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FSSPX – Bischof Williamson veröffentlicht Insiderinformationen

Bischof Richard Williamson, ein ehemaliges Mitglied der Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX), hat in seinem wöchentlichen Rundbrief (11. August) Insiderinformationen über das FSSPX-Generalkapitel …More
Bischof Richard Williamson, ein ehemaliges Mitglied der Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX), hat in seinem wöchentlichen Rundbrief (11. August) Insiderinformationen über das FSSPX-Generalkapitel im Juli veröffentlicht.
Das Generalkapitel wählte den neuen Generalrat: drei Männer als neues Führungsgremium und zwei Berater. Die beiden Berater sind die ehemaligen Generaloberen, Bischof Bernard Fellay und Pater Franz Schmidberger.
Bischof Williamson schreibt, dass mindestens ein Teilnehmer des Kapitels davon überzeugt wurde, dass:
• die beiden Berater nicht im Hauptquartier der Bruderschaft in Menzingen in der Schweiz leben werden;
• sie nur in Fragen der Gründung oder Schließung von Prioraten sowie der Aufnahme oder dem Ausschluss von Mitgliedern beraten werden;
• die Einführung von Beratern ein kluger Schachzug des Kapitels war, um Spaltungen in der Bruderschaft zu heilen.
Williamson nennt Fellay und Schmidberger jene beiden Persönlichkeiten der Bruderschaft, welche sich am meisten …More
Ottov.Freising
@eiss
"Im Krieg der Kulturen steht Williamson auf Seiten der angelsächsischen Seemächte..."
Wie kommen Sie denn bitte auf diese conclusio? Nur weil Bischof Williamson Engländer ist? Bischof Williamson steht der Geopolitik der Angelsachsen, also dem perfiden Albion England und ihrem geschichtlichen Wurmfortsatz USA grundsätzlich, soweit ich dies überblicke, komplett ablehnend gegenüber. Und das …More
@eiss
"Im Krieg der Kulturen steht Williamson auf Seiten der angelsächsischen Seemächte..."
Wie kommen Sie denn bitte auf diese conclusio? Nur weil Bischof Williamson Engländer ist? Bischof Williamson steht der Geopolitik der Angelsachsen, also dem perfiden Albion England und ihrem geschichtlichen Wurmfortsatz USA grundsätzlich, soweit ich dies überblicke, komplett ablehnend gegenüber. Und das unmittelbar ab Einführung des anglikanischen Protestantismus. Nirgends ergreift er Partei im derzeitig tobenden Kulturkampf für seine Heimat England. England, das Mutterland des Liberalismus, den er zurecht so sehr bekämpft. Das dürfte ihm nicht immer leicht fallen, aber er ist hier - ganz im Gegenteil zu Ihrer Behauptung, äußerdt konsequent.