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Gloria Global am 4. Oktober 2018 Die Geschichte wiederholt sich als Farce: Papst warnt vor Unglückspropheten Gestern eröffnete Papst Franziskus die Bischofssynode über die Jugend mit einer Messe auf …More
Gloria Global am 4. Oktober 2018
Die Geschichte wiederholt sich als Farce: Papst warnt vor Unglückspropheten
Gestern eröffnete Papst Franziskus die Bischofssynode über die Jugend mit einer Messe auf dem Petersplatz. In seiner Predigt forderte er die Bischöfe auf, sich nicht von – Zitat: „Unglückspropheten“ ersticken zu lassen. Von „Unglückspropheten“ warnte schon Johannes XXIII. in seiner Rede zur Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Karl Marx weist darauf hin, dass sich alle grossen weltgeschichtlichen Tatsachen sozusagen zweimal ereignen, das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.
Delegierte der Kommunistischen Partei
In seiner Predigt begrüßte Franziskus besonders die beiden anwesenden chinesischen Regime-Bischöfe. Dank ihrer Anwesenheit sei die Gemeinschaft des Bischofskollegiums mit dem Nachfolger Petri angeblich verstärkt. Was er nicht sagte: Die beiden Delegierten wurden vom chinesischen Regime bestimmt, das die Katholische Kirche gerade gnadenlos verfolgt.
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Raffi2211
Der erste satz reicht schon vollkommen aus.
Wenn sie von der Unfehlbarkeit keinen Gebrauch machen können,weil sie ja verseucht wären vom modernismus, dann sind ja unmöglich papst gewesen,denn der papst hat durch sein ordentliches lehramt alleine schon diesen Gebrauch in sachen glauben und moral.
Dann würde ja jede heilig sprechungen nichtig sein.oder???
Wenn ein Priester sündigt, bleibt er dennoch …More
Der erste satz reicht schon vollkommen aus.
Wenn sie von der Unfehlbarkeit keinen Gebrauch machen können,weil sie ja verseucht wären vom modernismus, dann sind ja unmöglich papst gewesen,denn der papst hat durch sein ordentliches lehramt alleine schon diesen Gebrauch in sachen glauben und moral.

Dann würde ja jede heilig sprechungen nichtig sein.oder???

Wenn ein Priester sündigt, bleibt er dennoch ein Priester, ein zweiter Christus, wenn auch ein schlechter Priester. Das gleiche gilt, wenn ein Priester häretisch ist, bleibt er Priester, das ist ein unsichtbares Merkmal in der Seele, genauso wie der Getaufte trotz Todsünde, aufgrund der Taufe das unsichtbare Merkmal, Kind Gottes zu sein, behält.

Antwort. Jede Weihe (Diakon-, Priester- und Bischofsweihe - ist ein Sakrament!) kann man nur einmal gültig empfangen. Sie prägt tatsächlich einen unauslöschlichen Charakter in die Seele des betreffenden Menschen ein.

Und so verhält es sich auch mit einem Papst.

Antwort. Eindeutig falsch!!! Das Papstamt ist keine sakramentale Weihe - es definiert sich durch die Zuweisung eines Amtes! Das heißt, es wird angenommen durch Erhalt einer bestimmten jurisdiktionellen Vollmacht, welche entweder dem betreffenden Amtsträger wieder genommen oder von ihm selbst freiwillig aufgegeben werden kann! So gab es ja auch tatsächlich einen Papst (hl. Petrus Cölestinus, Fest am 19. Mai), der selbst das Papstamt aufgegeben hat und danach eben nicht mehr im Besitz dieser jurisdiktionellen Papstvollmacht war! Und Papst Honorius (625-638) wurde auf den sog. Trullanischen Synode 692 als Häretiker verurteilt. Diese Exkommunikation wiederholte sowohl das 7. als auch das 8. Allgemeine Konzil! Papst Leo II. akzeptierte die Tatsachen der Verurteilung des Honorius! Der entscheidende Punkt ist, dass man sowohl in der Tradition der Westkirche als auch der Ostkirche jeden Häretiker als seines bisherigen welches Amtes auch immer verlustig betrachtet hat!

Ein Papst, der sündigt als Mensch, bleibt Papst.

Antwort. Soweit ja.

Ein Papst, der Häresien verkündet, bleibt Papst, wenn auch ein schlechter Papst und man ihm solange nicht folgen muss.

Antwort. Nein, z.B. Papst Alexander VI. war ein schlechter Papst, weil er viele Sünden angehäuft hatte in seinem Leben. Aber er blieb ein rechtmäßiger Papst, weil er nicht in Häresie gefallen ist. Honorius dagegen blieb eben nicht ein rechtmäßiger Papst, sondern wurde als Häretiker verurteilt und hat somit sein bisheriges Papstamt ausdrücklich verloren. Das ist das Zeugnis der Kirchengeschichte!