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Anglikanischer Primas hört zum Jahresende auf

(gloria.tV/ KNA) Der Primas der anglikanischen Weltgemeinschaft, Erzbischof Rowan Williams von Canterbury, hat zum Jahresende seinen Rückzug von seinem Amt angekündigt. Der 61-Jährige habe zum Januar einen Lehrauftrag am Magdalene College in Canterbury angenommen, teilte der Lambeth Palace, sein Londoner Amtssitz, am Freitag mit.

Queen Elizabeth II. als weltliches Oberhaupt der Staatskirche von England, sei von dem Schritt informiert. Williams stand der anglikanischen Weltgemeinschaft mit ihren rund 77 Millionen Mitgliedern seit Dezember 2002 vor.

Williams, der der 104. Erzbischof von Canterbury ist, erklärte, das Amt als geistliches Oberhaupt der anglikanischen Kirche sei für ihn ein «enormes Privileg» gewesen. Die Kirche von England sei eine «großer Schatz», in dem in schweren Zeiten viele Menschen Inspiration und Trost suchten.

Die anglikanische Kirche entstand zur Zeit der Reformation in England. König Heinrich VIII. brach 1533 mit dem Papst, weil dieser sich weigerte, die Ehe des Königs zu annullieren. Als Oberhaupt einer neuen Staatskirche setzte sich Heinrich VIII. 1534 selbst ein.

In Glaubensfragen blieben die Anglikaner zunächst bei der katholischen Lehre. Später setzten sich protestantische Einflüsse durch, die 1549 zur Veröffentlichung des ersten anglikanischen Glaubensbuches führten, des «Book of Common Prayer».

Weltweit gehören der anglikanischen Kirche etwa 77 Millionen Mitglieder an. Außerhalb Englands gibt es 26 anglikanische Kirchenprovinzen, darunter in den USA, Australien und in mehreren afrikanischen Ländern, die an Bedeutung zunehmen. Der Mutterkirche von England steht die Königin beziehungsweise der König als weltliches Oberhaupt vor. Geistliches Oberhaupt, Primas der Kirche von England sowie Ehrenoberhaupt der anglikanischen Weltgemeinschaft ist der Erzbischof von Canterbury. Er hat jedoch als «Primus inter pares» (Erster unter Gleichen) keine Weisungsbefugnis für die jeweiligen Nationalkirchen.

Bereits im 17. Jahrhundert entstanden zwei große theologische Lager, die «High Church» mit Betonung von Kirchenverfassung und Sakramenten sowie die «Low Church» mit Betonung der Heiligen Schrift. Im 19. Jahrhundert löste eine Gruppe anglikanischer Geistlicher an der Universität Oxford eine Rückbesinnung auf katholische Elemente aus.

Gegenüber den Anglokatholiken bestand die evangelikal gewordene Low Church auf das reformatorische Erbe. Mittlerweile ist aber eine neue Bruchlinie zwischen Konservativen und Liberalen entstanden, die quer durch Anglokatholiken und Evangelikale verläuft. Die Spannungen haben sich in den vergangenen Jahren erheblich verschärft.
Streitfragen sind die in vielen Nationalkirchen zugelassene Weihe von Frauen zu Geistlichen, teils auch zu Bischöfinnen, sowie der Umgang mit Homosexuellen.
a.t.m
Die Größte Gefahr für den katholischen Glauben, sind die Sonn- Taufscheinchristen, die "Berufskatholiken" die Gremienkatholilken, die wohl von sich selber behaupten noch katholisch zu sein, Geistig aber schon lange Gott dem Herrn und seine Kirche verlassen haben .
Gott zum GrußeMehr
Die Größte Gefahr für den katholischen Glauben, sind die Sonn- Taufscheinchristen, die "Berufskatholiken" die Gremienkatholilken, die wohl von sich selber behaupten noch katholisch zu sein, Geistig aber schon lange Gott dem Herrn und seine Kirche verlassen haben .

Gott zum Gruße
UNITATE!
man hätte mit den anglikanern und altkatholiken schon sehr lange was tun können aber sie wurdne wie die deutschen lutheraner und deshlab ist eine einigung unmöglich..........
Latina
habe die noch nie für katholisch gehalten,vor allem die altkatholiken liebäugeln doch sehr mit der anglikanischen kirche,haben sonst ja nur protestanische kirchenstrukturen und lehnen ja die marienverehrung,heiligenverehrung ab.
UNITATE!
die größten geafhren des protesnatismus sind die skandinavischen und englischen nationalkirchen sowie die altkatholiken.
den für einen laien kommt ihnen alles sehr katholisch vor ihr auftreten ihre gottesdienste.aber vorsicht:das sind die wahren wölfe im schafspelz.
denn es sind modernistische anpasserische geminschaften die katholischen riten und elemente als schein katholizität gebrauchen!Mehr
die größten geafhren des protesnatismus sind die skandinavischen und englischen nationalkirchen sowie die altkatholiken.

den für einen laien kommt ihnen alles sehr katholisch vor ihr auftreten ihre gottesdienste.aber vorsicht:das sind die wahren wölfe im schafspelz.

denn es sind modernistische anpasserische geminschaften die katholischen riten und elemente als schein katholizität gebrauchen!