Tina 13
12504
Ave Maria .... Papst Benedikt XVI. in Altötting - Marienheiligtum - "Von Maria lernen wir die helfende Güte, aber auch die Demut und Großzügigkeit, Gottes Willen anzunehmen" sagte Papst Benedikt XVI …Mehr
Ave Maria .... Papst Benedikt XVI. in Altötting - Marienheiligtum -

"Von Maria lernen wir die helfende Güte, aber auch die Demut und Großzügigkeit, Gottes Willen anzunehmen" sagte Papst Benedikt XVI. In Altötting, dem großen geschichtlichen bayrischen Wallfahrtsort, der auch das "Herz des katholischen Bayerns" genannt wird.
Tina 13
Tina 13
Unsere Liebe Frau von Altötting
-
Unsere Liebe Frau von Altötting ist ein bayrisches Marienheiligtum in Süddeutschland, dessen Schwarze Madonna aus dem neunten Jahrhundert stammt.
Berühmt wurde die Wallfahrt vor allem ab dem XV Jahrhundert
-
Jedoch pilgerten schon ab dem Mittelalter, die deutschen Fürstenhäuser zu Andachtsübungen zu Unserer Lieben Frau von Altötting, in deren „Heiligen Kapelle“…Mehr
Unsere Liebe Frau von Altötting
-
Unsere Liebe Frau von Altötting ist ein bayrisches Marienheiligtum in Süddeutschland, dessen Schwarze Madonna aus dem neunten Jahrhundert stammt.
Berühmt wurde die Wallfahrt vor allem ab dem XV Jahrhundert
-
Jedoch pilgerten schon ab dem Mittelalter, die deutschen Fürstenhäuser zu Andachtsübungen zu Unserer Lieben Frau von Altötting, in deren „Heiligen Kapelle“ in einer Urne, noch immer die Herzen der regierenden Fürsten und Könige der Familie von Wittelsbach (Familie der berühmten Kaiserin „Sissi“) sowie die sterblichen Überreste des gottesfürchtigen Major Tilly, aufbewahrt werden.
-
Während der schrecklichen Periode des Nationalsozialismus, wurden das Heiligtum und seine Pilger verfolgt; dennoch verdoppelte sich der Zustrom zu Unserer Lieben Frau von Altötting. 1934 wurde sogar der Kapuzinerbruder Conrad von Parzham (gest. 1894) heilig gesprochen, der während seines ganzen Lebens Pförtner des Kapuzinerklosters von Altötting gewesen ist und eine grosse Marienfrömmigkeit ausstrahlte.
In diesem Jahr kamen mehr als eine halbe Million Pilger zur Wallfahrt nach Altötting!
-
Man erzählt, dass während des Zweiten Weltkrieges, nach dem Eintreffen der amerikanischen Armee, sich Truppen der SS im Kloster von Altötting verschanzten, nachdem sie den Dekan erschossen hatten. Die Amerikaner warnten davor, den Ort bombardieren zu wollen, sollte dort das elektrische Licht nicht eingeschaltet werden; die SS verweigerte dies, aber einem couragierten Pilger gelang es Licht zu machen. Er bezahlte diesen mutigen Akt zwar mit seinem Leben, bewahrte jedoch das Heiligtum dadurch vor seiner Zerstörung …
-
Eine Million Gläubige kommen heute jedes Jahr zu Unserer Lieben Frau von Altötting zum Gebet.
10 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
Joseph Kardinal Ratzinger
„Wenn es stirbt, bringt es reiche Frucht"
So heißt Christsein immerfort und zuerst dieses Sich-Losreißenlassen vom Egoismus dessen, der nur für sich lebt und das Eintreten in die große Grundorientierung des Füreinanderseins. All die großen Bilder der Heiligen Schrift meinen im Grunde dieses. Das Bild vom Pascha..., das Bild vom Exodus..., das mit Abraham anfängt und die …Mehr
Joseph Kardinal Ratzinger

„Wenn es stirbt, bringt es reiche Frucht"

