die mehrheit hat sich einfach nur die rosinen vom vatikanum II rausgepickt!
ökumen,interreligiöser dialog,religionsfreiheit,merh schätzung der laien!
der rest wird immer noch schon fleisig unter den tisch gekehrt.keiner der verfechter hat wohl alle dokumente des konzils gelesen!
das konzil öffnete die tür für die ökumene schloss jedoch das fenster der tradition.......so kann kein frischer alterwürdiger wind den krichenraum erfüllen!
und in der mitte des raumes steht kein christus sondenr der mensch selbst!
wer glaubt heutzutage noch an die lehre der heiligesten dreifaltigkeit?transsubatiation?jesus ganz menhsc und ganz gott??jungfräulichkeit der allheiligsten gottesgebärerin?
aus den heiligen wurden vorbilder-aus jesus ein sozialreformer und vll prophet-und gott ist NUR libender vater so wie ein auto auch nur schnell ist nicht auch blau oder hochwertig!
der papst ist nur einer unter vielen und die beichte macht den achso tollen menschen ja wieder so klein wie er eigentlich vor gott steht!
wir haben einen riesen mega glaubensmangel!das ist unser problem!

Na Gott sei Dank hält sich der liturgische Verfall in Deutschland in Grenzen. Dann ist ja alles super, würde ich sagen.
Das ist mindestens genauso witzig, wie das Video.
Davon mal ab: warum regen sich hier schon wieder so viele Leute auf? Ich habe heute morgen als Erste hier gepostet und jetzt komme ich online und sehe über 90 Kommentare!!! Tja, das schafft wohl nur die FSSPX.

Ihre subjektive Statistik natürlich.
Selbst in unserer Bischofskirche gibts regelmäßig Choral.

Gregorianischer Choral im ordentlichen Ritus in Pfarrgemeinden? Da würde ich nach meinen Erfahrungen in Gemeinden verschiedener Diözesen (Augsburg, Würzburg, Fulda, Freiburg, Trier, Speyer, Rottenburg-Stuttgart) mal sagen, absolute Ausnahme, selbst an Sonntagen (Außer, ich würde per Zufall immer genau die erwischen, wo es das nicht gibt!). Vielleicht mal in einem Dom an einem Sonn- oder Feiertag. An Wallfahrtsorten schon öfter, bei Dr Kreier mind. 3-4mal die Woche (Ist aber keine Pfarrei, sonst würde das die Statistik immens erhöhen ).

Na Gott sei Dank hält sich der liturgische Verfall in Deutschland in Grenzen. Dann ist ja alles super, würde ich sagen.

PS
Im Zeichen der Ökumene hätte dieses Video zumindest dann enden sollen:
ein heimlicher Pius- und Petrusbruder...

Tja, Sie vielleicht nicht.
Ich dagegen schon oft und immer wieder und über Jahrzehnte und in Deutschland und an verschiedenen Orten. ... Sicher nicht an allen Orten, die ich kenne, aber doch an einigen.

Warum ist dann der gregorianische Choral fast gänzlich aus dem Gebrauch gekommen? Obwohl das heilige Vatikanum II es besonders hervorhebt?
Da wären wir wieder bei der Frage, was wurde im Konzil propagiert und was daraus gemacht. Das sind zwei Paar Schuhe, oder täusche ich mich da?
In einer normalen Messfeier in meiner Gemeinde habe ich nie und nimmer einen gregorianischen Choral gehört. Aber vielleicht ist er in zigtausend anderen Pfarreien auf deutschem Boden im Gebrauch? Kann ja sein, dass ich zur unfähigsten Pfarrei Deutschlands gehöre, die keinerlei Wert mehr auf Ästhetik und Andacht legt?

und auch wenn man es unter der Rubrik "Humor" verkauft, es ist ein typischer Hinweis auf den Hybris der Piusbruderschaft, wenn man - auch heute! - die Missa de Angelis als Piusbruder-Spezifikum erklären will.
Sogar das von der Bruderschaft so verhasste II. Vatikanum spricht sich explizit für den Greg. Choral aus...

in meinem Posting widerspricht sich übrigens überhaupt nix.

