch Körperübungen und «Zeiten der Liebe» beinhaltet, gerade diesen Eigenwert der Sexualität für den Alltag von Paaren ausbuchstabieren.", erklärt der Jesuit, der dann zum Abschluss mit feministischen Thesen um sich wirft und ernsthaft behauptet, dass Penetration für einen "Vollzug patriarchaler Besitzergreifung" stehe. In einer emanzipierten Gesellschaft geht dies laut Rutishauser nicht mehr.

Der unter dem Stichwort „Gender“ angebotene Kurs enthält in den Kursbedingungen keinen Hinweis darauf, ob ein Teilnehmerpaar (christlich) verheiratet sein muss, ob es wenigstens eine irgendwie verbindliche Entscheidung füreinander getroffen haben muss oder ob es heterosexuell sein muss. Als Zielgruppe wird nur angegeben: „Paare, die neue Anregungen für liebevolles körperliches Zusammenspiel aufnehmen und umsetzen wollen“.
elisabethvonthüringen
Muslimischer Imam "predigt" bei Jesuiten
Wie der Berliner Tagesspiegel berichtet, ist es eher "selten, dass ein Muslim in einer katholischen Kirche predigt". Die Berliner St. Canisius Gemeinde läßt Vertreter von Christentum, Islam und Judentum in der Sonntagsvesper zum Fasten sprechen. Den Anfang machte gestern der Imam der Ahmadiyya Muslim Jamaat Berlin.Mehr
Muslimischer Imam "predigt" bei Jesuiten

Wie der Berliner Tagesspiegel berichtet, ist es eher "selten, dass ein Muslim in einer katholischen Kirche predigt". Die Berliner St. Canisius Gemeinde läßt Vertreter von Christentum, Islam und Judentum in der Sonntagsvesper zum Fasten sprechen. Den Anfang machte gestern der Imam der Ahmadiyya Muslim Jamaat Berlin.
elisabethvonthüringen
So schließen sich immer wieder Kreise...bei diesem Beitrag dachte ich an eine Seminararbeit, die P. John Pudota über "Justin, den Märtyrer" verfasste. Ich korrigierte da die deutsche Grammatik...
und es ergaben sich konträre Aussagen und Anschauungen über die "Tätige Teilnahme"...P. John umschrieb diese Entwicklungen einfach mit"keifende Frau"... 😀 ...
Justin und die tätige Teilnahme
Bildquelle …Mehr
So schließen sich immer wieder Kreise...bei diesem Beitrag dachte ich an eine Seminararbeit, die P. John Pudota über "Justin, den Märtyrer" verfasste. Ich korrigierte da die deutsche Grammatik...
und es ergaben sich konträre Aussagen und Anschauungen über die "Tätige Teilnahme"...P. John umschrieb diese Entwicklungen einfach mit"keifende Frau"... 😀 ...

Justin und die tätige Teilnahme

Bildquelle: Priesterbruderschaft St. Petrus (FSSP)
Über das Missverständnis, die erstmals vom Hl. Pius X. im Motu Proprio "Tra le sollecitudini" eindringlich geforderte tätige Teilnahme - actuosa participatio - als Zwang zu begreifen, möglichst viele Leute müssten möglichst viel tun und dabei im Altarraum umhergeistern (was das glatte Gegenteil von dem ist, was der heilige Papst wollte, und was die Väter des II. Vaticanums fast wörtlich übernommen haben!), ist schon viel geschrieben, gesagt und gestritten worden. Ein sehr frühes Beispiel für die tatsächliche tätige Teilnahme der Gläubigen findet man bei Justin dem Märtyrer, der von ca. 100 bis 165 n. Chr. lebte. Hier ein Auszug aus der Ersten Apologie (Kapitel 67):

"An dem Tage, den man Sonntag nennt, findet eine Versammlung aller statt, die in Städten oder auf dem Lande wohnen; dabei werden die Denkwürdigkeiten der Apostel oder die Schriften der Propheten vorgelesen, solange es angeht. Hat der Vorleser aufgehört, so gibt der Vorsteher in einer Ansprache eine Ermahnung und Aufforderung zur Nachahmung all dieses Guten. Darauf erheben wir uns alle zusammen und senden Gebete empor.
Und wie schon erwähnt wurde, wenn wir mit dem Gebete zu Ende sind, werden Brot, Wein und Wasser herbeigeholt, der Vorsteher spricht Gebete und Danksagungen mit aller Kraft, und das Volk stimmt ein, indem es das Amen sagt. Darauf findet die Ausspendung statt, jeder erhält seinen Teil von dem Konsekrierten; den Abwesenden aber wird er durch die Diakonen gebracht.
Wer aber die Mittel und guten Willen hat, gibt nach seinem Ermessen, was er will, und das, was da zusammenkommt, wird bei dem Vorsteher hinterlegt; dieser kommt damit Waisen und Witwen zu Hilfe, solchen, die wegen Krankheit oder aus sonst einem Grunde bedürftig sind, den Gefangenen und den Fremdlingen, die in der Gemeinde anwesend sind, kurz, er ist allen, die in der Stadt sind, ein Fürsorger."
Hervorhebungen von mir.

Das zur Mär, in der Messe hätten Laien früher - zur Zeit der Apostel gar - viel mehr getan und seien ständig in Aktion gewesen... Zu diesem Thema: more to come.