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Irapuato
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Papst Franziskus warnt vor Populismus Zeitungsinterview: topnews. am 22. Januar 2017. Zeitungsinterview: Papst Franziskus warnt vor PopulismusMehr
Papst Franziskus warnt vor Populismus Zeitungsinterview:

topnews. am 22. Januar 2017. Zeitungsinterview: Papst Franziskus warnt vor Populismus
boettro
Jene die gegen die Islamisierung sind, stellt er als Gefahr hin und vergleicht sie mit Nazis. Die wahre Gefahr welche vom Islam ausgeht, sieht er hingegen nicht!
boettro
Furchtbar wie viel Dummheit, aus dem Mund des Papstes Bergoglio kommt!
Petrusik
Die sozialistischen Kämpfer gegen Rechts vergessen immer all zu gern, dass die National-Sozialisten auch nur Sozialisten waren. Meiner Meinung nach wollen die rechten Sozialisten die Weltregierung aus einem Volk heraus über die Welt und die linken Sozialisten sind Global-Sozialisten und wollen die Weltregierung aus einem Multi-kulti schaffen. Aber beide sind demokratiefeindlich.
Melchiades
😲 Populismus ?, ist es tatsächlich Populismus, wenn sich die Völker Europas fragen :" Wo sind denn bitte "bei den Flüchtlingen" die Alten, die Kranken, die Frauen und Kinder ?Sollen die etwa ihre Heimat verteidigen ? Oder sind sie das bessereKanonenfutter, weil man sie viel besser dazu benutzen kann, in den westlichen Medien, um zu zeigen wie böse doch die, zum Gegner erklärte, Partei ist ? Und …Mehr
😲 Populismus ?, ist es tatsächlich Populismus, wenn sich die Völker Europas fragen :" Wo sind denn bitte "bei den Flüchtlingen" die Alten, die Kranken, die Frauen und Kinder ?Sollen die etwa ihre Heimat verteidigen ? Oder sind sie das bessereKanonenfutter, weil man sie viel besser dazu benutzen kann, in den westlichen Medien, um zu zeigen wie böse doch die, zum Gegner erklärte, Partei ist ? Und schon haben die Menschen im Westen ein schlechtes Gewissen und man kann mit ihnen umspringen, wie man lustig ist ! Dies ist kein Populismus ? Weshalb sind es hauptsächlich junge , gesunde Männer , die in Europa den Großteil " der Flüchtlinge" stellen?
Integrieren? Klar, aber wenn die, die kommen sich nicht integieren lassen wollen, was dann ? Die eigene Heimat, die eigene Kultur, die eigene Lebensart übergeben und so selbst zum geduldeten Gast im eigenen Land werden ? Soll dies die Lösung sein ? Und wie viele Menschen aus einen anderen Kulturkreis kann man überhaupt, wenn man es sorgfältig manchen möchte, integieren ?
Ach, wenn Terrorgefahr herrscht ,dürfen wir doch genauer hinschauen. Echt Chic ! Doch, dass viele mit gefälschten Pässen gekommen sind, die keine Behörde überprüfen kann, ist nicht mal der Rede wert.
Ach, und noch etwas, was der amtierende Papst vielleicht nicht zu wissen kann. Ja, augenscheinlich kamen die letzen Attentäter aus Belgin. Doch die vor 16 Jahren kamen hauptsächlich aus Deutschland und waren angeblich "gut integiert"! Und nun?
Dialog ? Ist an sich keine schlechte Sache. Nur wenn es bedeutet die Einen fordern nur besondere Rechte, ständige Rücksichtnahme auf ihre Kultur, ihre Art zu leben usw. für sich und die Anderen haben diesen Forderungen nur folge zu leisten, ist dies wohl kein Dialog, sondern eine Form einer Übergabeverhandlung.