Ja, also nicht als einzelnes Studienfach, sondern als ein Fach im Kirchenmusikstudium.
Ah super. Dann hoffen wir mal, dass die Mainzer Theologie-Studenten bald auch die tridentinische Messe lernen dürfen, ohne dass sie gleich nach Wigratzbad auswandern müssen. Das wäre ein schönes Geschenk Kardinal Lehmanns an seine Diözese.
Es gibt auch schon barocke und klassische Orchestermessen im Gottesdienst. Wahrscheinlich nicht so regelmäßig, weil die meisten Kirchen sich neben einem Chor nicht auch noch ein Orchester leisten können. Aber ich habe schon einige klassische und barocke Messen im Gottesdienst mitgesunge
Da hast du recht. Es verhält sich wohl so. Schade eigentlich. Mir würde so eine Messe sehr gefallen.
die im Video als pius-mäßig darsgestellt wird
Was habe ich darunter zu verstehen?
weil hier der Mainzer Kardinal immer wieder als Super-Modernist hingestellt wird
Er stellt sich durch seine Aussagen in diese Position.

Aus Liebe: Mensch ...(Super Video...)
Hierzulande beginnt man aus mir unerklärlichen Gründen heute Abend den Advent mit dem Entzünden bzw. der Segnung des Adventkranzes, jenes eigentlich nicht einmal sekundären aber umso populäreren Symbols für diese wichtige Zeit des "Wegs hinauf in die Stadt Davids, die Betlehem heißt", aber auch hinauf in die "Stadt, die von Gott her aus dem Himmel herabkommen wird."..
Wie schön wäre es, dass auch hier in den Pfarreien der Advent so wie im Petersdom mit der Ersten Vesper begonnen würde, nicht zuletzt mit diesem unnachahmlichen Hymnus auf den Schöpfer aller Sterne, das Licht seiner Gläubigen, der aus Liebe zu seiner Schöpfung Mensch wird am Abend dieser Zeit (Conditor alme siderum):

@Tam-Tam (Posting 17:38):
Muß man fsspx-Anhänger werden um katholisch zu sein?
Oder muß man katholisch werden um fsspx-Anhänger zu sein?
Die Welt in fsspx (katholisch) und Amtskirche (nicht wirklich katholisch) zu trennen, gleichzeitig aber fsspx als Teil der Kirche zu sehen widerspricht sich, bzw. manifestiert eine gedankliche Trennung von Kirche und Katholisch-Sein.
Die Kirche kann aber nur eine sein und sie kann nur katholisch sein.
Entweder ist fsspx Teil der Kirche und somit nicht von ihr verschieden oder aber sie ist verschieden und wenn dem so wäre, dann wäre entweder fsspx im Irrtum (da nicht mit der Kirche ident) oder aber die Kirche (das was "Amtskirche" genannt wird) wäre nicht mehr Kirche, sondern fsspx wäre die Kirche - eine sedisvakantistische Positionierung.
Irgendwo versteckt sich hier meiner Ansicht nach selbst im Denken von Gläubigen in der fsspx der Nagel des Modernismus, der so ihr Denken mitkondizioniert.
Nämlich insofern wenn sie glauben sich aus einer antagonistischen Position (zu einer so genannten "Amtskirche") heraus selbstdefinieren zu müssen, und daraus eine eigene (und daher neue) Identität abzuleiten, obwohl die Identität des Christen allein in der positiven Zugehörigkeit zur Kirche und dem katholischen Glauben beruht.
Das ist der große Triumph des Modernismus: die Tradition der Kirche zu einer Partei gemacht zu haben, die in das dialektische Spiel einfügbar und für es dialektisch nutzbar gemacht werden kann: Tradition vs. Moderne.
Modernisten und Tradis als zwei Seiten einer Medaille.
Richtig wäre es hingegen: Wahrheit gegen Unwahrheit.
Die Fronten sind nicht zwischen "fsspx" und "Amtskirche" zu ziehen, sondern zwischen Wahrheit und Unwahrheit. Und das Schlachtfeld, das sind die Seelen der einzelnen menschlichen Individuen.

