Bischof Ackermann meldet sich am Arbeitsamt
(gloria.tv) Bischof Stephan Ackermann von Trier hat sich arbeitslos gemeldet. Er wollte nachfühlen, wie es ist, arbeitslos zu sein. Ein Fachassistent stand ihm, neben einem Fotografen für die Presse,…More
(gloria.tv) Bischof Stephan Ackermann von Trier hat sich arbeitslos gemeldet. Er wollte nachfühlen, wie es ist, arbeitslos zu sein. Ein Fachassistent stand ihm, neben einem Fotografen für die Presse, beim Ausfüllen der Formulare zur Seite.
Der Bischof erklärte: "Ich wollte selbst einmal sehen, was auf einen Arbeitslosen bei seiner ersten Meldung zukommt, um mich einfühlen zu können.“ Es gehe darum, nicht nur von oben herab klug mitzureden, sondern konkret vor Ort eine Situation kennenzulernen.
Der Bischof würde im Fall einer Arbeitslosigkeit den Höchstsatz von 2.100 Euro netto bekommen. Die Beraterin bot dem Bischof fiktiv mehrere Stellen an – als Mitarbeiter an einer Universität, ein Leitungsposten in einer Jugendbildungsstätte oder als Referent des Generalvikars im Bistum Essen.
Der Bischof erklärte: "Ich wollte selbst einmal sehen, was auf einen Arbeitslosen bei seiner ersten Meldung zukommt, um mich einfühlen zu können.“ Es gehe darum, nicht nur von oben herab klug mitzureden, sondern konkret vor Ort eine Situation kennenzulernen.
Der Bischof würde im Fall einer Arbeitslosigkeit den Höchstsatz von 2.100 Euro netto bekommen. Die Beraterin bot dem Bischof fiktiv mehrere Stellen an – als Mitarbeiter an einer Universität, ein Leitungsposten in einer Jugendbildungsstätte oder als Referent des Generalvikars im Bistum Essen.
Waere ich ein betroffener, so wuerde ich mich wohl eher veraeppelt fuehlen...
a) muss man nicht jede Erfahrung gemacht haben um darueber kompetent reden zu koennen, und
b) HAT er diese Erfahrung auch nicht gemacht: er wusste ganz genau dass er nicht arbeitslos ist, dass er eine sichere Zukunft und einen sichere, gut (nach staatlichem Beamtenschema) bezahlten "job" hat (zumindest solange er sich …More
Waere ich ein betroffener, so wuerde ich mich wohl eher veraeppelt fuehlen...
a) muss man nicht jede Erfahrung gemacht haben um darueber kompetent reden zu koennen, und
b) HAT er diese Erfahrung auch nicht gemacht: er wusste ganz genau dass er nicht arbeitslos ist, dass er eine sichere Zukunft und einen sichere, gut (nach staatlichem Beamtenschema) bezahlten "job" hat (zumindest solange er sich nicht zu weit aus einem konservativen Fenser lehnt), zu dem er gleich nach dem photographierten Antrag zurueckgekehrt ist.
Ich sehe in solchen Aktionen eher Anbiedungen und ein "Vorspielen" von etwas das nicht ist...
a) muss man nicht jede Erfahrung gemacht haben um darueber kompetent reden zu koennen, und
b) HAT er diese Erfahrung auch nicht gemacht: er wusste ganz genau dass er nicht arbeitslos ist, dass er eine sichere Zukunft und einen sichere, gut (nach staatlichem Beamtenschema) bezahlten "job" hat (zumindest solange er sich nicht zu weit aus einem konservativen Fenser lehnt), zu dem er gleich nach dem photographierten Antrag zurueckgekehrt ist.
Ich sehe in solchen Aktionen eher Anbiedungen und ein "Vorspielen" von etwas das nicht ist...