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Der frühere Benedikt XVI. zeigt Gefühle für eine anti-kirchliche Zeitung

Der frühere Papst Benedikt XVI. hat dem Journalisten Massimo Franco von der anti-kirchlichen Tageszeitung Corriere della Sera einen Dankesbrief geschrieben. Der Text wurde am 7. Februar in der …More
Der frühere Papst Benedikt XVI. hat dem Journalisten Massimo Franco von der anti-kirchlichen Tageszeitung Corriere della Sera einen Dankesbrief geschrieben. Der Text wurde am 7. Februar in der italienischen Zeitung veröffentlicht. Franco hatte Benedikt XVI. erzählt, dass angeblich viele Leser des Corriere über den Gesundheitszustand des früheren Papstes besorgt sind.
Benedikt XVI. schreibt in seiner Antwort: „Während meine körperlichen Kräfte langsam schwinden, pilgere ich innerlich nach Hause.“ Und: „Es ist eine große Gnade für mich, auf diesem letzten Stück der Straße, die manchmal etwas ermüdend ist, von so viel Liebe und Freundlichkeit umgeben zu sein, die ich mir nie hätte vorstellen können.“
Es bestehen kaum Zweifel daran, dass der Corriere an Benedikt XIV. nicht aus Liebe und Freundlichkeit geschrieben hat, sondern wegen kommerzieller Interessen.
#newsUzdxtvhgfb
Lisi Sterndorfer
Hier nochmal der Text von Benedikt XVI. (via Beiboot Petri)
"Lieber Dottore Franco,
es hat mich bewegt, daß so viele Leser Ihrer Zeitung wissen möchten, wie ich die letzte Zeit meines Lebens verbringe. Ich kann nur sagen, daß angesichts dessen, daß die physischen Kräfte langsam schwinden, ich auf dem Pilgerweg nach Hause bin. Ich bin sehr dankbar, daß mir auf diesem letzten Wegstück - das manchmal …More
Hier nochmal der Text von Benedikt XVI. (via Beiboot Petri)

"Lieber Dottore Franco,
es hat mich bewegt, daß so viele Leser Ihrer Zeitung wissen möchten, wie ich die letzte Zeit meines Lebens verbringe. Ich kann nur sagen, daß angesichts dessen, daß die physischen Kräfte langsam schwinden, ich auf dem Pilgerweg nach Hause bin. Ich bin sehr dankbar, daß mir auf diesem letzten Wegstück - das manchmal etwas mühselig ist - eine Liebe und eine Güte entgegengebracht werden, die ich mir nicht hätte vorstellen können. In diesem Sinne betrachte ich auch die Frage Ihrer Leser, als eine Begleitung, als Geschenk. Deshalb kann ich nichts anderes tun, als mich zu bedanken und Sie alle meines Gebetes zu versichern."