So, jetzt wird's aber Zeit, mich hier von der gloria.tv-Gemeinde zu verabschieden. Wie gewohnt werde ich im Advent nicht im Internet aktiv sein, nur hier auf gloria.tv, um das Frauentragen zu pflegen.
Euch allen einen gesegneten Advent!

Say what...?
"Marjoram Fennel" erklärt Mitgliedern der ultra-abweichlerischen US-Gruppe Call-to-Action, Luther sei ihr erschienen und habe ihr geraten, den Papst zu vergessen und sich zur Priesterin weihen zu lassen?
Kann nicht sein. Ich weiß aus sicherer Quelle, daß "Basil Thyme" von Papst Leo X besucht wurde, welcher ihm erklärte, daß alle Luther-Erscheinungen falsch und unglaubwürdig sind.
[HT: Bee]

@Conde
"Das ist ja wunderschön, dass es Gregorianik sogar als Studienfach gibt. Immerhin. Das wusste ich z.B. noch nicht. Danke für die Information."
Ja, also nicht als einzelnes Studienfach, sondern als ein Fach im Kirchenmusikstudium.
Übrigens wird Gregorianik auch in der C-Ausbildung für nebenamtliche Kirchenmusiker unterrichtet.
"By the way: Warum wird immer die Gregorianik bevorzugt und nicht mal eine Konzert-Messe wie im Barock arrangiert. Also mich würde das sehr interessieren. Kennst sich jemand damit aus? Wo finden solche Messen statt? Kirchenfreak und ich haben ja vorhin über die Mozart-Messen gesprochen. Wo kann man sowas erleben?"
Die Gregorianik wird bevorzugt, weil das II. Vatikanum sagt:
"Die Kirche betrachtet den Gregorianischen Choral als den der römischen Liturgie eigenen Gesang; demgemäß soll er in ihren liturgischen Handlungen, wenn im übrigen die gleichen Voraussetzungen gegeben sind, den ersten Platz einnehmen. Andere Arten der Kirchenmusik, besonders die Mehrstimmigkeit, werden für die Feier der Liturgie keineswegs ausgeschlossen, wenn sie dem Geist der Liturgie im Sinne von Art. 30 entsprechen."
Es gibt auch schon barocke und klassische Orchestermessen im Gottesdienst. Wahrscheinlich nicht so regelmäßig, weil die meisten Kirchen sich neben einem Chor nicht auch noch ein Orchester leisten können. Aber ich habe schon einige klassische und barocke Messen im Gottesdienst mitgesungen.
Im Mainzer Dom wird, wie man hier auf der rechten Seite www.mainzer-domchor.de/cms2/home.html sehen kann, übrigens auch regelmäßig Gregorianik gesungen, am 6.11. z.B. die Missa de Angelis, die im Video als pius-mäßig darsgestellt wird. Nur mal so zur Info, weil hier der Mainzer Kardinal immer wieder als Super-Modernist hingestellt wird.

...eli, Du bist doch fromm...ja, leider....und bete allein!

ich meinte damit natürlich euch glorianer .... Liebe eli, du bist doch fromm. Wir sind alle auf dem Pilgerweg. Möge der Herr uns in der Adventszeit führen, damit wir zur Einheit der Kirche, nicht zur Spaltung beitragen. Laßt uns weniger auf die Fehler anderer als auf die eigenen Sünden achten. Laßt uns für ein ander beten und ein Zeugnis der Liebe sein. Denn Gott ist die Liebe.

Na, eh nicht, lieber hans03...für die meisten ist es schon zu spät!

jeder ist ein wenig pius, zu deutsch fromm. Aber man muss deshalb kein Piusbruder werden. Allen eine gesegnete Adventszeit