Konzil, Konzil ... für manchen Katholiken heute etwa ein Schimpfwort?
Ich meine, so weit dürfen wir es keinesfalls kommen lassen. Ich weiss es noch genau, wie vor dem Konzil viel zum Heiligen Geist von den Gläubigen, angeregt durch die Geistlichkeit!, gebetet wurde.
Ich selbst war vom Konzil allerdings enttäuscht wegen der Verlautbarung über den Islam, dem da so gar kein "Haar gekrümmt" wurde. Dazu später dann noch der Korankuss von Papst Johannes Paul II., etwa als Frucht davon?

Aber das ständige Mäkeln über den Altartisch, über den Priester, der nun zum Volk blickt etc. hat mich immer genervt und mache dabei auch nicht mit.
(Habe im übrigen auch keine Meinung zur Pius-Bruderschaft, die von manchen hier so hochgelobt wird).

Doch beklage ich den Schwund zur Frömmigkeit allgemein (und mangelnde Ehrfurcht selbst in der Kirche), ist doch die Frömmigkeit eine Gabe des Heiligen Geistes und gerade die in der Welt so verlacht. Die Caritas und andere Liebesdienste sind nur Früchte des christlichen Glaubens, dürfen doch aber nicht an erste Stelle gerückt werden. Wollen wir heute vor aller Welt wie eine Fee immer nur sozial sein, bloss nicht heilig sein oder mal werden?