Papst Franziskus zieht Neokatechumenat an den Ohren läßt ihm aber liturgische Narrenfreiheit

Am Samstag, den 1. Februar war die große Audienzhalle Paolo VI. des Vatikans bis auf den letzten Platz gefüllt. Grund war die erste Begegnung des Neokatechumenalen Wegs mit Papst Franziskus. Der Papst …Mehr
Am Samstag, den 1. Februar war die große Audienzhalle Paolo VI. des Vatikans bis auf den letzten Platz gefüllt. Grund war die erste Begegnung des Neokatechumenalen Wegs mit Papst Franziskus. Der Papst zog die Neokatechumenalen dabei dreifach an den Ohren, läßt ihren liturgischen Sonderformen und Mißbräuchen jedoch freien Lauf.
Der Papst verlangte von den Neokatechumenalen, keine Konflikte herauszufordern und zu gehorchen, auch um den Preis, darauf „verzichten zu müssen“, ihr Programm „in allen Details leben zu können“.
Die zweite Ermahnung betrifft den Respekt vor der örtlichen Kultur der Länder, in denen sie aktiv sind.
Die dritte Ermahnung betritt die Behandlung der Adepten: „Die Freiheit jedes Einzelnen darf keinem Zwang unterworfen sein und man muß auch die eventuelle Entscheidung respektieren, sollte jemand außerhalb des Wegs andere Formen des christlichen Lebens suchen.“
Weiter auf katholisches.info
alfons maria stickler
Wie gnaedig er doch sein kann. 😈