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Neokonservative unter sich: Schönborn beklagt zum 100. Geburtstag von Johannes Paul II. dessen “…

Der Wiener Kardinal Schönborn, der Johannes Paul II. zu Lebzeiten nicht genügend anhimmeln konnte, hat ihn zum 100. Geburtstag angegriffen. Vor der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag" kritisierte er …More
Der Wiener Kardinal Schönborn, der Johannes Paul II. zu Lebzeiten nicht genügend anhimmeln konnte, hat ihn zum 100. Geburtstag angegriffen.
Vor der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag" kritisierte er die Bischofsentscheidungen von Johannes Paul II. und seine “Überforderung mit dem Missbrauchsskandal.” Schönborn wurde von Johannes Paul II. zum Bischof gemacht.
Johannes Paul II. habe manchmal Bischöfe "an allen Institutionen oder allen Gremien vorbei" ernannt, klagte Schönborn. Bei dem jetzt von Schönborn angehimmelten Franziskus ist diese Methode zur Regel geworden.
Schönborn gesteht ein, dass das auch zu “großen Bischofspersönlichkeiten” geführt habe. Als Beispiel nennt er den antikatholischen Mailänder Kardinal Carlo Maria Martini (+2012).
Johannes Paul II. ernannte fast ausschließlich progressivistische und vereinzelt neokonservative Bischöfe. Letztere - zum Beispiel Schönborn - sind Loyalisten ohne persönliche Überzeugungen, die ihre Ideologie dem jeweiligen Regime anpassen.
Bild: © …More
Goldfisch
Wenn das unter Selbsterkenntnis fällt, was Schönborn hier anprangert, dann ist das ja sehr lobenswert. Einsicht ist/wäre bekanntlich der Erste Schritt zur Besserung .... nur hat das ganze einen Schönheitsfehler .... Franziskus ....