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Gloria Global am 7. Februar. Die Alte Liturgie kommt zurück Messe mit Luftschlangen Über achtzig Prozent fasten nicht So manipuliert ProfilMore
Gloria Global am 7. Februar.
Die Alte Liturgie kommt zurück
Messe mit Luftschlangen
Über achtzig Prozent fasten nicht
So manipuliert Profil
Erzengel
@Johannes vom Kreuz
Bei uns konnte man in der Tageszeitung den Hinweis auf "eine närrische Messe" lesen!
Das zeugt von einer so großen Unwissenheit, selbst derjenigen, die zur Heiligen Messe kommen!
Brauchen wir nicht dringend gute Katechesen in unseren Gemeinden, in denen der volle katholische Glaube weitergeben wird?!
Sollten wir Gläubigen nicht viel stärker unseren Glauben hinterfragen? Ohne …More
@Johannes vom Kreuz

Bei uns konnte man in der Tageszeitung den Hinweis auf "eine närrische Messe" lesen!
Das zeugt von einer so großen Unwissenheit, selbst derjenigen, die zur Heiligen Messe kommen!
Brauchen wir nicht dringend gute Katechesen in unseren Gemeinden, in denen der volle katholische Glaube weitergeben wird?!
Sollten wir Gläubigen nicht viel stärker unseren Glauben hinterfragen? Ohne dieses Hinterfragen dringen wir kaum in die Tiefe und können auch nicht die Schönheit und Kostbarkeit dieses großen Geschenkes Gottes an uns erfassen.
Noch ein Auszug aus dem großartigen Schreiben unseres Papstes:www.vatican.va/…/hf_ben-xvi_exh_…

Die mit innerer Teilnahme
erlebte liturgische Feier

Mystagogische Katechese
64. Die große liturgische Tradition der Kirche lehrt uns, daß es für eine fruchtbare Teilnahme nötig ist, persönlich dem gefeierten Mysterium zu entsprechen, indem man das eigene Leben in Einheit mit dem Opfer Christi hingibt für das Heil der ganzen Welt. Aus diesem Grund hat die Bischofssynode empfohlen, bei den Gläubigen für eine tiefe Übereinstimmung der inneren Verfassung mit den Gesten und Worten zu sorgen. Würde sie fehlen, liefen unsere Feiern, so lebendig sie auch sein mögen, Gefahr, in Ritualismus abzugleiten. Darum muß eine Erziehung zum eucharistischen Glauben gefördert werden, die die Gläubigen vorbereitet, persönlich zu erleben, was gefeiert wird. Welches können angesichts der wesentlichen Bedeutung dieser persönlichen und bewußten participatio die angemessenen Erziehungsmittel sein? Die Synodenväter haben diesbezüglich einstimmig den Weg einer Katechese mystagogischen Charakters empfohlen, die den Gläubigen dazu verhilft, immer besser in die gefeierten Mysterien einzudringen. [186] Besonders wegen der Verbindung zwischen ars celebrandi und actuosa participatio muß vor allem bekräftigt werden, daß „die beste Katechese über die Eucharistie die gut zelebrierte Eucharistie selbst ist“. [187] Die Liturgie besitzt nämlich von ihrem Wesen her eine pädagogische Wirksamkeit, die Gläubigen in die Kenntnis des gefeierten Mysteriums einzuführen. Gerade deswegen hatte in der ältesten Tradition der Kirche der Weg der christlichen Einführung, auch wenn er die systematische Einsicht in die Glaubensinhalte nicht vernachlässigte, doch immer den Erfahrungscharakter, in dem die lebendige und überzeugende Begegnung mit Christus ausschlaggebend war, die durch authentische Zeugen vermittelt wurde. Darum ist derjenige, der in die Mysterien einführt, zunächst der Zeuge. Diese Begegnung wird natürlich in der Katechese vertieft und findet ihre Quelle und ihren Höhepunkt in der Eucharistiefeier. Von dieser grundlegenden Struktur der christlichen Erfahrung geht das Erfordernis eines mystagogischen Weges aus, in dem drei Elemente immer gegenwärtig gehalten werden müssen:
a) Es geht vor allem um die Interpretation der Riten im Licht der Heilsereignisse, in Übereinstimmung mit der lebendigen Überlieferung der Kirche. Tatsächlich enthält die Eucharistiefeier in ihrem unendlichen Reichtum fortwährende Verweise auf die Heilsgeschichte. Im gekreuzigten und auferstandenen Christus können wir wirklich die alles vereinende Mitte der gesamten Wirklichkeit feiern (vgl. Eph 1,10). Von Anfang an hat die christliche Gemeinde die Geschehnisse des Lebens Jesu – und besonders des Pascha-Mysteriums – in Beziehung zum ganzen alttestamentlichen Weg verstanden.
b) Die mystagogische Katechese muß sich außerdem darum sorgen, in den Sinn der Zeichen einzuführen, die in den Riten enthalten sind. Diese Aufgabe ist besonders dringend in einer stark technisierten Zeit wie der unsrigen, in der die Gefahr besteht, das Wahrnehmungsvermögen für Zeichen und Symbole zu verlieren. Mehr als zu informieren, muß die mystagogische Katechese die Sensibilität der Gläubigen für die Sprache der Zeichen und Gesten, die vereint mit dem Wort den Ritus bilden, wieder wecken und erziehen.
c) Schließlich muß die mystagogische Katechese darum bemüht sein, die Bedeutung der Riten im Verhältnis zum christlichen Leben in all seinen Dimensionen aufzuzeigen: in Arbeit und Verpflichtung, in Denken und Fühlen, in Tätigkeit und Ruhe. Es gehört zum mystagogischen Weg, die Verbindung der im Ritus gefeierten Mysterien mit der missionarischen Verantwortung der Gläubigen zu verdeutlichen. In diesem Sinn ist das ausgereifte Ergebnis der Mystagogie das Bewußtsein, daß das eigene Leben durch die gefeierten heiligen Mysterien fortschreitend verwandelt wird. Ziel aller christlichen Erziehung ist es im übrigen, den Gläubigen als „neuen Menschen“ heranzubilden zu einem erwachsenen Glauben, der ihn befähigt, in seiner Umgebung die christliche Hoffnung zu bezeugen, die ihn beseelt.....

Die Ehrfurcht vor der Eucharistie
65. Ein überzeugendes Zeichen für die Wirkung, die die eucharistische Katechese auf die Gläubigen ausübt, ist mit Sicherheit ihr zunehmendes Empfindungsvermögen für das Mysterium des unter uns gegenwärtigen Gottes.

Bitten wir um ein neues Pfingsten! 👍