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Ehemaliger Regens von Münster gibt Priestertum auf

(gloria.tv) Andreas Tapken, bis 2011 als Regens Leiter des Bischöflichen Priesterseminars Borromaeum in Münster, gibt seinen priesterlichen Dienst auf. Das gab die Pressestelle des Bistums Münster …More
(gloria.tv) Andreas Tapken, bis 2011 als Regens Leiter des Bischöflichen Priesterseminars Borromaeum in Münster, gibt seinen priesterlichen Dienst auf. Das gab die Pressestelle des Bistums Münster bekannt.
Der 46-jährige promovierte Psychologe und Theologe habe Bischof Felix Genn "nach reiflicher Überlegung um Entpflichtung von seinen priesterlichen Aufgaben gebeten". Bischof Felix Genn habe dem Wunsch des Geistlichen "mit Bedauern" entsprochen. Er habe zugleich seine Wertschätzung und seinen Dank für die vielfältigen Dienste im Bistum Münster zum Ausdruck gebracht.
Tapken stammt aus Visbek im Oldenburger Land. Er wurde an Pfingsten 1992 zum Priester geweiht, studierte in Rom und Chicago Psychologie. 2001 wurde er Professor für Psychologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. 2004 berief ihn der damalige Bischof Reinhard Lettmann zum Leiter des Priesterseminars. Viele Jahre gehörte Tapken dem Priesterrat der Diözese an. Zuletzt war er Subsidiar in St. Marien und St. Pankratius …More
simeon f.
Nun ja, hier im Süden auch nix neues unter der Sonne. Im Priesterseminar Freiburg hatten wir letztes Jahr genau das selbe in grün. Woher sollen Herr Ochs und Herr Tapken denn die Liebe zur Kirche und zu ihrer einst getroffenen Entscheidung her haben? Von ihren Professoren an der Uni? Von ihrem Regens? Von ihrem Bischof? Was will man erwarten, wenn Bischöfe ihre Priester heutzutage schon als "…More
Nun ja, hier im Süden auch nix neues unter der Sonne. Im Priesterseminar Freiburg hatten wir letztes Jahr genau das selbe in grün. Woher sollen Herr Ochs und Herr Tapken denn die Liebe zur Kirche und zu ihrer einst getroffenen Entscheidung her haben? Von ihren Professoren an der Uni? Von ihrem Regens? Von ihrem Bischof? Was will man erwarten, wenn Bischöfe ihre Priester heutzutage schon als "Moderatoren" bezeichnen? Moderatoren haben als Vorbild eben nicht mehr Jesus Christus, sondern Thomas Gottschalk. "Wetten dass" - dies nicht der letzte Regens war?