Beides mag manchen auf den ersten Blick gleich erscheinen, aber im Grunde haben sie wirklich nichts miteinander zu tun. Denn in einem tatsächlichen Dialog geht es auch darum den anderen so zu akzeptieren, wie er bzw. es in seinen Kulturkreis üblich ist. So braucht kein Christ/Katholik irgendwo das Kreuz des Herrn zu verstecken oder abzunehmen, auf bestimmte Fleischgerichte zu verzichten. Und auf der anderen Seite würde er sich im Kulturkreis des Anderen niemals unsittlich usw. verhalten, was selbstverständlich wechselseitig wäre, aber dies scheint, wohl nur eine Fata Morgana zu sein.
Irapuato
✍️ rv/el pais 22.01.2017 gs) Der neu vereidigte US-Präsident Donald Trump soll nach Meinung von Papst Franziskus an seinen Taten gemessen werden statt an seinen Worten. In einem Interview mit der spanischen Tageszeitung „El Pais“ sagte der Papst, er halte es für „unvernünftig", sich zu fürchten oder freuen „über etwas, das vielleicht geschehen könnte“. Man werde sehen, was Trump tatsächlich tue …Mehr
✍️ rv/el pais 22.01.2017 gs) Der neu vereidigte US-Präsident Donald Trump soll nach Meinung von Papst Franziskus an seinen Taten gemessen werden statt an seinen Worten. In einem Interview mit der spanischen Tageszeitung „El Pais“ sagte der Papst, er halte es für „unvernünftig", sich zu fürchten oder freuen „über etwas, das vielleicht geschehen könnte“. Man werde sehen, was Trump tatsächlich tue, „dann erst bilde ich mir eine Meinung“, so Franziskus. Er gab das Interview zur selben Zeit, als Trump in Washington seinen Amtseid ablegte. In seinem Glückwunschschreiben an den neuen Präsidenten wünschte er diesem „Weisheit und Stärke“.
Vor der Wahl des US-Präsidenten hatte sich in sozialen Medien die Falschmeldung verbreitet, der Papst unterstütze den Kandidaten Trump. Ganz im Gegenteil übte Franziskus in dem neuen Interview - und nicht zum ersten Mal - harte Kritik an populistischen Strömungen der Gegenwart und zog Parallelen zur Hitlerzeit. In Krisen suchten die Menschen „einen Heilsbringer, der uns unsere Identität wiedergibt“, sagte Franziskus. „Wir schützen uns mit Mauern und Stacheldraht vor den anderen Völkern, die uns unsere Identität nehmen könnten.“ Das sei „sehr schlimm“.
Der Papst verglich heutigen Populismus in Europa mit den Vorgängen, die 1933 zur Machtübergabe an Adolf Hitler führten. Hitler habe die Macht in Deutschland nicht etwa an sich gerissen, sondern sie mit demokratischen Mitteln erlangt, erinnerte Franziskus und analysierte: „In Zeiten der Krise versagt das Urteilsvermögen.“ Deshalb ist aus seiner Sicht das Jahr 1933 in Deutschland „typisch“ für Populismus. Deutschland habe sich in einer Krise befunden und seine Identität gesucht. „Da kam dieser charismatische Anführer und versprach, den Menschen eine Identität zu geben. Aber er gab ihnen eine falsche Identität, und wir wissen, was dann geschehen ist.“
In der heutigen Lage gelte es, mit den anderen Menschen im Dialog zu bleiben statt Mauern hochzuziehen, fuhr der Papst fort. Zugleich bekannte er sich zum Recht jedes Staats, seine Grenzen zu kontrollieren. Jedes Land habe „das Recht zu wissen, wer hereinkommt und wer hinausgeht“, und jene Länder, in denen Terrorgefahr herrscht, dürfen aus seiner Sicht die Eingänge noch strenger kontrollieren. Kein Land aber habe das Recht, „seinen Bürgern das Recht auf den Dialog mit seinen Nachbarn zu nehmen“.

Namentlich die europäischen Staaten rief das Oberhaupt der katholischen Kirche dazu auf, Flüchtlinge besser zu integrieren. Ansonsten laufe Europa Gefahr, Ghettos zu begünstigen wie in Belgien, woher der Attentäter von Brüssel stammte.
(rv/el pais 22.01.2017 gs)rv/el pais 22.01.2017 gs)