Tina 13
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Nebelleuchten über Ninive "Was würde Jona heute sagen?" „Mach dich auf den Weg und geh nach Ninive, in die große Stadt, und droh ihr das Strafgericht an! Denn die Kunde von ihrer Schlechtigkeit ist …More
Nebelleuchten über Ninive "Was würde Jona heute sagen?"
„Mach dich auf den Weg und geh nach Ninive, in die große Stadt, und droh ihr das Strafgericht an! Denn die Kunde von ihrer Schlechtigkeit ist bis zu mir heraufgedrungen.“ (Jona 1,1-2)
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"Schreib auf was du gesehen hast: Was ist und was danach geschehen wird." (Offb. 1,19)
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Nichts tut Gott ohne dass Er seinen Knechten, den Propheten, zuvor seinen Ratschluss offenbart hat" (Am 3,7)
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Dennoch will ich jubeln über den Herrn, und mich freuen über den Gott, meinen Retter". (Hab 3,18) - *Geh nach Ninive!* Wenn Ihr nicht aufhört, Eure Kinder zu töten; wenn Ihr halsstarrig Euren Leib, Euren Besitz und Eure esoterischen Götter verehrt, wenn Ihr mich vergesst und bekämpft, denn droht Euch ein Strafgericht!“ - Nichts tut Gott ohne dass Er seinen Knechten, den Propheten, zuvor seinen Ratschluss offenbart hat" (Am 3,7) - Jetzt ist immer noch die „Zeit der Gnade“, und diese Zeilen werden in dieser „Zeit der Gnade“ für all jene geschrieben, die …More
Tina 13
Buch Jona 3,10b.4,1-11.
Gott reute das Unheil, das er ihnen angedroht hatte, und er führte die Drohung nicht aus.
Das missfiel Jona ganz und gar, und er wurde zornig.
Er betete zum Herrn und sagte: Ach Herr, habe ich das nicht schon gesagt, als ich noch daheim war? Eben darum wollte ich ja nach Tarschisch fliehen; denn ich wusste, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langmütig und reich …More
Buch Jona 3,10b.4,1-11.

Gott reute das Unheil, das er ihnen angedroht hatte, und er führte die Drohung nicht aus.
Das missfiel Jona ganz und gar, und er wurde zornig.
Er betete zum Herrn und sagte: Ach Herr, habe ich das nicht schon gesagt, als ich noch daheim war? Eben darum wollte ich ja nach Tarschisch fliehen; denn ich wusste, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langmütig und reich an Huld und dass deine Drohungen dich reuen.
Darum nimm mir jetzt lieber das Leben, Herr! Denn es ist für mich besser zu sterben als zu leben.
Da erwiderte der Herr: Ist es recht von dir, zornig zu sein?
Da verließ Jona die Stadt und setzte sich östlich vor der Stadt nieder. Er machte sich dort ein Laubdach und setzte sich in seinen Schatten, um abzuwarten, was mit der Stadt geschah.
Da ließ Gott, der Herr, einen Rizinusstrauch über Jona emporwachsen, der seinem Kopf Schatten geben und seinen Ärger vertreiben sollte. Jona freute sich sehr über den Rizinusstrauch.
Als aber am nächsten Tag die Morgenröte heraufzog, schickte Gott einen Wurm, der den Rizinusstrauch annagte, so dass er verdorrte.
Und als die Sonne aufging, schickte Gott einen heißen Ostwind. Die Sonne stach Jona auf den Kopf, so dass er fast ohnmächtig wurde. Da wünschte er sich den Tod und sagte: Es ist besser für mich zu sterben als zu leben.
Gott aber fragte Jona: Ist es recht von dir, wegen des Rizinusstrauches zornig zu sein? Er antwortete: Ja, es ist recht, dass ich zornig bin und mir den Tod wünsche.
Darauf sagte der Herr: Dir ist es leid um den Rizinusstrauch, für den du nicht gearbeitet und den du nicht großgezogen hast. Über Nacht war er da, über Nacht ist er eingegangen.
Mir aber sollte es nicht leid sein um Ninive, die große Stadt, in der mehr als hundertzwanzigtausend Menschen leben, die nicht einmal rechts und links unterscheiden können - und außerdem so viel Vieh?