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Gloria Global am 7. November 2014 Kardinal Burke: „Wir benehmen uns, als ob wir die Kirche neu erschaffen würden“ Österreich. Am Mittwoch präsentierte Kardinal Raymond Burke in Wien die deutsche …More
Gloria Global am 7. November 2014
Kardinal Burke: „Wir benehmen uns, als ob wir die Kirche neu erschaffen würden“
Österreich. Am Mittwoch präsentierte Kardinal Raymond Burke in Wien die deutsche Ausgabe des von fünf Kardinälen verfassten Buches „In der Wahrheit Christi bleiben“. Zur Familiensynode sagte er: „Wir benehmen uns heute, als ob wir die Kirche aus nichts neu erschaffen würden.“ Den Synoden-Zwischenbericht bezeichnete Burke als eines der traurigsten Dokumente, das je von der Kirche produziert wurde. Der Text behaupte, dass die Todsünde auch ihre guten Seiten hätte. Ferner betonte er, dass sich kirchliche Disziplin und Dogmatik nie widersprechen können. Ein vollständiger Videomittschnitt der Buchpräsentation auf Englisch ist auf gloria.tv abrufbar.
„Wir sollten auf Latein beten“
Österreich. Am Ende der Buchpräsentation wollte Kardinal Burke den Segen auf Englisch geben. Doch die Anwesenden kannten die Antworten nicht. Darauf entschuldigte sich der Kardinal: „Wir sollten das auf …More
Carlus
zu @ DrMartinBachmaier 9.11.2014 22:11:17
In Wikipedia kann man sich hier
die Liste der Päpste ansehen. Anfang des 15. Jahrhunderts, noch während des Abendländischen Schismas, gab es da die Päpste Alexander V. und Johannes XXIII. Erst seit dem 20. Jahrhundert gelten diese Päpste als Gegenpäpste zum rechtmäßigen Papst der römischen Linie, Gregor XII., und so hieß dann auch der Roncalli-Papst Johannes …
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zu @ DrMartinBachmaier 9.11.2014 22:11:17
In Wikipedia kann man sich hier
die Liste der Päpste ansehen. Anfang des 15. Jahrhunderts, noch während des Abendländischen Schismas, gab es da die Päpste Alexander V. und Johannes XXIII. Erst seit dem 20. Jahrhundert gelten diese Päpste als Gegenpäpste zum rechtmäßigen Papst der römischen Linie, Gregor XII., und so hieß dann auch der Roncalli-Papst Johannes XXIII., nicht Johannes XXIV., während der Borgia-Papst (1492-1503) noch den Namen Alexander VI. annahm, obwohl es einen rechtsgültigen Alexander V. nie gab.


Da liegen Irrtümer vor.

Die für die Ausbildung von Theologen, Priesternachwuchs in deutschen und im europäischen auch amerikanischen Umfeld benützte Schrift;

Papstgeschichte
von den Anfängen bis
zur Gegenwart
von
Dr. Franz Xaver Seppelt
Univ. Professor und Domkapitular von Breslau
und
Prof. Dr. Klemens Löffler
Direktor der Universitätsbibliothek in Köln

sagt auf Seite Seite 181 bis 184

"Konzil von Pisa, Die Zeit der Reformkonzilen, die Konstanzer Synode (wurde erst in der Neuzeit als Konzil bezeichnet), nachfolgendes aus

Im großen abendländischen Schisma gab es drei Gegenpäpste;

1. Papst Johannes XXIII: von 1410 bis 1425; hat das Konzil von Konstanz einberufen, dieses hat in am 29. Mai 1415, als Simonist und als unverbesserlichen Verbrecher gegen das Papsttum, als Papst abgesetzt und in die Verbannung geschickt. Obwohl er selbst dieses Konzil einberufen hat um mit seinen Möglichkeiten die beiden anderen Päpste als Gegenpäpste zu beseitigen; Der rechtmäßiger Nachfolger für das Papstamt aus diesem Schisma der gewählte Papst Martin V begnadigte ihn 1418, er starb dann 1419 als Kardinalbischof von Tusculum;

2. Papst Benedikt XIII.
wurde als Papst nicht bestätigt im Konzil nach längeren, er wollte denn Titel eines Papstes nicht ablegen als Pedro de Luna flüchtete er mit Anhängern in die Bergfeste Peniscola. Das Konzil eröffnete gegen ihn erneut ein Verfahren, am 26. Juli 1417 wurde er abgesetzt und als Häretiker und Schismatiker kirchenrechtlich verurteilt.

3. Papst Gregor XII. wurde im Konzil als der dem Glauben treu gebliebene gebeten das Papstamt fort zu führen. Nach mehreren Unterredungen erklärte er sich bereit, das Papstamt solange als Papst zu verwalten, bis die Grundlagen für das Konzil so geschaffen sind, daß das Konzil eine kirchenrechtliche Gültigkeit hat und er als rechtmäßiger Papst die Wahlordnung für die Wahl eines Nachfolgers geschaffen hat. Nach Abwicklung dieser Aufgaben reichte er am 04. Juli 1415 seine Resignation als Papst ein und wirkte als Kardinalbischof im Kardinalbistum Porto bis zu seinem Tode im Jahre 1417;

4.
Aus dem Konklave ging am 11. November 1417 Kardinal Otto Colonna als Papst hervor, er hat sich den Namen Papst Martin V. für sein Pontifikat gegeben