+++ 30.000 Euro Steuergeld: Du zahlst für den Copy-Paste-Minister! +++
Um Kulturstaatsminister Wolfram Weimer und seine Plattform „The European“ werden täglich neue Skandale aufgedeckt. Gut vernetzt und mit ausreichend Vitamin B kassiert die Weimer Media Group für Veranstaltungen Steuergelder. Etwa für den derzeit stattfindenden „Frankfurt Finance & Future Summit“. Ein klarer Verstoß: Denn laut Medienberichten taucht der Copy-Paste-Minister noch immer auf der Gesellschafterliste des Unternehmens auf und ist weiterhin Eigentümer. Dabei dürfen Minister weder nebenher einen weiteren Beruf ausüben noch der Leitung eines Unternehmens angehören.
Das CDU-regierte Hessen macht für den „Frankfurt Finance & Future Summit“ 30.000 Euro Steuergeld locker. Mit von der Partie sind CSU-Bundesministerin Dorothee Bär, Hessens CDU-Ministerpräsident Boris Rhein, die Präsidentin der EZBNr. 3 Christine Lagarde, und weitere Größen aus Politik und Wirtschaft. Und da man lieber unter sich bleibt, liegen die Ticketpreise bei bis zu 1.090 Euro. Aber auch für den jährlichen „Ludwig-Erhard-Gipfel“ – angeblich ein deutsches Davos – kassierte das Unternehmen aus dem bayerischen Haushalt knapp 200.000 Euro.
Wir fordern eine lückenlose Aufklärung des Weimer-Skandals. Mittlerweile reichen die Vorwürfe gegen den Copy-Paste-Minister von CDU-Kanzler Merz bereits für drei Rücktritte. Doch die Union und die Merz-Regierung halten weiter ihre schützenden Hände über Weimer. Dabei braucht Deutschland keinen solchen Kulturstaatsminister, sondern eine Rückkehr zu Anstand und Moral: Weimer muss seinen Hut nehmen! Die Bürger verdienen eine Politik des Anstands, statt Vetternwirtschaft und Steuergeldverschwendung.