Das vatikanische Dementi hat wenig Glaubwürdigkeit
Vatikansprecher Greg Burke dementiert, dass der Vatikan die Webseite correctiofilialis.org absichtlich blockiert hat, obwohl die Seite auf Computern im Vatikan nicht abrufbar war.
Laut Il Giornale behauptete Burke, dass correctiofilialis.org von automatischen Filtern blockiert worden wäre, die unter anderem das Abfragen von persönliche Daten nicht zulassen. Der Filter habe die Unterseite von correctiofilialis.org blockiert, wo man mit Namen und Qualifikation unterschreiben kann.
Die Erklärung von Burke ist kaum glaubwürdig. Die fragliche Unterschriftenseite ist technisch ein „Overlay“, das mit Javascript ausgeführt wird. Aber die automatischen Filter, von denen Burke redet, führen gewöhnlich kein Javascript aus und können dann nicht feststellen, ob die Unterseite persönliche Daten abfragt.
Die Erklärung des bedrängten Kommunikationssekretariats der römischen Kurie, Prälat Dario Viganò, überzeugt noch weniger. Er argumentiert, dass vatikanische Filter keine sogenannten geparkten Webseiten zulassen. Das sind Domainnamen, die jemandem gehören, aber keinen wirklichen Inhalt anzeigen, sondern nur Links. Doch das ist bei correctiofilialis.org ganz offensichtlich nicht der Fall. Es ist ganz im Gegenteil mit explosiver Information gefüllt.
Bild: Greg Burke, © Mika58, wikicommons, CC BY-SA, #newsPprfhgbjhq
Laut Il Giornale behauptete Burke, dass correctiofilialis.org von automatischen Filtern blockiert worden wäre, die unter anderem das Abfragen von persönliche Daten nicht zulassen. Der Filter habe die Unterseite von correctiofilialis.org blockiert, wo man mit Namen und Qualifikation unterschreiben kann.
Die Erklärung von Burke ist kaum glaubwürdig. Die fragliche Unterschriftenseite ist technisch ein „Overlay“, das mit Javascript ausgeführt wird. Aber die automatischen Filter, von denen Burke redet, führen gewöhnlich kein Javascript aus und können dann nicht feststellen, ob die Unterseite persönliche Daten abfragt.
Die Erklärung des bedrängten Kommunikationssekretariats der römischen Kurie, Prälat Dario Viganò, überzeugt noch weniger. Er argumentiert, dass vatikanische Filter keine sogenannten geparkten Webseiten zulassen. Das sind Domainnamen, die jemandem gehören, aber keinen wirklichen Inhalt anzeigen, sondern nur Links. Doch das ist bei correctiofilialis.org ganz offensichtlich nicht der Fall. Es ist ganz im Gegenteil mit explosiver Information gefüllt.
Bild: Greg Burke, © Mika58, wikicommons, CC BY-SA, #newsPprfhgbjhq