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Was meint Frau Professor Regina Polak aus Wien zur Menschwerdung Christi und zum Weihnachtfest?

Ein Kommentar von Dr. Georg Graf v. Gries, München. Frau Professor Regina Polak, Inhaberin eines Lehrstuhls für Praktische Theologie und Religionsforschung an der Universität Wien, äußerte kürzlich …More
Ein Kommentar von Dr. Georg Graf v. Gries, München.
Frau Professor Regina Polak, Inhaberin eines Lehrstuhls für Praktische Theologie und Religionsforschung an der Universität Wien, äußerte kürzlich in der Zeitschrift der Dompfarrei zu Wien die folgende Meinung:
Die Vorstellung von der ‚Menschwerdung‘ Gottes ist eine Häresie – ein anderer als der biblisch bezeugte Glaube. Weder im Alten noch im Neuen Testament ist davon die Rede, dass Gott Mensch geworden ist. Die Vorstellung – die auch ich jahrelang hatte – dass der allmächtige Gott zu Weihnachten in Form eines Kindes zur Welt gekommen ist, entstammt heidnisch-hellenistischen Vorstellungen von Theophanien.
Und weiter schreibt sie: „Im Begriff von der „Menschwerdung“ werden auf schlampige und gedankenlose Weise zwei Gedanken miteinander vermischt, die sich in der Heiligen Schrift finden lassen. Zum einen spricht das Johannes-Evangelium davon, dass das Wort Fleisch geworden ist (Joh 1,14). Und Mensch geworden ist zum zweiten nicht Gott …More
Sascha2801
Ich habe den Fall von ihr an die Glaubenskongregation in Rom geschickt und die Antwort erhalten dass Kardinal Schönborn sich darum kümmern wird.
Dass er richtig durchgreift wage ich aber zu bezweifeln