So heißt Christsein immerfort und zuerst dieses Sich-Losreißenlassen vom Egoismus dessen, der nur für sich lebt und das Eintreten in die große Grundorientierung des Füreinanderseins. All die großen Bilder der Heiligen Schrift meinen im Grunde dieses. Das Bild vom Pascha..., das Bild vom Exodus..., das mit Abraham anfängt und die ganz Zeit über ein Grundgesetz der Heiligen Geschichte bleibt: Alles will diese eine Grundbewegung des Sich-Lösens von dem bloßen Sein für sich selbst ausdrücken.
Am tiefsten hat es Christus der Herr ausgesagt in dem Gesetz des Weizenkornes, welches zugleich zeigt, dass dieses Grundgesetz nicht bloß die ganze Geschichte, sondern im voraus schon die ganze Schöpfung Gottes prägt: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, trägt es viele Frucht“ (Joh 12,24 f.).
Christus hat in seinem Tod und seiner Auferstehung das Gesetz des Weizenkorns erfüllt. Er ist in der Eucharistie, im Brote Gottes, wahrhaft zu der hundertfältigen Frucht geworden (vgl. Mt 13,8), von der wir noch immer leben. Aber in diesem Geheimnis der heiligen Eucharistie, in der er noch immer der wahrhaft und gänzlich Für-uns-Seiende ist, fordert er uns auf, Tag für Tag in dieses Gesetz einzutreten, das letztlich nur der Ausdruck für das Wesen der wahren Liebe ist...: hinauszugehen aus unserem Selbst, um dazusein für die anderen. Zuletzt ist die Grundbewegung des Christentums nichts anderes als die einfache Grundbewegung der Liebe, in der wir teilnehmen an der schöpferischen Liebe Gottes selbst.

Vom Sinn des Christseins (München, Kösel-Verl., 2. Aufl. 1966; S. 47-48)
Tina 13
"Um Gott zu erkennen, müssen wir den Hochmut ablegen, der uns verblendet, der uns von Gott abdrängen will, als wäre Gott unser Konkurrent."
(Joseph Alois Ratzinger) Papst Benedikt XVI
Tina 13
"Wenn Gott spricht, fordert er immer zu einer Antwort heraus; sein Heilswirken erfordert die Mitwirkung des Menschen; seine Liebe wartet auf eine Erwiderung."
(Joseph Alois Ratzinger) Papst Benedikt XVI
Tina 13
"Der einzige Fallstrick, vor dem die Kirche Angst haben muss, ist die Sünde ihrer eigenen Mitglieder."
(Joseph Alois Ratzinger, Papst Benedikt XVI, 2013)
Tina 13
"Das Kreuzzeichen ist gewissermaßen die Zusammenfassung unseres Glaubens, denn es sagt uns, wie weit Gottes Liebe zu uns gegangen ist; es sagt uns, dass es auf der Welt eine Liebe gibt, die stärker ist als der Tod, stärker als unsere Schwächen und unsere Sünden. Die Kraft der Liebe ist stärker als das Böse, das uns bedroht."
(Joseph Alois Ratzinger) Papst Benedikt XVI
Tina 13
🙏 🙏
"Laßt uns heute darum beten, daß das Tor, das in das Geheimnis der Gegenwart Gottes unter den Menschen, zum Tempel unserer Gemeinschaft in seiner Liebe und zum Vorgeschmack auf eine Welt immerwährenden Friedens und ewiger Freude führt, durch Gottes Gnade und unseren Einsatz sich immer weiter öffnen möge, um jedes menschliche Herz willkommen zu heißen, zu erneuern und zu verwandeln."
(Papst …Mehr
🙏 🙏

"Laßt uns heute darum beten, daß das Tor, das in das Geheimnis der Gegenwart Gottes unter den Menschen, zum Tempel unserer Gemeinschaft in seiner Liebe und zum Vorgeschmack auf eine Welt immerwährenden Friedens und ewiger Freude führt, durch Gottes Gnade und unseren Einsatz sich immer weiter öffnen möge, um jedes menschliche Herz willkommen zu heißen, zu erneuern und zu verwandeln."
(Papst Benedikt XVI., in Betlehem 2009)
// wir beten mit dem Papa emerito in Verbundenheit um Frieden.
Tina 13
Benedikt XVI.
"Macht Geschäfte damit”
Die Beziehung des Menschen zur natürlichen Umwelt … wurde allen von Gott geschenkt. Der Umgang mit ihr stellt für uns eine Verantwortung gegenüber den Armen, den künftigen Generationen und der ganzen Menschheit dar… Der Gläubige erkennt … in der Natur das wunderbare Werk des schöpferischen Eingreifens Gottes, das der Mensch verantwortlich gebrauchen darf, …Mehr
Benedikt XVI.

