Montagsgespräch – Deutschland im Spiegel des Herzens Gottes
Dieses Montagsgespräch ist ein geistlicher Ruf zur Umkehr, zur Versöhnung und zur inneren Heilung – für Einzelne, für Familien, für die Kirche und für Deutschland insgesamt.
Im Zentrum steht die Erkenntnis: Wahre Erneuerung beginnt nicht im Außen, sondern im gewissenserfüllten Herzen des Menschen.
In Anlehnung an das Liebesbündnis nach Pater Josef Kentenich, an das heroische Gewissenszeugnis von Pater Franz Reinisch, sowie an die Spiritualität der Liebesflamme nach Elisabeth Kindelmann, wird eingeladen zur Weihe an das Heiligste Herz Jesu, das Unbefleckte Herz Mariens und das keusche Herz des heiligen Josef.
Thematisch berührt werden:
die Spaltung in Gesellschaft, Kirche und Familien
Hass, Neid, Wut, Verrat und Misstrauen
die tiefe Erschöpfung vieler Menschen durch Überforderung und Kontrollverlust
die Verdrängung Gottes im öffentlichen und privaten Leben
die Notwendigkeit von Vergebung, Verantwortung und Rückkehr zum Gewissen
Der Livestream spricht ausdrücklich auch diejenigen an, die ohne Gott leben wollen, die Macht, Geld oder Ideologien über das Gewissen stellen – nicht verurteilend, sondern als ernste Einladung zur Umkehr, bevor geistliche Blindheit und innere Leere vollenden, was die Heilige Schrift „Tod des Herzens“ nennt (vgl. Eph 4,18).
Die Mutter Gottes wird als jene gezeigt, die gemäß der Heiligen Schrift der Macht des Bösen entgegentritt:
> „Ich will Feindschaft setzen zwischen dich und die Frau, zwischen deinem Nachwuchs und ihrem Nachwuchs: Sie wird dir den Kopf zertreten.“ (Gen 3,15)
Dabei wird weder zu Hass noch zu Gewalt aufgerufen, sondern zu geistlicher Wachsamkeit:
> „Denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt.“ (Eph 6,12)
Ein zentrales Thema ist die geistliche und körperliche Erschöpfung und der Ruf Jesu:
> „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ (Mt 11,28)
Die Lösung liegt nicht in noch mehr Aktivität, sondern in Hingabe:
> „Seid still und erkennt: Ich bin Gott.“ (Ps 46,11)
> „Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“ (Mt 11,30)
Der Katechismus der Katholischen Kirche bestätigt:
Der Mensch ist berufen, Gott freiwillig zu lieben und zu dienen (KKK 1730–1731)
Das Gewissen ist der innerste Kern und das Heiligtum des Menschen (KKK 1776)
Hass, Neid und Zorn widersprechen der Liebe Christi (KKK 2302–2303)
Die Weihe an Maria führt immer tiefer zu Christus (KKK 971, 2674–2675)
Die Familie bleibt der erste Ort der Versöhnung und Heilung (KKK 2207–2209)
Gerade in zerbrochenen Beziehungen – in Familien, Gemeinschaften und Glaubenskreisen – lädt dieses Montagsgespräch ein zu dem einfachen ersten Schritt:
> Vergebung – Loslassen – Frieden – Liebe
Und zur Entscheidung:
> „Heute lege ich dir Leben und Tod vor, Segen und Fluch. Wähle also das Leben.“ (Dtn 30,19)
Dieses Montagsgespräch ist kein politisches Statement, sondern ein geistlicher Aufruf: zur Sammlung, zur Wahrheit, zur Demut – und zur Rückkehr in das Herz Gottes.
Hochode für die Rosenkranzgebetsgruppe – Gebet für Bekehrung, Heilung und Gemeinschaft
Liebe Mitbeterinnen und Mitbeter ,
am Herz-Jesu-Freitag in der ersten Adventswoche wollen wir uns im Rosenkranzgebet besonders verbinden. Unser Gebet gilt allen Kranken, allen, die operiert werden und eine Narkose erhalten, und wir bitten um Bekehrungen – für unsere Familien, Freunde, Gemeinden und die ganze Welt.
Bibelstellen zur Inspiration:
Jesaja 64,7: „Nun aber, Herr, du bist unser Vater. Wir sind der Ton, und du bist unser Töpfer; und wir alle sind deiner Hände Werk.“
Psalm 34,19: „Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die zerschlagenen Geistes sind.“
Jakobus 5,16: „Bekennt einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet.“
Gedanken aus dem Katechismus der Katholischen Kirche:
CCC 2623: „Die Gläubigen sind durch das Gebet in der Gemeinschaft der Heiligen verbunden.“
CCC 2715: „Die persönliche und gemeinschaftliche Fürbitte ist ein Ausdruck der tätigen Nächstenliebe.“
CCC 1469: „Die Christen werden aufgefordert, mit Gebeten und Opfern die Bekehrung aller Menschen zu erbitten.“
Gebetliche Hochode (inklusive aller Mitbeter):
O ihr leuchtenden Herzen, ihr treuen Mitbeter,
durch euch strömt Licht in die Welt,
durch eure Stimmen klingt Hoffnung, die nie vergeht.
Gemeinsam beten wir für Bekehrung,
für alle, die noch fern von Gottes Liebe sind,
für die Kranken, die Einsamen, die Schwachen,
für jeden, der sich unserem Gebet anschließt.
O heiliges Herz Jesu, nimm uns auf in deine Arme,
segne unsere Gemeinschaft, unser Beten, unsere Herzen,
sei Licht und Stärke für jeden von uns,
und lass deine Gnade in uns und durch uns wirken.
Quelle und Inspiration:
Heilige Schrift (Bibel, Einheitsübersetzung)
Katechismus der Katholischen Kirche, Libreria Editrice Vaticana
Traditionelles Rosenkranzgebet und Herz-Jesu-Verehrung