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Aufgedeckte Briefe: "Keine Strafe" für katholische Freimaurer

Die katholische Autorin Kathy Clubb, Melbourne, veröffentlichte einen Briefwechsel zwischen einem freimaurerischen Großmeister und der australischen Bischofskonferenz über eine mögliche MitgliedschaftMore
Die katholische Autorin Kathy Clubb, Melbourne, veröffentlichte einen Briefwechsel zwischen einem freimaurerischen Großmeister und der australischen Bischofskonferenz über eine mögliche Mitgliedschaft von Katholiken bei der Freimaurersekte.
Der erste Brief stammt vom Großmeister Stephen Michalak, einem "Katholiken", der im Juli 2016 um eine Möglichkeit bat, Freimaurern die volle Teilnahme am sakramentalen Leben der Kirche zu gewähren.
Michalak erhielt im Juli 2017 eine Antwort (Foto des Artikels) von Hochwürden Stephen Hackett, dem Sekretär der australischen Bischofskonferenz.
Nach Beratung mit verschiedenen Gremien der Bischofskonferenz meinte Hackett, dass eine Mitgliedschaft in der Freimaurerei [angeblich] auf der Ebene der Pfarrei abgeklärt werden sollte.
Er behauptete sogar, dass eine - bisher unbekannte - "katholische Richtlinie” aus dem Jahr 1984 festlege, dass "die Mitgliedschaft von Katholiken bei den Freimaurern keine Strafe nach sich ziehe".
In Wahrheit erklärte die vatikanische …More
Mk 16,16
Wie stehen Sie zu dieser Aussage z.B.?
Für mich ist das ebenfalls eine Lästerung weil damit ein ganzer Berufsstand der Priester pauschal verurteilt wird. Jesus war ebenfalls Priester, er war unser Hohenpriester schlechthin.
19. Dez.
Gloria Global am 19. Dezember 2019
In früheren Zeiten war für viele schwüle Männer das Priesteramt eine willkommene Möglichkeit, die von der Gesellschaft nicht geduldete …More
Wie stehen Sie zu dieser Aussage z.B.?
Für mich ist das ebenfalls eine Lästerung weil damit ein ganzer Berufsstand der Priester pauschal verurteilt wird. Jesus war ebenfalls Priester, er war unser Hohenpriester schlechthin.

19. Dez.
Gloria Global am 19. Dezember 2019
In früheren Zeiten war für viele schwüle Männer das Priesteramt eine willkommene Möglichkeit, die von der Gesellschaft nicht geduldete Homosexualität zu verstecken. Als Priester mussten sie nicht mehr Ausreden dafür suchen, warum sie denn nicht verheiratet sind oder keine Freundin haben. Zudem war es für viele auch eine Möglichkeit, die Augen vor der eigenen sexuellen Neigung zu verschließen. Mit der für sich selbst zurecht gelegten Erklärung "Ich habe mich selbst für das Priesterdasein und das Leben in Keuschheit entschieden" lässt sich besser klarkommen als mit der Begründung, dass die Gesellschaft es nicht zulässt (eigene Entscheidung versus auferlegter Zwang). Wahrscheinlich gibt es noch weitere Gründe, warum dieser Beruf so attraktiv für Schwüle ist.