"Macht Geschäfte damit”

Die Beziehung des Menschen zur natürlichen Umwelt … wurde allen von Gott geschenkt. Der Umgang mit ihr stellt für uns eine Verantwortung gegenüber den Armen, den künftigen Generationen und der ganzen Menschheit dar… Der Gläubige erkennt … in der Natur das wunderbare Werk des schöpferischen Eingreifens Gottes, das der Mensch verantwortlich gebrauchen darf, um in Achtung vor der inneren Ausgewogenheit der Schöpfung selbst seine berechtigten materiellen und geistigen Bedürfnisse zu befriedigen. Wenn diese Auffassung schwindet, wird am Ende der Mensch die Natur entweder als ein unantastbares Tabu betrachten oder, im Gegenteil, sie ausbeuten. Beide Haltungen entsprechen nicht der christlichen Anschauung der Natur, die Frucht der Schöpfung Gottes ist. Die Natur ist Ausdruck eines Plans der Liebe und der Wahrheit. Sie geht uns voraus und wird uns von Gott als Lebensraum geschenkt. Sie spricht zu uns vom Schöpfer (vgl. Röm 1, 20) und von seiner Liebe zu den Menschen. Sie ist dazu bestimmt, am Ende der Zeiten in Christus »vereint zu werden« (vgl. Eph 1, 9-10; Kol 1, 19-20). Auch sie ist also eine »Berufung«. Die Natur steht uns nicht als »ein Haufen zufällig verstreuter Abfälle« zur Verfügung, sondern als eine Gabe des Schöpfers, der die ihr innewohnenden Ordnungen gezeichnet hat, damit der Mensch daraus die gebotenen Aufschlüsse bezieht, »damit er [sie] bebaue und hüte« (Gen 2, 15)... Es ist dem Menschen gestattet, eine verantwortungsvolle Steuerung über die Natur auszuüben, um sie zu schützen, zu nutzen und auch in neuen Formen und mit fortschrittlichen Technologien zu kultivieren, so dass sie die Bevölkerung, die sie bewohnt, würdig aufnehmen und ernähren kann. Es gibt Platz für alle auf dieser unserer Erde: Auf ihr soll die ganze Menschheitsfamilie die notwendigen Ressourcen finden, um ... würdig zu leben. Wir müssen jedoch auf die sehr ernste Verpflichtung hinweisen, die Erde den neuen Generationen in einem Zustand zu übergeben, so dass auch sie würdig auf ihr leben und sie weiter kultivieren können.

Enzyklika “Caritas in veritate/Die Liebe in der Wahrheit”, § 48-50 (©Liberia Editrice Vaticana)
Tina 13
🙏 🙏
Tina 13
Laßt uns heute darum beten, daß das Tor, das in das Geheimnis der Gegenwart Gottes unter den Menschen, zum Tempel unserer Gemeinschaft in seiner Liebe und zum Vorgeschmack auf eine Welt immerwährenden Friedens und ewiger Freude führt, durch Gottes Gnade und unseren Einsatz sich immer weiter öffnen möge, um jedes menschliche Herz willkommen zu heißen, zu erneuern und zu verwandeln.
(Papst Benedikt …Mehr
Laßt uns heute darum beten, daß das Tor, das in das Geheimnis der Gegenwart Gottes unter den Menschen, zum Tempel unserer Gemeinschaft in seiner Liebe und zum Vorgeschmack auf eine Welt immerwährenden Friedens und ewiger Freude führt, durch Gottes Gnade und unseren Einsatz sich immer weiter öffnen möge, um jedes menschliche Herz willkommen zu heißen, zu erneuern und zu verwandeln.

(Papst Benedikt XVI., in Betlehem 2009)
// wir beten mit dem Papa emerito in Verbundenheit um Frieden.
Tina 13
🙏