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Papst zu Weihnachten: Gott hat das Unmögliche getan

(gloria.tv/ KNA) Benedikt XVI. hat an Weihnachten zu einer Überwindung des Egoismus aufgerufen. Mit der Geburt Christi vor 2.000 Jahren habe Gott das Unmögliche getan und sei Mensch geworden, sagte der …More
(gloria.tv/ KNA) Benedikt XVI. hat an Weihnachten zu einer Überwindung des Egoismus aufgerufen. Mit der Geburt Christi vor 2.000 Jahren habe Gott das Unmögliche getan und sei Mensch geworden, sagte der Papst in seiner traditionellen Weihnachtsansprache am Dienstag auf dem Petersplatz.
«Der Unendliche ist ein Kind geworden und in die Menschheit eingetreten», sagte der Papst vor mehreren zehntausend Menschen. Er habe Liebe und Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden mit sich gebracht. Der Mensch müsse sich diesem Gott im Glauben öffnen. Es gelte, Egoismus und jedes «Sich-Verschließen» zu überwinden. Trotz aller Schwierigkeiten und Missstände in der Welt bestehe die zuverlässige Hoffnung, dass durch die Wahrheit Gottes letztlich Liebe, Gerechtigkeit und Frieden in die Welt komme.
Benedikt XVI. griff damit einen Gedanken seiner Mitternachtspredigt auf. Dort hatte er davor gewarnt, Gott aus der Welt und dem Leben auszublenden und ihn abzuweisen. Man habe für Gott keinen Platz und keine Zeit, …More
Dr. Dr. Joachim Seeger
Gottgläubigkeit contra Egoismus!
von Dr. Dr. Joachim Seeger, Recklinghausen
Der Heilige Vater hat natürlich Recht: Uns wird aufgrund der modernen Technologie immer mehr Zeit geschenkt, die wir zur Rückerinnerung auf den Grund unseres Daseins ( Gott) einsetzen sollten. Darauf macht Papst Benedikt XVI. aufmerksam. Der Glaube an Gott verschwindet immer mehr aus unserer Gesellschaft und unserem …More
Gottgläubigkeit contra Egoismus!
von Dr. Dr. Joachim Seeger, Recklinghausen

Der Heilige Vater hat natürlich Recht: Uns wird aufgrund der modernen Technologie immer mehr Zeit geschenkt, die wir zur Rückerinnerung auf den Grund unseres Daseins ( Gott) einsetzen sollten. Darauf macht Papst Benedikt XVI. aufmerksam. Der Glaube an Gott verschwindet immer mehr aus unserer Gesellschaft und unserem Bewusstsein und dadurch wird der Platz für Alte, Kranke, Kinder und Fremde immer geringer. Der Heilige Vater versucht durch seine mutigen und an gemessenen Worte diesem Trend entgegenzuwirken. Nur der gläubige Mensch hat auch eine besondere soziale Verantwortung. Schließlich muss der Glaube sich ja in der Praxis bewähren. Gottgläubigkeit zwingt den Menschen, dem Materialismus und Egoismus abzuschwören. Der Papst findet immer die richtigen Worte!