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Schweizer Weihbischof gegen Amoris Laetitia: Widersprüche sind nicht von Gott

Weihbischof Marian Eleganti von Chur hat die “kasachische Erklärung” gegen Amoris Laetitia unterschrieben, weil “Inkonsistenz für mich kein Zeichen des Heiligen Geistes ist”. Eleganti äußerte sich vor …More
Weihbischof Marian Eleganti von Chur hat die “kasachische Erklärung” gegen Amoris Laetitia unterschrieben, weil “Inkonsistenz für mich kein Zeichen des Heiligen Geistes ist”.
Eleganti äußerte sich vor onepeterfive.com (7. Februar). Er kritisiert, dass Bischofskonferenzen mehrere sich widersprechende Interpretationen von Amoris Laetitia veröffentlicht haben. Eleganti fragt, ob irgendwelche objektiven Kriterien übriggeblieben sind, um eine moralische Entscheidung zu treffen.
Der Weihbischof unterstreicht, dass es kein richtiges Leben im Falschen gibt. Auch das vielbeschworene „Wohlergehen der Kinder“ rechtfertige keine ehebrecherische Beziehung, wenn ein gültiges, unauflösliches Eheband besteht.
Eleganti wendet sich ferner gegen den Münchner Kardinal Reinhard Marx, weil er sich mit dem Einzelfall-Trick für die Segnung von homosexuellen Paaren einsetzt: “Auf lange Sicht wird das die Regel und der Normalfall.“
Bild: Marian Eleganti, © Liebermary, wikicommons CC BY-SA, #newsCczeovuwbh
smily-xy
@JubilateDeo Unter welchen Voraussetzungen hat er das zugelassen? Wohl erst nach der Abkehr von den sündigen Taten.