In dem Interviewbuch "Ohne ihn können wir nichts tun" (5. November) greift Franziskus Gruppen an, die andere Kulturen "diskriminieren" und sie als "unwürdig" betrachten würden, das Evangelium zu empfangen.
Er warnt vor Verkündern des Evangeliums, die sich für "erleuchtet" halten und die Welt in "zivilisiert" und "barbarisch" aufteilen: "Sie betrachten einen großen Teil der Menschheit als Unterschicht, die nicht in der Lage ist, ein angemessenes Niveau im geistigen und intellektuellen Leben zu erreichen."
So könne sich "Verachtung für Menschen" entwickeln, die dann als "zweitrangig" angesehen würden: “Das ist auch bei der Bischofssynode für den Amazonas sichtbar geworden".
Im Gespräch mit ReligionNews.com nannte Gianni Valente, ein vatikanischer Hofjournalist, der das Interview produzierte, das Buch polemisch "eine Antwort auf all die engstirnigen und kleinkarierten Standpunkte, die wir während der Synode erlebt haben".
In Wirklichkeit stellen die Behauptungen von Franziskus einen …More